Proktitis

Dieser Blogpost bietet einen umfassenden Überblick zu Proktitis, der Entzündung der Rektumschleimhaut, ihrer Ursachen, Symptome, Diagnose sowie möglichen Behandlungsoptionen wie CANNEFF® SUP Rektalzäpfchen mit CBD.

Autor

Dr. med. univ. Iris Pleyer

Inhaltsverzeichnis

Was ist Proktitis?

Bei einer Kryptitis handelt es sich um einen entzündlichen Prozess im Enddarm, bei dem die Analdrüsen entzündet sind.

Wie äußert sich eine Proktitis?

Die Symptome variieren je nach Ursache der Proktitis und reichen von rektalen Missempfindungen wie Juckreiz, Schmerzen im Analbereich bis hin zu Schwellungen des Afters und sogar blutig-eitrigem Stuhlgang.

Wie bekommt man Proktitis? Ursachen einer Proktitis?

Für eine Proktitis kommt eine Vielzahl an Ursachen infrage.

Wie behandelt man eine Proktitis? Ist eine Proktitis heilbar?

Wird eine Proktitis frühzeitig erkannt, sind die Aussichten auf eine vollständige Heilung sehr gut.

Ist Proktitis gefährlich? Kann sich eine Proktitis ausbreiten?

Bestehen die Symptome der Proktitis länger oder bleibt eine Proktitis nicht ausreichend oder gar unbehandelt, ist es möglich, dass sie sich auf den gesamten Darm überträgt.

Was hilft wirklich bei Proktitis?

Einige Hausmittel aus der Naturheilkunde können auch bei der Behandlung von Symptomen der Proktitis eingesetzt werden.

Wie erfolgt die Diagnose von Proktitis?

Die Diagnose von Proktitis beinhaltet oft eine rektale Untersuchung sowie gegebenenfalls endoskopische Verfahren.

Was sind die Risikofaktoren für Proktitis?

Risikofaktoren für Proktitis umfassen ungeschützten Analverkehr und entzündliche Darmerkrankungen.

Welche Komplikationen können bei unbehandelter Proktitis auftreten?

Unbehandelte Proktitis kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen.

Wie kann die Lebensqualität bei Proktitis verbessert werden?

MIt einer angemessene Behandlung, Anpassungen in der Ernährung und Lebensweise sowie die Verwendung von unterstützenden Therapieansätzen.

Was ist Proktitis?

Unter Proktitis versteht man die Entzündung der Rektumschleimhaut, das heißt des letzten Abschnitts des Enddarms und des Afters. Die Ursachen sind vielfältig, häufig ist die Proktitis Folge einer bakteriellen Infektion. Neben bakteriellen Infektionen ist Proktitis auch oft die Folge von entzündlichen Darmkrankheiten oder Strahlentherapie. CANNEFF® SUP ist auch zur Behandlung von Proktitis geeignet und kann die Heilung des Gewebes fördern und beschleunigen. Lesen Sie hier mehr zu den Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten bei Proktitis, der schmerzhaften Entzündung der Schleimhaut des Enddarms.

Proktitis behandeln

Wie äußert sich eine Proktitis?

Die Symptome variieren je nach Ursache der Proktitis und reichen von rektalen Missempfindungen wie Juckreiz, Schmerzen im Analbereich bis hin zu Schwellungen des Afters und sogar blutig-eitrigem Stuhlgang. Starke Schmerzen können ebenfalls auftreten.

Wie bekommt man Proktitis?
Ursachen einer Proktitis?

Für eine Proktitis kommt eine Vielzahl an Ursachen infrage. Die meisten Fälle von Proktitis sind auf ungeschützten Geschlechtsverkehr und sexuell übertragbare Erreger wie Chlamydien und Gonokokken zurückzuführen. Grundsätzlich ist bei Personen, die häufig Analverkehr oder Geschlechtsverkehr mit wechselnden Personen haben, das Risiko, an einer Proktitis zu erkranken, stark erhöht. Beim Einführen von Gegenständen in den After oder beim Geschlechtsverkehr ist es möglich, dass außerdem die Darmwand einreißt. Diese Analfissuren, dh. Verletzungen der Schleimhaut des Afters können ebenfalls unter Umständen eine Proktitis verursachen.

Des Weiteren sind Enddarmentzündungen im Rahmen von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen möglich, so zum Beispiel bei Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Auch eine Strahlentherapie etwa bei Krebs oder eine andere Strahlenexposition kommen als Ursache einer Proktitis infrage, da die Schleimhaut aufgrund der Therapie stark gereizt wird. Zudem kann eine Proktitis durch Hämorrhoiden ausgelöst werden.

Wie behandelt man eine Proktitis?
Ist eine Proktitis heilbar?

