PMS Symptome

Viele Frauen kennen das: In den Tagen vor der Periode haben sie mit dem prämenstruellen Syndrom (PMS) zu kämpfen. Dabei können ganz unterschiedliche Beschwerden auftreten – körperlich wie psychisch. Typische Symptome sind zum Beispiel Unterleibsschmerzen, Brustspannen, Kopfschmerzen sowie Reizbarkeit, depressive Verstimmungen und Schlafstörungen. Die Symptome hören in der Regel mit Beginn der Menstruation auf. In einigen Fällen können die Beschwerden aber auch stärker und belastender sein. Das nennt man dann prämenstruelle dysphorische Störung, kurz PMDS. Diese schwerere Form von PMS kann das Alltagsleben ziemlich beeinträchtigen und oft ist dann medizinische Unterstützung nötig. Es kann helfen, ein Symptom-Tagebuch zu führen, um zu erkennen, wie die Beschwerden mit dem Menstruationszyklus zusammenhängen. So kann man dann auch besser entscheiden, welche Behandlungsstrategie am besten passt.

Autor

Philip Schmiedhofer, MSc

Inhaltsverzeichnis

Was ist das Prämenstruelle Syndrom (PMS) und welche Symptome treten bei PMS auf?

Das prämenstruelle Syndrom ist eine Tatsache. Es beschreibt eine Vielzahl von körperlichen und psychischen Beschwerden, die Frauen typischerweise in der zweiten Hälfte ihres Menstruationszyklus erleben – einige Tage bis zwei Wochen vor Beginn der Regelblutung.

Welche körperlichen Symptome von PMS gibt es?

Typisch sind Unterleibsschmerzen und Krämpfe. Die Schmerzen im Unterbauch werden oft als Ziehen oder Druckgefühl beschrieben.

Was ist der Unterschied zwischen PMS und PMDS?

PMS ist weiter verbreitet und die Symptome sind meistens nicht so stark. Bei PMDS, der prämenstruellen dysphorischen Störung, sieht das anders aus.

Was sind die Symptome der Prämenstruellen Dysphorischen Störung (PMDS)?

Die Symptome von PMDS sind stärker als bei PMS und betreffen vor allem das psychische Wohlbefinden.

Wie lange halten PMS- und PMDS-Symptome an?

PMS-Symptome können von ein paar Stunden bis zu fünf Tagen vor der Periode auftreten und verschwinden in der Regel mit dem Beginn der Regelblutung.

Was verschlimmert PMS und PMDS Symptome?

PMS- und PMDS-Symptome können durch verschiedene Faktoren noch schlimmer werden. Stress, Hormonschwankungen, unausgewogene Ernährung und zu wenig Schlaf sind die häufigsten Gründe, warum die Symptome schlimmer werden.

Wie erkenne ich PMS Symptome?

PMS zeigt sich durch eine ganze Reihe von Beschwerden, die regelmäßig in der zweiten Hälfte des Menstruationszyklus auftreten, also etwa 10 bis 14 Tage vor der Periode. Hier sind ein paar Tipps, wie du PMS-Symptome besser erkennen kannst:

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für PMS und PMDS Symptome?

Die Behandlung von PMS und PMDS variiert je nach Schweregrad der Symptome:

Wann enden PMS Symptome?

Die PMS-Symptome hören in der Regel kurz nach Beginn der Menstruation auf. Hier mal eine kurze Übersicht über die typischen Phasen:

Was ist das Prämenstruelle Syndrom (PMS) und welche Symptome treten bei PMS auf?

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist eine Tatsache. Es beschreibt eine Vielzahl von körperlichen und psychischen Beschwerden, die Frauen typischerweise in der zweiten Hälfte ihres Menstruationszyklus erleben – einige Tage bis zwei Wochen vor Beginn der Regelblutung. Diese Beschwerden verschwinden in der Regel nach dem Einsetzen der Menstruation. PMS kann deine Lebensqualität stark beeinträchtigen, denn es stört vorübergehend dein körperliches und psychisches Wohlbefinden.

Die Symptome von PMS variieren stark von Frau zu Frau. Einige erleben nur leichte Beschwerden, die wenige Tage anhalten, während andere über schwerwiegende Symptome klagen, die das tägliche Leben stark beeinträchtigen können. Die Symptome lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen: körperliche Symptome und psychische Symptome.

