PMS

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) bezeichnet eine Reihe von körperlichen und psychischen Symptomen, die vor dem Beginn der Menstruationsblutung auftreten. Zu den körperlichen Beschwerden zählen unter anderem Schmerzen im Unterbauch, während die psychischen Beeinträchtigungen von leichten Stimmungsschwankungen bis hin zu schweren depressiven Verstimmungen reichen können. Die genauen Ursachen von PMS sind noch nicht vollständig geklärt, jedoch wird angenommen, dass hormonelle Schwankungen im Menstruationszyklus die zentrale Rolle spielen. Im folgenden Artikel werden die Symptome, die möglichen Ursachen sowie die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten von PMS erörtert. Die Behandlung zielt in der Regel darauf ab, die spezifischen Symptome zu lindern. Dies kann durch Lifestyle-Änderungen, Ernährungsumstellungen, die Einnahme von Medikamenten oder die Anwendung alternativer Therapien erfolgen. Die Wahl der Behandlung ist in der Regel von der Schwere der Symptome sowie den individuellen Bedürfnissen der betroffenen Frau abhängig. Innovative Medizinprodukte wie CANNEFF Vaginalzäpfchen mit CBD und Hyaluronsäure können bestimmte PMS Symptome lindern.

Autor

Philip Schmiedhofer, MSc

Inhaltsverzeichnis

Was ist das Prämenstruelle Syndrom (PMS)?

Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) manifestiert sich bei Frauen im gebärfähigen Alter in den Tagen vor der Menstruation durch eine Vielzahl von körperlichen und psychischen Beschwerden.

Prävalenz - Wie häufig ist PMS?

Etwa 20 bis 30 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter empfinden die Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS) als belastend.

Symptome - Was sind die Anzeichen von PMS?

Die Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS) sind in ihrer Art und Ausprägung sehr unterschiedlich.

Was ist eine Prämenstruelle Dysphorische Störung (PMDS)?

Etwa 3–5 % der Frauen sind von einer besonders schwerwiegenden Form des prämenstruellen Syndroms betroffen, welche als prämenstruelles dysphorisches Syndrom (PMDS) bezeichnet wird.

Ursachen - Was verursacht das Prämenstruelle Syndrom?

Die Ursachen von PMS sind nicht vollständig geklärt und trotzdem ist das Prämenstruelle Syndrom (PMS) eine häufige Erfahrung vieler Frauen.

Diagnose - Wie wird PMS festgestellt?

Frauen, die regelmäßig unter prämenstruellen Beschwerden leiden, wird empfohlen, eine Frauenärztin oder einen Frauenarzt zu konsultieren.

Therapie - Wie erfolgt die Behandlung von PMS und PMDS?

Aufgrund der vielschichtigen Ursachen des prämenstruellen Syndroms (PMS) zielt die Behandlung vorrangig darauf ab, die individuellen Symptome zu lindern.

Verlauf - Wie verläuft das Prämenstruelle Syndrom?

Die Vorhersage des Verlaufs des prämenstruellen Syndroms (PMS) ist aufgrund der variierenden Intensität der Symptome von Zyklus zu Zyklus mit Schwierigkeiten verbunden.

Vorsorge - Wie lässt sich PMS vorbeugen?

Eine Verhinderung des prämenstruellen Syndroms (PMS) ist nicht möglich. Dennoch bestehen Möglichkeiten, dem Leidensdruck entgegenzuwirken, der jeden Monat durch das Prämenstruelle Syndrom entsteht.

Was ist das Prämenstruelle Syndrom (PMS)?

Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) manifestiert sich bei Frauen im gebärfähigen Alter in den Tagen vor der Menstruation durch eine Vielzahl von körperlichen und psychischen Beschwerden. In etwa der Hälfte der Fälle treten diese Symptome auf. Zu den typischen körperlichen Beschwerden zählen Brustspannen und Wassereinlagerungen, während sich psychische Symptome in Form von Reizbarkeit oder depressiven Verstimmungen äußern können. Es sei darauf hingewiesen, dass PMS sich von Regelschmerzen unterscheidet, da die Symptome mit dem Einsetzen der Regelblutung abklingen. Die Behandlung von PMS kann eine Vielzahl von Maßnahmen umfassen, die darauf abzielen, die Beschwerden zu lindern. Zu den Behandlungsmöglichkeiten zählen eine Verbesserung des Lebensstils, die Anwendung pflanzlicher Präparate, medikamentöse Therapien sowie psychotherapeutische Unterstützung. Die Auswahl der geeigneten Behandlung ist von der individuellen Situation der betroffenen Frau sowie der Schwere der Symptome abhängig.

Prävalenz - Wie häufig ist PMS?

