Was ist eine Analfistel und wie entsteht sie?
Analfisteln sind ungewöhnliche Gänge, die sich zwischen dem Analkanal und der Haut um die Afteröffnung bilden. Diese Fisteln entwickeln sich oft infolge einer Infektion der Proktodealdrüsen im Analkanal mit Bakterien. Jedoch können auch chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa ihre Entstehung begünstigen.
Die Proktodealdrüsen können sich infizieren und schließlich zu einem langen Gang entwickeln, der sich zur Haut um den After herum öffnet. Dabei kann die Fistel verschiedene Wege zur Hautoberfläche nehmen und unterschiedliche Verläufe haben. Zur Klassifizierung werden Analfisteln nach ihrem Verlauf in Bezug auf den Schließmuskel in fünf verschiedene Typen eingeteilt:
- Intersphinktere Analfisteln (Typ I): Diese treten häufig auf und verlaufen zwischen dem inneren und äußeren Schließmuskel.
- Transsphinktere Analfisteln (Typ II): Diese Fisteln durchdringen beide Schließmuskeln vollständig.
- Suprasphinktere Analfisteln (Typ III): Diese sind selten und verlaufen zwischen dem Schließmuskel und der Beckenbodenmuskulatur.
- Extrashphinktere Analfisteln (Typ IV): Diese sind äußerst selten und betreffen den Schließmuskel nicht; ihr Ursprung liegt außerhalb des Analkanals.
- Submuköse (subanodermale) Analfisteln (Typ V): Diese verlaufen direkt unter der Schleimhaut und beeinflussen den Schließmuskel nicht.
Ist eine Analfistel gefährlich?
Eine Analfistel ist im Allgemeinen keine lebensbedrohliche Erkrankung, kann aber je nach Intensität der Symptome der Analfistel störend sein. Einzelne Berichte weisen darauf hin, dass sich in seltenen Fällen nach Jahren in einer Fistel ein Karzinom entwickeln kann, jedoch gibt es keine gesicherten Erkenntnisse über einen zwangsläufigen Zusammenhang zwischen nichtoperierten Fisteln und der Entwicklung von Krebs.
Wie häufig kommt eine Analfistel vor und wer ist am meisten betroffen?
Analfisteln treten relativ häufig auf und schätzungsweise sind etwa 20 von 100.000 Menschen pro Jahr betroffen. Männer sind aufgrund einer größeren Anzahl von Proktodealdrüsen im Analkanal häufiger betroffen als Frauen. Obwohl die Altersgruppe zwischen 30 und 50 Jahren am stärksten gefährdet ist, können Analfisteln in jedem Lebensalter auftreten.
Was sind die Folgen von unbehandelten Fisteln?
Unbehandelte Analfisteln heilen normalerweise nicht von selbst ab und können zu wiederholten Entzündungen und Analabszessen führen. Sie können den Enddarm beeinträchtigen und in bis zu einem Drittel der Fälle zu Stuhlinkontinenz führen, da der Schließmuskel am After geschädigt werden kann. Selbst nach einer operativen Behandlung besteht das Risiko einer Stuhlinkontinenz, insbesondere wenn der Schließmuskel vorher nicht richtig funktionierte. Obwohl selten, kann sich bei langanhaltenden Fisteln ein Fistelkrebs oder Fistelkarzinom bilden. Aus diesem Grund ist eine rechtzeitige Diagnose und angemessene Behandlung, in der Regel durch eine Operation, wichtig, damit diese Komplikationen vermieden werden können und die Lebensqualität des Betroffenen verbessert werden kann. Lesen Sie hier auch mehr zum Thema Analfistel Behandlung Zäpfchen.
Was verursacht Analfisteln?
Analfisteln entstehen oft als Ergebnis eines Analabszesses, der durch eine eitrige Entzündung, verursacht von Bakterien, gebildet wird. Analfisteln und Analabszesse sind im Grunde das gleiche Krankheitsbild. Der Unterschied liegt lediglich darin, dass der Analabszess eine akute Form ist, die von einer verkapselten Eiteransammlung begleitet wird, während die Analfistel die chronische Variante darstellt, bei der die eitrige Flüssigkeit durch eine Hautöffnung abfließt.