PMS Symptome

Welche körperlichen Symptome von PMS gibt es?

Unterleibsschmerzen und Krämpfe:
Typisch sind Unterleibsschmerzen und Krämpfe. Die Schmerzen im Unterbauch werden oft als Ziehen oder Druckgefühl beschrieben..

Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen:
Durch die Wassereinlagerungen kann es zu einer Gewichtszunahme kommen. Viele Frauen haben für eine gewisse Zeit mit einer Gewichtszunahme zu kämpfen, die durch Wassereinlagerungen im Körper verursacht wird.

Brustschmerzen (Mastodynie):
Spannungs- und Druckgefühle in den Brüsten sind typische Symptome, die oft durch hormonelle Veränderungen bedingt sind.

Hautprobleme:
Unreine Haut und Pickel können durch hormonelle Schwankungen schlimmer werden.

Verdauungsprobleme:
Einige Frauen berichten von Durchfall, Verstopfung oder einem Blähbauch vor der Menstruation.

Müdigkeit:
Ein starkes Erschöpfungsgefühl und ein Mangel an Energie können auftreten. Man ist schnell erschöpft und hat wenig Energie.

Kopfschmerzen und Migräne:
Diese treten oft als Spannungskopfschmerzen oder Migräne auf.

Welche psychischen Symptome von PMS treten auf?

Reizbarkeit und Wutanfälle:
Wenn es um Reizbarkeit und Wutanfälle geht, kann es durchaus zu Problemen kommen. Viele Frauen erzählen, dass sie oft Stimmungsschwankungen haben und schnell reizbar sind.

Angst und Nervosität:
Auch Angst und Nervosität können auftreten, zum Beispiel in Form von verstärktem Stress oder Unruhe.

Depressive Verstimmungen:
Depressive Verstimmungen sind auch ein Thema. Einige Frauen sind traurig oder fühlen sich antriebslos und depressiv.

Schlafstörungen:
Schlafstörungen gehören auch dazu. Schlafstörungen sind ebenfalls häufig anzutreffen, zum Beispiel Schlaflosigkeit oder Schwierigkeiten, einzuschlafen oder durchzuschlafen. Schlafstörungen in der Perimenopause einer Phase der Wechseljahren werden in diesem Blogbeitrag genauer beschrieben.

Was ist der Unterschied zwischen PMS und PMDS?

PMS ist weiter verbreitet und die Symptome sind meistens nicht so stark. Bei PMDS, der prämenstruellen dysphorischen Störung, sieht das anders aus. Das ist eine schwerwiegende Form von PMS, die sehr belastend und einschränkend sein kann.

Was sind die Symptome der Prämenstruellen Dysphorischen Störung (PMDS)?

Die Symptome von PMDS sind stärker als bei PMS und betreffen vor allem das psychische Wohlbefinden. Die Diagnose wird erst nach Beobachtung der Symptome über mindestens zwei Menstruationszyklen gestellt, weil PMDS regelmäßig und stärker auftritt. Um eine PMDS zu diagnostizieren, müssen mindestens fünf Symptome vorhanden sein. Eines davon muss aus einer der folgenden Kategorien stammen:

Stimmungsschwankungen:
Plötzliche, unerklärliche Traurigkeit und Weinen.

Reizbarkeit und erhöhte Konfliktbereitschaft:
Vermehrte Streitigkeiten oder unkontrollierte Wut.

Depression und Hoffnungslosigkeit:
Ein Gefühl der Wertlosigkeit und tiefe depressive Verstimmungen.

Anspannung und Angst:
Ein ständiges Gefühl der inneren Unruhe und Anspannung.

Zusätzlich müssen weitere Symptome vorliegen, wie:

Energieverlust und Erschöpfung:
Ein Gefühl von Müdigkeit und geringer Belastbarkeit.

Konzentrationsstörungen:
Schwierigkeiten, sich auf alltägliche Aufgaben zu fokussieren.

Veränderter Appetit:
Starke Gelüste nach bestimmten Lebensmitteln oder umgekehrt Appetitlosigkeit.

Schlafprobleme:
Schlaflosigkeit oder das Bedürfnis, viel mehr als gewöhnlich zu schlafen.