Etwa 20 bis 30 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter empfinden die Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS) als belastend. Bei schätzungsweise 2 bis 8 Prozent sind die Beschwerden so ausgeprägt, dass sie das soziale und berufliche Leben erheblich beeinträchtigen. Diese Zahlen sind beunruhigend hoch in Anbetracht der schlechten Wissensgrundlage rund um die Entstehung und Behandlung von PMS.

PMS

Symptome - Was sind die Anzeichen von PMS?

Die Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS) sind in ihrer Art und Ausprägung sehr unterschiedlich. Manche Frauen haben nur einige Tage lang leichte Beschwerden, während andere während der gesamten zweiten Zyklushälfte unter starken Beschwerden leiden und sehnsüchtig auf das Einsetzen ihrer Regelblutung warten. Die vielfältigen Symptome des prämenstruellen Syndroms lassen sich im Allgemeinen in zwei Hauptkategorien einteilen: körperliche Symptome und psychische Symptome.

Welche körperlichen PMS-Symptome gibt es?

Die Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS) äußern sich in einer Vielzahl von körperlichen Beschwerden, die den Alltag der betroffenen Frauen erheblich beeinträchtigen können:

Heißhunger oder Appetitlosigkeit bei PMS

Heißhunger oder Appetitlosigkeit sind typische Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS), die viele Frauen in der Phase vor ihrer Menstruation erleben. Diese Schwankungen im Appetit können stark variieren und sind oft von hormonellen Veränderungen während des Menstruationszyklus beeinflusst.

Hautveränderungen bei PMS

Der Menstruationszyklus ist insbesondere durch die Veränderungen in den Spiegeln der Hormone Östrogen und Progesteron verursacht. Diese Hormone haben einen erheblichen Einfluss auf die Hautgesundheit und können ihre Erscheinung in verschiedenen Weisen beeinflussen. Typische Hautveränderungen im Rahmen des PMS umfassen zum Beispiel Akne und Hautunreinheiten, Öligkeit oder Trockenheit sowie Empfindlichkeit und Rötungen.

Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen im Körper bei PMS

Eine Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen im Körper ist ein häufiges Symptom des prämenstruellen Syndroms (PMS), das viele Frauen in den Tagen vor ihrer Menstruation erleben. Diese vorübergehende Gewichtszunahme ist vor allem auf die Retention von Flüssigkeiten zurückzuführen, die durch hormonelle Schwankungen während des Menstruationszyklus verursacht wird. Hormone, Progesteron und Östrogen spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Wasser- und Salzbalance im Körper. Vor der Menstruation können Veränderungen in den Spiegeln dieser Hormone dazu führen, dass der Körper mehr Flüssigkeit als gewöhnlich zurückhält, was sich in Schwellungen manifestiert, insbesondere an Händen, Füßen und im Bauchbereich. Dies kann zu einem Gefühl der Völligkeit und einem erhöhten Körpergewicht führen, obwohl es sich nicht um eine tatsächliche Zunahme von Körperfett handelt.

Allgemeine Müdigkeit und Erschöpfung bei PMS

Allgemeine Müdigkeit und Erschöpfung stellen häufige Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS) dar, welche von vielen Frauen in den Tagen vor ihrer Menstruation erlebt werden. Diese Symptome manifestieren sich in Form eines Gefühls der körperlichen Schwäche, einer reduzierten Energie sowie einer verminderten geistigen Klarheit, was zu einer Beeinträchtigung der täglichen Funktionsfähigkeit führen kann.

Unterleibskrämpfe bei PMS

Unterleibskrämpfe stellen ein zentrales und oft sehr schmerzhaftes Symptom des prämenstruellen Syndroms (PMS) dar. Diese Krämpfe, auch als Dysmenorrhoe bezeichnet, treten auf, wenn der Uterus sich kontrahiert, um die Uterusschleimhaut während der Menstruation abzustoßen. Hormonelle Schwankungen, insbesondere das Prostaglandin, das an der Regulation dieser Muskelkontraktionen beteiligt ist, können zu stärkeren und schmerzhaften Kontraktionen führen. Die Intensität der Unterleibskrämpfe kann von leichten, unangenehmen Ziehen bis zu starken, krampfartigen Schmerzen variieren, die in manchen Fällen so intensiv sind, dass sie den normalen Tagesablauf und die Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen. Die von den Patientinnen geschilderten Schmerzen werden häufig als wellenartig oder stechend beschrieben und können bis in den unteren Rücken und die Oberschenkel ausstrahlen.