Wird eine Proktitis frühzeitig erkannt, sind die Aussichten auf eine vollständige Heilung sehr gut. Die Behandlung hängt jedoch stark von der Ursache ab. Salben und auch Zäpfchen mit  entzündungshemmenden Wirkstoffen können Schmerzen und Juckreiz lindern. Auch CANNEFF® SUP Zäpfchen können somit bei der Behandlung und Therapie von Proktitis, aber auch weiteren analen und anorektalen Beschwerden wie Hämorrhoiden und Analfisteln und Analfissuren helfen.

Rektalzaepfchen

Ist Proktitis gefährlich?
Kann sich eine Proktitis ausbreiten?

Bestehen die Symptome der Proktitis länger oder bleibt eine Proktitis nicht ausreichend oder gar unbehandelt, ist es möglich, dass sie sich auf den gesamten Darm überträgt. Dies kann die Ausbildung von Geschwüren, aber auch von chronisch entzündlichen Darmentzündungen, wie Morbus Crohn, begünstigen. Im weiteren Verlauf einer Proktitis kommt es außerdem häufig zu Analfissuren oder Analfisteln , die ebenfalls oft starke Schmerzen hervorrufen

Welche Hausmittel können bei Proktitis helfen?
Welche Mittel können bei Proktitis helfen?
Was hilft wirklich bei Proktitis?

Einige Hausmittel aus der Naturheilkunde, die etwa in vielen Fällen gegen Hämorrhoiden helfen, können auch bei der Behandlung von Symptomen der Proktitis eingesetzt werden. Mit CANNEFF® SUP Zäpfchen können Sie, aufgrund der einzigartigen Wirkstoffkombination aus Hyaluron und CBD, eine entzündungshemmende und juckreizstillende Wirkung erzielen. CANNEFF® SUP Zäpfchen sind Medizinprodukte mit Cannabidiol (CBD) in pharmazeutischer Qualität. CBD ist ein Cannabinoid aus der Hanfpflanze mit großem medizinischen Potential.

Wie erfolgt die Diagnose bei Proktitis?

Die Diagnose von Proktitis beinhaltet oft eine rektale Untersuchung sowie gegebenenfalls endoskopische Verfahren. Der Arzt kann anhand der Symptome, Analysen und einer gründlichen Anamnese die Proktitis diagnostizieren. Folgende Untersuchungen zur Diagnose einer Proktitis werden in der Regel durchgeführt. Ein Blutbild kann bereits Hinweise auf Infektionen oder andere Erkrankungen geben, die eine Proktitis verursachen können. Mit Untersuchungen des Stuhls können Hinweise auf Infektionen gesucht werden, die eine Proktitis verursachen können. Häufig werden auch rektale Bakterien- und Mikroben-Kulturen durch Probenahmen aus dem Enddarm angesetzt. Zur Feststellung der Ursache, dh. der Diagnose von Proktitis, werden gängige Endoskopie-Verfahren eingesetzt, um die Auskleidung des Darmausgangs, des Mastdarms und des Dickdarms genauer untersuchen zu können. Per Koloskopie kann die Schleimhaut des Enddarms und des gesamten Dickdarms genauer untersucht werden. Die Sigmoidoskopie eignet sich zur Untersuchung der Auskleidung des Enddarms und des unteren Dickdarms.

Was sind die Risikofaktoren für Proktitis?

Risikofaktoren für Proktitis umfassen ungeschützten Analverkehr, bestimmte sexuell übertragbare Infektionen, aber auch entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa sowie eine Strahlentherapie im Beckenbereich. 

Welche Komplikationen können bei unbehandelter Proktitis auftreten?

Unbehandelte Proktitis kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen, wie der Ausbreitung auf den gesamten Darm, der Entwicklung von Geschwüren, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und Analfissuren oder Analfisteln.

Wie kann die Lebensqualität bei Proktitis verbessert werden?

Maßnahmen wie eine angemessene Behandlung, Anpassungen in der Ernährung und Lebensweise sowie die Verwendung von unterstützenden Therapieansätzen wie CANNEFF® SUP Zäpfchen können zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen.

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Dr. med. univ. Iris Pleyer

Fachärztin für Gynäkologie

Wir haben allein in Österreich 2 Millionen Schmerzpatienten. Ich versuche als Gynäkologin mit einem ganzheitlichen Ansatz und dem Blick über den Tellerrand Alternativen zu herkömmlichen Schmerzmitteln zu finden. 2012 begann ich mich mit synthetischen Drogen, mit Cannabinoiden und im Speziellen mit CBD zu beschäftigen. In meiner Praxis als Gynäkologin wende ich CBD schon viele Jahre an. Das Feedback meiner KlientInnen hat mich von der Wirkung von CBD überzeugt. Es hat kaum Nebenwirkungen und immer mehr wissenschaftliche Studien belegen das Potential bei vielfältigen Indikationen.