Körperliche Beschwerden:
Empfindliche Brüste, Kopfschmerzen, Unterleibsschmerzen.

Wie lange halten PMS- und PMDS-Symptome an?

PMS-Symptome können von ein paar Stunden bis zu fünf Tagen vor der Periode auftreten und verschwinden in der Regel mit dem Beginn der Regelblutung. In einigen Fällen, insbesondere in den Jahren vor der Menopause, können die Symptome länger anhalten oder nach der Periode nicht vollständig abklingen. Bei PMDS-Symptomen sieht das anders aus. Sie treten ebenfalls in der zweiten Zyklushälfte auf, können aber auch über den gesamten Zyklus hinaus bestehen. Das kann dann das tägliche Leben schon ziemlich beeinträchtigen.

PMS Symptome Hormone Zyklus Menstruation

Was verschlimmert PMS und PMDS Symptome?

PMS- und PMDS-Symptome können durch verschiedene Faktoren noch schlimmer werden. Stress, Hormonschwankungen, unausgewogene Ernährung und zu wenig Schlaf sind die häufigsten Gründe, warum die Symptome schlimmer werden. In der Zeit vor den Wechseljahren, der sogenannten Perimenopause, haben viele Frauen verstärkt mit Beschwerden zu kämpfen.

PMS Symptome Wechseljahre Perimenopause Hormone

Wie erkenne ich PMS Symptome?

PMS zeigt sich durch eine ganze Reihe von körperlichen und psychischen Beschwerden, die regelmäßig in der zweiten Hälfte des Menstruationszyklus auftreten, also etwa 10 bis 14 Tage vor der Periode. Hier sind ein paar Tipps, wie du PMS-Symptome besser erkennen kannst:

Auf den Zeitpunkt achten an dem PMS Symptome auftreten

PMS-Symptome zeigen sich in der Regel nach dem Eisprung und verschwinden in der Regel kurz nach Beginn der Menstruation. Wenn du regelmäßig vor deiner Periode Beschwerden feststellst, könnte das ein Hinweis auf PMS sein.

Soll ich ein PMS Symptom-Tagebuch führen?

Es kann hilfreich sein, über mehrere Zyklen hinweg ein Symptom-Tagebuch zu führen. So kannst du besser nachvollziehen, ob es einen regelmäßigen Zusammenhang zwischen deinen Beschwerden und deinem Zyklus gibt. Notiere dir einfach, welche Symptome wann auftreten, wie sie beginnen und wie lange sie anhalten.

Welche typischen körperlichen PMS Symptome soll ich notieren?

Die häufigsten körperlichen Anzeichen von PMS sind:

  • Unterleibsschmerzen und Krämpfe (vor allem im unteren Bauchbereich)
  • Wassereinlagerungen (Schwellungen an Händen, Füßen oder im Gesicht)
  • Gewichtszunahme (meist vorübergehend durch Wassereinlagerungen)
  • Brustspannen oder Empfindlichkeit
  • Hautprobleme (Akne oder unreine Haut)
  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Kopfschmerzen oder Migräne
  • Magen-Darm-Beschwerden (Blähungen, Verstopfung oder Durchfall)

Welche psychischen PMS Symptome soll ich notieren?

PMS äußert sich oft auch in emotionalen und mentalen Beschwerden. Zu den häufigsten psychischen Symptomen gehören:

  • Stimmungsschwankungen (plötzliches Weinen oder unerklärliche Traurigkeit)
  • Reizbarkeit oder Wutanfälle
  • Depressive Verstimmungen oder Gefühle der Hoffnungslosigkeit
  • Konzentrationsstörungen
  • Innere Unruhe oder Nervosität
  • Schlafstörungen (Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen)

Wie kann ich die PMS Symptome im Alltag erkennen?

Schau, ob und wie sehr deine Beschwerden deinen Alltag beeinflussen. Wenn deine Symptome regelmäßig deine Stimmung, Arbeitsleistung oder Beziehungen beeinträchtigen, könnte es sich um PMS oder in schwereren Fällen um die prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) handeln.

Wie kann ich die Intensität der PMS Symptome beobachten?

Bei PMS sind die Symptome meistens eher moderat, bei PMDS können sie aber auch mal heftiger sein. Wenn deine Symptome ziemlich heftig sind und dich regelmäßig ausbremsen, könnte es sich um PMDS handeln.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für PMS und PMDS Symptome?