Magen-Darm-Probleme bei PMS

Magen-Darm-Beschwerden stellen ein weiteres verbreitetes Symptom des prämenstruellen Syndroms (PMS) dar, deren Auftreten durch hormonelle Schwankungen im Laufe des Menstruationszyklus beeinflusst wird. Die hormonellen Veränderungen, die im Rahmen des prämenstruellen Syndroms auftreten, können eine Reihe von Verdauungsbeschwerden verursachen, darunter Blähungen, Verstopfung und Durchfall.

Kopf- und Rückenschmerzen bei PMS

Kopf- und Rückenschmerzen stellen eine häufige und beeinträchtigende Symptomatik des prämenstruellen Syndroms (PMS) dar, deren Intensität individuell variieren kann. Diese Schmerzen können als leichte Unannehmlichkeiten beginnen, sich jedoch zu schweren Beschwerden entwickeln, die den Alltag und die Arbeitsfähigkeit stark beeinträchtigen. Die Kopfschmerzen, die im Rahmen des PMS auftreten, können sowohl als Spannungskopfschmerzen als auch als migräneartige Schmerzen empfunden werden. Letztere gehen häufig mit Übelkeit, Licht- und Geräuschempfindlichkeit einher. Diese Kopfschmerzen sind oft das Resultat von Hormonschwankungen, insbesondere von Östrogen und Progesteron, die vor der Menstruation auftreten.

Übelkeit und Kreislaufprobleme bei PMS

Einige Frauen sind von Übelkeit und Kreislaufbeschwerden betroffen, die mit Schwindel und allgemeinem Unwohlsein einhergehen können.

Die genannten Symptome sind nicht nur mit einer körperlichen Belastung verbunden, sondern können auch das emotionale und psychische Wohlbefinden beeinträchtigen. Die Intensität und das Auftreten dieser Beschwerden können zudem von Zyklus zu Zyklus variieren.

Schmerzen und Ziehen in den Brüsten bei PMS

Schmerzen und ein Ziehen in den Brüsten sind häufige Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS), die viele Frauen im Laufe ihres Menstruationszyklus erfahren. Diese Beschwerden werden in der Fachliteratur auch als Mastodynie bezeichnet und werden typischerweise durch die hormonellen Schwankungen verursacht, die vor der Menstruation auftreten. Insbesondere der Anstieg und anschließende Abfall von Hormonen wie Östrogen und Progesteron können dazu führen, dass das Brustgewebe empfindlicher wird und anschwillt.

Die Liste der körperlichen Symptome die bei PMS auftreten können ist unvollständig und wird im Rahmen der Erforschung von PMS stetig erweitert, einige weitere Symptome werden hier angeführt:

Bewusste Wahrnehmung von Herzschlägen (Palpitationen), Brustfülle und Schmerzen, Krämpfe, Schwere oder Druck im Unterbauch, Benommenheit, einschließlich Schwindel, Neigung zu Blutergüssen, Ohnmacht, Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, einschließlich Schlafstörungen und Durchschlafen in der Nacht, Kribbeln und Stechen in den Händen und Füßen und Anschwellen von Händen und Füßen.

Welche psychischen PMS-Symptome gibt es?

Stimmungsschwankungen von Hyperaktivität bis hin zu Depressionen bei PMS

Tageszeitliche Schwankungen der Stimmung, die von Hyperaktivität bis hin zu Depressionen reichen, sind charakteristische und oft belastende Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS). Diese emotionalen Veränderungen können durch die hormonellen Schwankungen während des Menstruationszyklus beeinflusst werden, insbesondere durch das Auf und Ab der Hormone Östrogen und Progesteron. Einige Frauen erleben in der Phase vor ihrer Menstruation eine Phase gesteigerter Energie und Hyperaktivität. Diese kann sich durch eine erhöhte Gesprächigkeit, gesteigerte Motivation und ein generelles Gefühl von Euphorie äußern. Diese Zustände können jedoch oft kurzlebig sein und abrupt in gegensätzliche Emotionen umschlagen, wobei auch tiefe depressive Verstimmungen auftreten können. Des Weiteren können Frauen sich niedergeschlagen, hoffnungslos oder übermäßig kritisch gegenüber sich selbst fühlen. Diese Gefühle der Traurigkeit und Leere sind nicht nur eine emotionale Belastung, sondern können auch das soziale und berufliche Leben beeinträchtigen.

Antriebslosigkeit bei PMS

Antriebslosigkeit ist eine häufige Begleiterscheinung des weiblichen Menstruationszyklus. Sie äußert sich in einem allgemeinen Mangel an Motivation, Energie und Interesse an Aktivitäten, die normalerweise Freude oder Engagement hervorrufen. Die hormonellen Schwankungen, insbesondere die Veränderungen im Spiegel der Hormone Östrogen und Progesteron, spielen eine wesentliche Rolle bei der Entstehung dieses Symptoms. Während des Menstruationszyklus beeinflussen diese Hormone nicht nur den körperlichen Zustand, sondern auch die Stimmung und das Energieniveau. Ein Abfall des Östrogenspiegels kann beispielsweise direkt die Serotoninproduktion beeinflussen, was zu einem Gefühl von Müdigkeit und Antriebslosigkeit führen kann.