Zu den Risikofaktoren gehören:
- Ein übermäßig hoher Verzehr von stark gewürzten Speisen, der die empfindliche Anorektalregion reizen kann.
- Mangelnde körperliche Bewegung und längeres Sitzen, was zu einer verminderten Durchblutung und erhöhtem Druck im Anorektalbereich führen kann.
- Langes Verweilen auf der Toilette während des Stuhlgangs, was den Druck auf den Analkanal erhöhen kann.
- Rauchen und Alkoholismus, die das Immunsystem schwächen und die Entzündungsreaktionen im Körper beeinflussen können.
- Fettstoffwechselstörungen, die zu einer Ablagerung von Fettgewebe im Körper führen und das Risiko von Entzündungen erhöhen können.
- Stress, der die Immunfunktion beeinträchtigen und Entzündungen im Körper verstärken kann.
- Übergewicht (Adipositas), das den Druck im Anorektalbereich erhöhen und zu einer gestörten Durchblutung führen kann.
- Diabetes (Zuckerkrankheit), der die Wundheilung beeinträchtigen und das Risiko von Infektionen erhöhen kann.
- Hauterkrankungen, die die Haut um den Anus herum empfindlicher machen und das Risiko von Entzündungen erhöhen können.
- Ein erhöhter täglicher Salzkonsum, der zu einer Dehydratation führen und die Darmgesundheit beeinträchtigen kann.
Diese Risikofaktoren können individuell oder in Kombination das Risiko einer Analfistelbildung erhöhen. Durch das Vermeiden oder Kontrollieren dieser Faktoren können Sie dazu beitragen, das Auftreten von Analfisteln zu reduzieren oder zu verhindern. Lesen Sie hier mehr zu den Ursachen von Analfisteln im Blogpost Analfistel Ursache.
Wie äußern sich Analfisteln?
Analfisteln können eine Vielzahl von Symptomen verursachen, wie zum Beispiel Schmerzen, Sekretaustritt, Blutungen, Afterbrennen oder Juckreiz und Anzeichen einer Entzündung wie Fieber, Rötung, Überwärmung und Schwellung der Analregion. Diese Symptome von Analfisteln können den Alltag stark beeinträchtigen und sollten daher nicht ignoriert werden. Es wird dringend empfohlen, bei Verdacht auf eine Analfistel einen Arzt aufzusuchen, da sie meist nicht von selbst verschwindet.
Wie fühlt sich eine Fistel am Po an?
Analfisteln können eine Reihe sehr unangenehmer Symptome verursachen. Betroffene können Schmerzen verspüren, insbesondere beim Sitzen und während des Stuhlgangs. Aus der Fistel kann kontinuierlich Sekret austreten, das Eiter enthalten kann. Dieses Auslaufen von Sekret kann zu Geruchsbelästigung und Verunreinigung der Unterwäsche führen. Weitere mögliche Symptome sind Blutungen, Afterbrennen, Juckreiz und Anzeichen einer Entzündung wie Fieber sowie Rötung, Überwärmung und Schwellung der Analregion. In schweren Fällen kann es sogar zu unkontrolliertem Abgang von Wind oder Stuhl kommen. Finden Sie hier weiterführende Information mehr zu den Symptomen von Analfisteln.
Wie sieht eine Fistel am After aus?
Oft ist eine rote, geschwollene Stelle in der Analregion sichtbar, begleitet von einer oder mehreren Öffnungen, aus denen Sekret austritt.
Kann man eine Fistel ertasten?
Eine Analfistel kann von Betroffenen als hartnäckig schmerzhafter Pickel wahrgenommen werden, der sich in der Analregion bemerkbar macht. Dieser Pickel kann wiederholt anschwellen und Eiter absondern. Allerdings sind nicht alle Analfisteln offensichtlich tastbar. Einige Analfisteln können tiefer im Gewebe liegen. Die Diagnose und Behandlung sollten daher von einem Arzt durchgeführt werden, der die geeigneten diagnostischen Verfahren anwenden kann, um eine genaue Beurteilung vorzunehmen.
Wann und wie wird eine Analfistel diagnostiziert?