Die Behandlung von PMS und PMDS variiert je nach Schweregrad der Symptome:

Lebensstiländerungen:
Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf können dabei helfen, die Symptome zu lindern.

Medikamente:
In schwereren Fällen können auch Antidepressiva oder hormonelle Behandlungen verschrieben werden.

Alternative Therapien:
Auch Entspannungstechniken, Akupunktur und pflanzliche Präparate wie Mönchspfeffer können helfen.

Vaginalzäpfchen:
Produkte wie CANNEFF VAG SUP mit Cannabidiol (CBD) und Hyaluronsäure können bei Schmerzen und vaginalen Beschwerden, Verletzungen der Schleimhaut, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und ähnliches, helfen, insbesondere bei Trockenheit oder Juckreiz. Gleichzeitig hat CANNEFF VAG SUP in Untersuchungen gezeigt, dass die Lebensqualität von Frauen in den Wechseljahren deutlich besser geworden ist. Studien haben gezeigt, dass sich Symptome wie periodische Schweißausbrüche oder Hitzewallungen, depressive Verstimmung, Schlaflosigkeit, Gedächtnisstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Nervosität sowie Knochen- und Gelenkbeschwerden verbessern lassen. Diese Symptome überschneiden sich zum Teil mit denen von PMS.

PMS und PMDS können das Leben von Frauen ziemlich beeinträchtigen. Es ist wichtig, die Symptome im Auge zu behalten, um die richtige Diagnose und Behandlung zu finden. PMS ist weiter verbreitet und geht mit leichten bis mittelschweren Symptomen einher. PMDS ist eine schwerwiegende Form, die professionelle Unterstützung erfordert. Wenn nötig, können auch Medikamente helfen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

CANNEFF Vaginalzäpfchen PMS Symptome

Wann enden PMS Symptome?

Die PMS-Symptome hören in der Regel kurz nach Beginn der Menstruation auf. Hier mal eine kurze Übersicht über die typischen Phasen:

Beginn der Menstruation

Die meisten Frauen merken, dass die PMS-Symptome in den ersten Stunden bis zu einem Tag nach Beginn der Blutung nachlassen. Das liegt daran, dass die Hormonspiegel von Östrogen und Progesteron, die für viele Symptome verantwortlich sind, während der Periode ausfallen.

Innerhalb der ersten Tage der Periode

Bei einigen Frauen halten die PMS-Symptome sogar noch während der ersten Tage der Periode an. Aber keine Sorge, diese verschwinden in der Regel vollständig nach ein bis zwei Tagen nach Beginn der Blutung.

Ausnahme Perimenopause und stressbedingte Verschlimmerungen

Vor der Menopause, also in den Jahren davor (Perimenopause), oder wenn man stark gestresst ist, können PMS-Symptome länger anhalten und teilweise sogar während der Periode weiter bestehen. Wenn die Symptome auch nach der Periode noch da sind oder besonders schlimm, kann es helfen, mal zum Arzt zu gehen und sich auf eine prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) oder andere Ursachen untersuchen zu lassen.

Zurück zum Blog

Philip Schmiedhofer, MSc

Medizintechniker & Neurowissenschafter

Philip ist Geschäftsführer und Mitgründer der cannmedic GmbH. Mit einem Studium der Medizintechnik und Molekularbiologie, spezialisiert auf Neurowissenschaften und dem Fokus auf Cannabinoide, gilt er als anerkannter Experte für die Anwendung von Cannabinoiden in der Medizin. Als Medizinprodukteberater leitet er den Vertrieb von cannmedic und bietet spezialisierte Beratung für medizinische Fachkreise. Seine Expertise umfasst die Entwicklung und den Vertrieb von Cannabinoid-basierten Produkten. Im Bereich Forschung beteiligt er sich an bedeutender Grundlagenforschung am Zentrum für Hirnforschung der Medizinischen Universität Wien. Als Mitgründer und aktueller Geschäftsführer der cannhelp GmbH, einem Vorreiter im CBD-Sektor, verfügt er über langjährige unternehmerische Erfahrung. Darüber hinaus unterhält er ein weitreichendes Netzwerk in der Branche und berät international agierende Unternehmen im Bereich medizinischer Cannabinoide.