Angst und Aggressivität bei PMS

Angst und Aggressivität sind zwei psychische Symptome, die häufig mit dem prämenstruellen Syndrom (PMS) assoziiert werden. Diese emotionalen Reaktionen können durch die hormonellen Schwankungen im Menstruationszyklus verstärkt werden und erheblichen Einfluss auf das tägliche Leben haben. Es ist zu beobachten, dass viele Frauen in den Tagen vor ihrer Menstruation erhöhte Angstgefühle erleben. Diese können sich in Form von Nervosität, Sorgen, Panikattacken oder einem generellen Gefühl der Unruhe äußern. Der Anstieg und Abfall der Hormone, insbesondere des Progesterons, kann das zentrale Nervensystem beeinflussen und die Empfindlichkeit gegenüber Angstzuständen erhöhen. Zusammen mit Angst kann auch Aggressivität auftreten. Frauen berichten von erhöhter Reizbarkeit, kurzen Geduldsfäden und sogar von Wutausbrüchen und unmotiviertem Weinen. Diese emotionalen Ausbrüche sind häufig eine direkte Konsequenz des Gefühls der Überforderung oder Frustration, das durch andere PMS-Symptome wie Schlafstörungen oder körperliche Beschwerden hervorgerufen wird.

Habe ich PMS oder bin ich schwanger?

Einige Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS), wie Stimmungsschwankungen, Unterbauchschmerzen, Übelkeit und Heißhungerattacken, können leicht mit den frühen Anzeichen einer Schwangerschaft verwechselt werden. Diese Überschneidungen können zu Verwirrung führen, insbesondere in den Tagen vor dem erwarteten Beginn der Menstruation.

Allerdings lassen sich spezifische Symptome identifizieren, die eher auf eine Schwangerschaft als auf PMS hinweisen. Dazu zählen insbesondere morgendliche Übelkeit, eine kontinuierlich leicht erhöhte Körpertemperatur sowie eine ausgeprägte Erschöpfung, die über das übliche Maß an Müdigkeit, wie sie im Rahmen des prämenstruellen Syndroms auftreten kann, hinausgeht. Diese Symptome manifestieren sich in der Regel in einer deutlichen und anhaltenden Form während einer Schwangerschaft.

Die Unsicherheit zwischen PMS und einer möglichen Schwangerschaft löst sich in der Regel auf, wenn die erwartete Menstruationsblutung ausbleibt. Das Ausbleiben der Periode stellt in der Regel das deutlichste Anzeichen für eine Schwangerschaft dar, insbesondere bei Frauen mit einem regelmäßigen Menstruationszyklus. Um Gewissheit zu erlangen, kann ein Schwangerschaftstest durchgeführt werden, der in der Lage ist, bereits geringe Mengen des Schwangerschaftshormons hCG im Urin nachzuweisen.

Was ist eine Prämenstruelle Dysphorische Störung (PMDS)?

Etwa 3–5 % der Frauen sind von einer besonders schwerwiegenden Form des prämenstruellen Syndroms betroffen, welche als prämenstruelles dysphorisches Syndrom (PMDS) bezeichnet wird. Die psychischen Symptome, welche bei PMDS auftreten, sind von einer Intensität, die es den Betroffenen erschwert, ihren Alltag zu bewältigen. Dazu zählen Reizbarkeit, Wut, Aggressivität, Angst und Depressionen. Diese Symptome haben signifikante Auswirkungen auf das soziale, familiäre und berufliche Leben der Betroffenen. Diese Zustände gehen weit über die typischen Beschwerden des PMS hinaus und erfordern eine gezielte Behandlung. PMDS kann das tägliche Funktionieren erheblich beeinträchtigen und benötigt oft eine Kombination aus medizinischen und psychologischen Therapieansätzen. 

PMS behandeln

Ursachen - Was verursacht das Prämenstruelle Syndrom?

Die Ursachen von PMS sind nicht vollständig geklärt und trotzdem ist das Prämenstruelle Syndrom (PMS) eine häufige Erfahrung vieler Frauen. Es gibt jedoch einige Theorien, die auf verschiedene mögliche Auslöser hinweisen.

Hormonschwankungen bei PMS

Eine Theorie bezieht sich auf die Hormone in unserem Körper, insbesondere Östrogen und Progesteron. Veränderungen im Spiegel dieser Hormone könnten zu den Symptomen führen, ebenso wie eine Überproduktion anderer Hormone wie Aldosteron und ADH, die eine Wassereinlagerung begünstigen könnten.