Die Diagnose einer Analfistel beginnt mit einem gründlichen Gespräch zur Krankengeschichte, der Anamnese. Der Arzt wird Sie nach Ihren Symptomen befragen, wie Schmerzen, Sekretabsonderung in der Analregion, Blutungen oder anderen Beschwerden. Auch der Zeitpunkt des Auftretens der Symptome der Analfistel, ihre Intensität und ob sie kontinuierlich vorhanden sind oder sich zwischendurch bessern, sind wichtige Informationen. Darüber hinaus wird der Arzt nach bekannten Erkrankungen fragen, Ihrem Lebensstil wie Ernährung, Bewegung, Rauchen und Alkoholkonsum, sowie vorangegangenen Operationen oder Erkrankungen im Analbereich.
Basierend auf Ihren Antworten kann der Arzt erste Schlussfolgerungen ziehen, ob es sich um eine Analfistel handeln könnte. Diese vorläufige Einschätzung bildet die Grundlage für weitere diagnostische Schritte. Lesen Sie hier mehr rund um die ärztliche Diagnose und Untersuchungen in dem Blogpost zu Analfistel Arzt.
Wann sollte man zu einem Arzt gehen?
Beim Auftreten von Symptomen von Analfisteln wie Schmerzen, Sekretabsonderung, Blutungen oder anderen Beschwerden im Analbereich sollten Sie einen Arzt aufzusuchen. Normalerweise heilen Analfisteln nicht von selbst und können unbehandelt zu Problemen führen. Je früher Sie zum Arzt gehen, desto besser. Erfahren Sie hier mehr rund um den Arztbesuch bei Analfistel.
Zu welchem Arzt sollte man gehen?
Analfisteln werden oft zuerst einem Hausarzt vorgestellt. Dieser kann gegebenenfalls eine Überweisung an einen Proktologen oder ein spezialisiertes Enddarmzentrum veranlassen. Ein Proktologe ist ein Facharzt für den Enddarm und damit für Beschwerden im Analbereich zuständig. In manchen Fällen ist auch die Beteiligung eines Chirurgen erforderlich, insbesondere wenn eine operative Behandlung notwendig ist. Finden Sie weiterführende Informationen zum Arztbesuch, sowie zur Diagnose und notwendigen Untersuchungen im Blogpost Analfistel Arzt.
Welche Untersuchungen und Tests gibt es?
Es gibt mehrere Untersuchungen und Tests, die bei Verdacht auf eine Analfistel durchgeführt werden können, um eine genaue Diagnose zu stellen und den Verlauf der Fistel zu beurteilen.
Zunächst erfolgt in der Regel eine proktologische Untersuchung, bei der die Analregion visuell inspiziert und der Analkanal abgetastet wird, um eventuelle Veränderungen wie Fistelöffnungen, Analabszesse oder Schwellungen festzustellen. Dies bietet erste Hinweise auf das Vorhandensein einer Analfistel.
Bei unklarem Befund kann eine Ultraschalluntersuchung (Endosonografie) durchgeführt werden. Dabei wird ein Ultraschallgerät in den Enddarm eingeführt, um die Fistel und ihren Verlauf im Bereich der Schließmuskeln genauer zu untersuchen.
Falls der Verdacht auf eine zugrunde liegende chronisch-entzündliche Darmerkrankung besteht, kann eine Darmspiegelung (Koloskopie) durchgeführt werden. Diese Untersuchung ermöglicht es, den Zustand des Darms direkt zu beurteilen und Entzündungsprozesse oder andere Erkrankungen festzustellen, die möglicherweise die Ursache für die Fistelbildung sind. Lesen Sie hier mehr zu den Ursachen von Analfisteln im Blogpost Analfistel Ursache.
Um den genauen Verlauf des Fistelgangs und seine Beziehung zum Schließmuskel zu beurteilen, kann eine Sondierung unter Narkose durchgeführt werden. Dabei wird eine dünne Sonde in die Fistelöffnung eingeführt, um den Gang zu erkunden. Diese Untersuchung ist oft bereits ein integraler Bestandteil der Behandlung und kann während einer Operation erfolgen.
Bei komplizierten Fisteln oder bei Patienten mit Morbus Crohn kann eine Magnetresonanztomografie (MRT) hilfreich sein, um die genaue Anatomie der Fistel und ihre Beziehung zu umliegenden Strukturen wie Muskeln und Organen zu visualisieren. Die MRT bietet detaillierte Bilder und kann dabei helfen, die Planung einer möglichen chirurgischen Behandlung zu unterstützen.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Analfisteln?
Die Behandlung von Analfisteln besteht in der Regel aus chirurgischen Eingriffen, da diese Probleme selten von allein heilen. Die Wahl des geeigneten Verfahrens hängt von der Art und des Verlaufs der Fistel, dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten sowie möglichen Risikofaktoren und Begleiterkrankungen ab.
Es gibt verschiedene chirurgische Ansätze zur Behandlung von Analfisteln, die je nach Komplexität und Lokalisation der Fistel variieren. Zu den gängigen Verfahren gehören:
Die Fistelspaltung (Fistulotomie) wird typischerweise bei oberflächlichen Fisteln angewendet. Dabei wird der Fistelgang mit einem Skalpell gespalten, um ihn zu entlasten und das entzündete Gewebe zu entfernen. Dieses Verfahren hat eine hohe Erfolgsrate, besonders bei oberflächlichen Fisteln.
Bei komplexen oder tief liegenden Fisteln, die möglicherweise mehrere Verzweigungen oder Verbindungen haben, kann eine Fistulektomie erforderlich sein. Dabei wird der gesamte Fistelgang entfernt, um eine vollständige Entfernung sicherzustellen und ein Wiederauftreten der Fistel zu verhindern.
In einigen Fällen, insbesondere wenn die Fistel noch aktiv entzündet ist, kann eine temporäre Fadendrainage eingesetzt werden. Dabei wird ein Faden in den Fistelgang eingelegt, um ihn offen zu halten und den Abfluss von Eiter zu ermöglichen. Dieses Verfahren wird oft als vorbereitende Maßnahme vor einer Fistelspaltung angewendet.
Bestimmte Operationstechniken zielen darauf ab, den Schließmuskel zu schonen, insbesondere bei Fisteln, die durch den Schließmuskel verlaufen. Diese sphinktererhaltenden Verfahren können helfen, die Stuhlkontinenz zu erhalten, erfordern jedoch möglicherweise spezialisierte Expertise und sind technisch anspruchsvoller.
Welches Verfahren sich am besten eignet, wird in der Regel während der Operation getroffen, nachdem der Fistelgang untersucht wurde. Dabei steht die optimale Schonung des Schließmuskels im Mittelpunkt, um die Stuhlkontinenz zu erhalten.
Wann muss eine Fistel operiert werden?
Eine Analfistel wird meistens operativ behandelt, um das Risiko von weiteren Analabszessen und anderen Komplikationen zu verringern. Der genaue Zeitpunkt der Operation wird von Ihrem behandelnden Arzt festgelegt, basierend auf der Schwere der Symptome der Analfistel, dem Ausmaß der Fistel und anderen individuellen Faktoren.
Wie lange dauert der Krankenhausaufenthalt nach einer Fistel-OP?
Die Dauer des Krankenhausaufenthalts nach einer Fisteloperation kann je nach Umfang des Eingriffs variieren. Im Allgemeinen dauert die Wundheilung und Rehabilitation etwa 4 bis 8 Wochen. Die Arbeitsunfähigkeit beträgt normalerweise etwa 2 bis 4 Wochen, abhängig von der Art der beruflichen Tätigkeit und dem Heilungsverlauf.
Was sind die Risiken und Nebenwirkungen der Behandlung?
Obwohl die operative Behandlung in der Regel sicher und effektiv ist, birgt sie wie jede medizinische Intervention gewisse Risiken. Mögliche Komplikationen können zum Beispiel Infektionen, Blutungen, Wundheilungsstörungen und Schäden an umliegenden Geweben sein. Vor allem kann die Operation das umliegende Gewebe und den Schließmuskel schädigen, was zu Problemen mit der Stuhlkontinenz führen kann. Durch eine sorgfältige Nachsorge und regelmäßige Kontrolluntersuchungen können diese Komplikationen frühzeitig erkannt werden und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.
Welche Alternativen zu einer Operation gibt es bei Analfisteln?