Genetik und PMS

Es gibt auch Hinweise darauf, dass unsere Gene eine Rolle spielen könnten. Wenn das prämenstruelle Syndrom in Ihrer Familie gehäuft vorkommt, könnte es sein, dass Sie genetisch prädisponiert sind, ebenfalls Symptome zu entwickeln.

Neurotransmitter und PMS

Ein weiterer interessanter Aspekt ist der Serotoninspiegel, ein wichtiger Botenstoff im Gehirn, der unsere Stimmung reguliert. Niedrige Serotoninwerte können bei manchen Frauen zu PMS führen. Medikamente, die den Serotoninspiegel erhöhen, helfen manchmal, die PMS-Symptome zu lindern. Ebenso scheint das GABA System eine Rolle zu spielen, insbesondere die Interaktion mit dem Progesteron Metabolit Allopregnanolone.

Ernährung und PMS

Schließlich kann auch ein Nährstoffmangel, insbesondere an Magnesium und Kalzium, eine Rolle spielen. Diese Mineralstoffe sind für viele Körperfunktionen von entscheidender Bedeutung, und ein Mangel kann eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, darunter auch solche, die mit dem prämenstruellen Syndrom in Verbindung gebracht werden.

Weitere Forschung ist dringend notwendig, um diese Zusammenhänge besser zu verstehen und wirksamere Behandlungen anbieten zu können. Bis dahin bleibt das prämenstruelle Syndrom ein Rätsel, das die Wissenschaft noch zu lösen hat.

Welche Rolle spielen Hormone bei PMS?

Hormonelle Schwankungen sind eine der Hauptursachen des prämenstruellen Syndroms (PMS). Dazu gehört vor allem ein Ungleichgewicht der Geschlechtshormone Progesteron und Östrogen. Aber auch das Prolaktin, das in der zweiten Zyklushälfte in der Hirnanhangdrüse gebildet wird, trägt zu Symptomen wie schmerzhaften Spannungsgefühlen und Schwellungen der Brustdrüsen bei.

Auch die Schilddrüsenhormone spielen eine wichtige Rolle, da sie das körperliche und seelische Wohlbefinden einer Frau stark beeinflussen können.

Die hormonellen Schwankungen, die während des Menstruationszyklus auftreten, sind nicht nur für die direkten körperlichen Veränderungen verantwortlich, sondern beeinflussen auch das Gleichgewicht von Elektrolyten und Flüssigkeiten im Körper. Diese Verschiebungen können bei manchen Frauen zu prämenstruellen Symptomen (PMS) beitragen. Es wird insbesondere angenommen, dass die beim Abbau des Hormons Progesteron entstehenden Metaboliten (Allopregnanolone) eine Rolle bei der Auslösung von PMS-Beschwerden spielen könnten da Allopregnanolone GABAA Rezeptoren positiv modulieren.

Des Weiteren wird angenommen, dass Frauen mit PMS möglicherweise eine höhere Empfindlichkeit gegenüber Wechselwirkungen zwischen Progesteron und bestimmten Neurotransmittern wie Serotonin aufweisen. Serotonin, ein wichtiger Botenstoff im Gehirn, ist bekannt für seine Rolle in der Regulierung von Stimmung und emotionalem Wohlbefinden. Daher können Ungleichgewichte in diesem Neurotransmitter zu den typischen emotionalen Symptomen von PMS wie Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit führen.

Die komplexen Wechselwirkungen zwischen Hormonen, Elektrolyten und Neurotransmittern veranschaulichen die vielschichtigen Ursachen von PMS und erklären, warum die Symptome so vielfältig und individuell variabel sein können. Die Kenntnis dieser Zusammenhänge ist von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung effektiver Behandlungsstrategien, welche nicht nur die Symptome lindern, sondern auch die Lebensqualität der betroffenen Frauen verbessern.

Welche weiteren PMS-Ursachen gibt es?

Serotoninspiegel und PMS

Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Serotoninspiegel im Gehirn. Schwankungen, insbesondere der rasche Abfall nach dem Eisprung, können zu Reizbarkeit und depressiven Verstimmungen führen.

Chronischer Stress und PMS

Chronischer Stress kann ebenfalls zu einem hormonellen Ungleichgewicht führen, während psychische Belastungen sowohl durch zu hohe als auch durch zu niedrige Sexualhormonspiegel verursacht werden können.

Ernährungsgewohnheiten und PMS

Auch Ernährungsgewohnheiten beeinflussen die Symptome des Prämenstruellen Syndroms. Eine salzreiche Ernährung kann Wassereinlagerungen fördern, während der Konsum von Genussmitteln wie Kaffee und Tee Reizbarkeit und Überempfindlichkeit verstärken kann. Daher wird empfohlen, diese in der zweiten Zyklushälfte einzuschränken.

Alkoholkonsum und PMS

Alkohol kann psychische Beschwerden wie Angstzustände oder Aggressivität verstärken, weshalb Frauen in der zweiten Zyklushälfte besser darauf verzichten sollten.

Rauchen und PMS

Rauchen greift nicht nur direkt in den Hormonhaushalt ein, sondern entzieht dem Körper auch wichtige Vitamine und Mineralstoffe, was die Durchblutung verschlechtert und Symptome wie Kopfschmerzen verstärken kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Vielzahl von Faktoren, darunter hormonelle, ernährungsbedingte und psychische, die Intensität und das Auftreten von PMS-Symptomen beeinflussen können. Eine umfassende Betrachtung dieser Aspekte ist daher für das Verständnis und die Behandlung des prämenstruellen Syndroms von entscheidender Bedeutung.

Diagnose - Wie wird PMS festgestellt?

Frauen, die regelmäßig unter prämenstruellen Beschwerden leiden, wird empfohlen, eine Frauenärztin oder einen Frauenarzt zu konsultieren. Dies gilt insbesondere, wenn die Beschwerden den Alltag oder die sozialen Beziehungen erheblich beeinträchtigen. Der behandelnde Arzt bzw. die behandelnde Ärztin wird zunächst eine Einschätzung vornehmen, ob die geschilderten Symptome auf prämenstruelle Beschwerden (PMS) oder eine andere Ursache hindeuten.

Im Rahmen der ausführlichen Anamnese werden andere mögliche Erkrankungen, die ähnliche Symptome verursachen können, wie beispielsweise Depressionen oder Schilddrüsenerkrankungen, ausgeschlossen. Für eine präzise Diagnose sind detaillierte Angaben zur Art, Dauer und zum zeitlichen Auftreten der Beschwerden von essenzieller Bedeutung. Das Führen eines Tagebuchs über einen Zeitraum von zwei bis drei Monaten kann in diesem Kontext als sehr hilfreich erachtet werden. Im Rahmen der Dokumentation ist es für die betroffene Frau von entscheidender Bedeutung, die genauen Zeitpunkte des Auftretens der Beschwerden sowie die Faktoren, welche deren Intensität beeinflussen, zu notieren. Die Dokumentation der Beschwerden in einem Symptomtagebuch ermöglicht es der behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt, Zusammenhänge zwischen den Symptomen und dem Menstruationszyklus zu erkennen. Dies ist von entscheidender Bedeutung für die Diagnose von PMS. Moderne Technologien wie Zyklus-Tracking-Apps können das Führen solcher Tagebücher erleichtern und sollten auch während einer Behandlung weitergeführt werden, um deren Erfolg bewerten zu können.

Im Anschluss an die Anamnese erfolgt eine gynäkologische Untersuchung, wobei in bestimmten Fällen auch eine Ultraschalluntersuchung indiziert sein kann. Eine Blutuntersuchung kann zudem Aufschluss darüber geben, ob hormonelle Unregelmäßigkeiten vorliegen. Obgleich bei den meisten Frauen mit PMS die Hormonwerte im normalen Bereich liegen, kann PMS dennoch nicht ausgeschlossen werden, falls die Hormonwerte normal sind.

Therapie - Wie erfolgt die Behandlung von PMS und PMDS?

Aufgrund der vielschichtigen Ursachen des prämenstruellen Syndroms (PMS) zielt die Behandlung vorrangig darauf ab, die individuellen Symptome zu lindern. Da PMS durch eine Kombination verschiedener Faktoren beeinflusst wird, ist ein ganzheitlicher Therapieansatz oft am wirkungsvollsten.

Allgemeine Maßnahmen bei PMS

Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität stellen grundlegende Maßnahmen dar, die dazu beitragen können, prämenstruelle Symptome zu reduzieren. Insbesondere der Verzicht auf Kaffee und Nikotin während der zweiten Zyklushälfte kann positive Effekte auf den Hormonhaushalt und das allgemeine Wohlbefinden haben. Entspannungstechniken spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Behandlung von PMS. Yoga und autogenes Training fördern die mentale und körperliche Entspannung, was helfen kann, Stress abzubauen und die psychischen Symptome von PMS zu lindern. Heiße Bäder und Massagen stellen weitere effektive Methoden zur Lösung von Muskelverspannungen sowie zur Linderung allgemeiner Beschwerden wie Rücken- und Kopfschmerzen dar.

Medikamente bei PMS

Zu den Behandlungsoptionen gehören oft Antidepressiva, insbesondere selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), die helfen können, die Stimmung zu stabilisieren und Angstzustände zu reduzieren. Darüber hinaus können hormonelle Behandlungen wie orale Kontrazeptiva oder Hormontherapie zur Regulierung der hormonellen Schwankungen eingesetzt werden. Für eine wirksame Behandlung ist eine genaue Diagnose durch einen Facharzt unerlässlich, da PMDS spezifische medizinische und psychologische Betreuung benötigt, um die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig zu verbessern.

Hormonelle Verhütungsmittel bei PMS

Hormonelle Verhütungsmittel stellen für Frauen, die keinen Kinderwunsch hegen, eine effektive Möglichkeit zur Symptomkontrolle dar. Zu den verfügbaren Optionen zählen die Antibabypille, das Hormonpflaster sowie die Depotspritze. Diese Mittel können jedoch auch Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Übelkeit verursachen und ein leicht erhöhtes Risiko für Thrombosen mit sich bringen.

Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) bei PMS

Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), wie Ibuprofen oder Diclofenac, stellen eine gängige Behandlungsoption zur Linderung von Schmerzen dar, beispielsweise bei Kopf-, Bauch- und Rückenschmerzen. Die Einnahme dieser Medikamente führt zu einer effektiven Reduktion von Schmerzen und Schwellungen, die durch Entzündungsprozesse verursacht werden.

Diuretika bei PMS

Diuretika, auch als Entwässerungsmittel bezeichnet, können Frauen, die unter Wassereinlagerungen in den Brüsten, Armen oder Beinen leiden, Linderung verschaffen. Die Ausscheidung von Flüssigkeit aus dem Körper wird durch diese Medikamente gefördert, was zu einer Verringerung von Schwellungen und dem damit verbundenen Unbehagen führt.

Antidepressiva bei PMS

Bei schweren psychischen Beschwerden, wie Depressionen, können selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) eine wirksame Therapieoption darstellen. SSRIs regulieren das Serotonin-Niveau im Gehirn, was zu einer Stabilisierung der Stimmung und einer Reduktion von Angstzuständen führen kann. Diese Behandlung sollte jedoch stets unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, um die Wirksamkeit zu maximieren und potenzielle Nebenwirkungen zu überwachen.

Homöopathie, Heilpflanzen und Nahrungsergänzung bei PMS

Bei der Behandlung des prämenstruellen Syndroms (PMS) setzen viele Menschen auf komplementäre Heilverfahren, auch wenn die wissenschaftliche Beweislage für einige dieser Methoden noch aussteht. Dennoch berichten viele Betroffene von einer spürbaren Linderung ihrer Symptome durch solche alternativen Ansätze. Die Homöopathie bietet verschiedene Mittel, die spezifisch auf die unterschiedlichen Symptome von PMS abgestimmt sein können.

Calcium carbonicum bei PMS

Calcium carbonicum wird häufig zur Behandlung von Wassereinlagerungen eingesetzt, insbesondere wenn diese mit geschwollenen Brüsten einhergehen.

Pulsatilla bei PMS

Pulsatilla ist ein weiteres homöopathisches Mittel, das bei emotionalen PMS-Symptomen wie Traurigkeit und häufigem Weinen empfohlen wird.

Natrium muriaticum bei PMS

Natrium muriaticum kann bei Gereiztheit, emotionaler Empfindlichkeit und Neigung zum Weinen hilfreich sein.

Cyclamen bei PMS

Cyclamen wird häufig bei schmerzhaft geschwollenen Brüsten und migräneartigen Kopfschmerzen eingesetzt.

Cannabis sativa bei PMS

Hanfprodukte werden schon seit Jahrtausenden bei Frauenbeschwerden herangezogen. Insbesondere die entspannende Wirkung steht dabei im Vordergrund.  Innovative Medizinprodukte wie die CANNEFF Vaginalzäpfchen mit CBD und Hyaluronsäure sind ebenfalls hilfreich, um bestimmte PMS Symptome zu lindern.

Mönchspfeffer bei PMS

Mönchspfeffer findet Anwendung bei allen Beschwerden des prämenstruellen Syndroms (PMS). Dazu zählen Spannungsschmerzen in der Brust, Unterleibs-, Kopfschmerzen und Völlegefühl sowie Zyklusstörungen. 

Johanniskraut bei PMS

Die Stimmung vieler Frauen wird von ihrem Zyklus beeinflusst, insbesondere vor der Periode. Bei einigen Frauen führt dies regelmäßig zu einer Verschlechterung der Stimmung. Johanniskraut kann in diesen Fällen zu einer Linderung von Depressionen und einer Verbesserung der Stimmung führen. 

Wir weisen darauf hin, dass die Liste von bei PMS hilfreichen Inhaltsstoffen weitaus höher ist und auch z.B.: Nachtkerzenöl, Extrakte der Yamswurzel, Calcium und Vitamin B6 in hoher Dosierung, Magnesium, Isoflavone, Fischölkapseln oder Vitamin E enthalten.

PMS Therapie

Verlauf - Wie verläuft das Prämenstruelle Syndrom?

Die Vorhersage des Verlaufs des prämenstruellen Syndroms (PMS) ist aufgrund der variierenden Intensität der Symptome von Zyklus zu Zyklus mit Schwierigkeiten verbunden. 

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) manifestiert sich typischerweise in der zweiten Phase des Menstruationszyklus, also nach dem Eisprung. Die Dauer der Symptome kann von einigen Tagen bis zu zwei Wochen variieren und stellt für manche Frauen über die gesamte zweite Zyklushälfte eine erhebliche Belastung dar. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Beschwerden in der Regel mit dem Beginn der Menstruationsblutung verschwinden und somit klar von den Schmerzen während der Menstruation zu unterscheiden sind. Obgleich keine einheitliche Behandlungsmethode existiert, die für alle Frauen gleichermaßen wirksam ist, zeigen verschiedene therapeutische Maßnahmen bei vielen Betroffenen eine lindernde Wirkung. Die genannten Behandlungen erlauben es vielen Frauen, die Tage vor der Menstruation besser zu bewältigen und ihre täglichen Aktivitäten mit weniger Einschränkungen fortzuführen.

Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass nicht jede Frau prämenstruelle Symptome erlebt und dass diese Symptome auch bei betroffenen Frauen nicht in jedem Zyklus auftreten müssen. Prämenstruelle Beschwerden stellen für Frauen im gebärfähigen Alter, insbesondere zwischen 30 und 40 Jahren, eine signifikante Belastung dar. Im Rahmen der Wechseljahre kann es zu einer Zunahme prämenstrueller Beschwerden kommen. Eine positive Nachricht für diejenigen, die unter PMS leiden, ist, dass dieses Problem in der Regel mit dem Eintritt in die Wechseljahre verschwindet. Nach den Wechseljahren, wenn die Menstruationsblutungen vollständig ausbleiben, verschwindet in der Regel auch das prämenstruelle Syndrom. Während der Wechseljahre kommt es zu einer dauerhaften Veränderung des hormonellen Haushaltes, was letztlich zum Abklingen der PMS-Symptome führt. Diese Phase markiert somit oft das Ende der prämenstruellen Beschwerden. Bis zu diesem Zeitpunkt können individuell angepasste Behandlungsansätze dazu beitragen, die Lebensqualität erheblich zu verbessern.

Vorsorge - Wie lässt sich PMS vorbeugen?

Eine Verhinderung des prämenstruellen Syndroms (PMS) ist nicht möglich. Dennoch bestehen Möglichkeiten, dem Leidensdruck entgegenzuwirken, der jeden Monat durch das Prämenstruelle Syndrom entsteht. In diesem Kontext wird von Ärzten eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Schlaf, regelmäßiger Bewegung und Entspannungsübungen empfohlen. Eine weitere Möglichkeit, den monatlichen Beschwerden entgegenzuwirken, stellt eine gesunde Ernährung dar. Diese sollte wenig Salz, Schokolade, Alkohol und Koffein, dafür aber mehr Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, eiweißreiche Lebensmittel und Omega-3-Fettsäuren enthalten. Die auftretenden Symptome werden aus medizinischer Sicht bestmöglich behandelt, was aber keine nachhaltige Heilung der Krankheit darstellt.

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Philip Schmiedhofer, MSc

Medizintechniker & Neurowissenschafter

Philip ist Geschäftsführer und Mitgründer der cannmedic GmbH. Mit einem Studium der Medizintechnik und Molekularbiologie, spezialisiert auf Neurowissenschaften und dem Fokus auf Cannabinoide, gilt er als anerkannter Experte für die Anwendung von Cannabinoiden in der Medizin. Als Medizinprodukteberater leitet er den Vertrieb von cannmedic und bietet spezialisierte Beratung für medizinische Fachkreise. Seine Expertise umfasst die Entwicklung und den Vertrieb von Cannabinoid-basierten Produkten. Im Bereich Forschung beteiligt er sich an bedeutender Grundlagenforschung am Zentrum für Hirnforschung der Medizinischen Universität Wien. Als Mitgründer und aktueller Geschäftsführer der cannhelp GmbH, einem Vorreiter im CBD-Sektor, verfügt er über langjährige unternehmerische Erfahrung. Darüber hinaus unterhält er ein weitreichendes Netzwerk in der Branche und berät international agierende Unternehmen im Bereich medizinischer Cannabinoide.