Alternativen zur Operation bei Analfisteln sind begrenzt, da eine vollständige Heilung ohne chirurgischen Eingriff selten möglich ist. Dennoch gibt es Möglichkeiten, welche die Symptome von Analfisteln lindern und den Heilungsprozess unterstützen können.
Eine solche Option sind die CANNEFF® SUP Zäpfchen, die zur rektalen Anwendung bestimmt sind. Diese Zäpfchen enthalten eine einzigartige Kombination aus Cannabidiol (CBD) und Hyaluronsäure. CBD ist bekannt für seine entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften, während Hyaluronsäure die Heilung der Schleimhaut unterstützt und die Bildung neuer Gewebe fördert. Die Anwendung dieser Zäpfchen kann dazu beitragen, die Symptome von Analfisteln zu lindern und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Finden Sie hier weiterführende Information zum Thema Analfistel Behandlung Zäpfchen.
Insbesondere nach kolorektalen Operationen können CANNEFF® SUP Zäpfchen verwendet werden, um den Genesungsprozess zu fördern und Beschwerden zu minimieren. Diese Zäpfchen können helfen, den langsamen Wundheilungs- und Genesungsweg nach solchen Operationen zu unterstützen und den Patienten eine schnellere Erholung zu ermöglichen.
Für Patienten, die sich einer operativen Entfernung von Analabszessen unterzogen haben, bietet das CANNEFF® SUP Analfistel-Paket eine Option. Dieses Paket enthält die Zäpfchen zu einem reduzierten Preis, um die Genesung zu unterstützen und den Patienten einen einfacheren Zugang zu dieser unterstützenden Therapie zu ermöglichen.
Wie kann man Analfisteln vorbeugen?
Die Hauptursache für Analfisteln ist oft eine Entzündung der Proktodealdrüsen, gegen die man nicht direkt vorbeugen kann. Jedoch können einige Lebensstilfaktoren das Risiko einer Analfistelbildung beeinflussen. Ein gesunder Lebensstil mit ausreichender Bewegung, einer ausgewogenen Ernährung reich an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten sowie dem Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum kann dazu beitragen, das Risiko zu verringern. Regelmäßige Bewegung und Pausen beim Sitzen können ebenfalls hilfreich sein. Lesen Sie hier mehr zu den Ursachen von Analfisteln im Blogpost Analfistel Ursache oder informieren Sie sich hier weiterführend zum Thema Analfistel vorbeugen.
Welche Produkte eignen sich zur Pflege der Analregion?
Zur Pflege der Analregion empfehlen sich pH-neutrale Waschgele, die die Haut sanft reinigen. Wenn Sie unterwegs sind, können Sie auch Toilettenpapier mit Wasser anfeuchten und dieses verwenden, um den Anus zu säubern. Dabei sollten Sie jedoch darauf achten, nicht zu fest zu reiben und die Haut nicht übermäßig zu waschen, da häufiges Reinigen den natürlichen Säureschutzmantel der Haut schädigen kann.
Für die spezielle Pflege und Behandlung von Analfisteln und Analabszessen bieten sich CANNEFF® SUP Zäpfchen an. Diese rektal anzuwendenden Zäpfchen enthalten eine einzigartige Kombination aus CBD und Hyaluronsäure, die zur schnelleren Heilung und Regeneration des Gewebes beitragen können. Alternativ können auch beruhigende Salben verwendet werden, um Beschwerden zu lindern. Finden Sie hier weiterführende Information zum Thema Analfistel Behandlung Zäpfchen.
Was passiert, wenn eine Fistel platzt?
Wenn eine Analfistel platzt, kann dies zu verschiedenen Komplikationen führen. Zunächst kann die plötzliche Freisetzung von Eiter und anderen Sekreten aus der Fistelöffnung zu Schmerzen, Rötungen und Schwellungen im betroffenen Bereich führen. Eine geplatzte Fistel kann auch eine erneute Entzündung verursachen oder die Bildung eines Analabszesses begünstigen. In einigen Fällen kann das Platzen der Fistel selbst zu einer Verschlimmerung führen, indem sich neue Fistelgänge bilden oder die Infektion auf umliegendes Gewebe übergreift. Bei einer geplatzten Fistel sollten Sie einen Arzt aufsuchen, der die geplatzte Fistel genau untersucht und entsprechende Behandlungsmaßnahmen einleiten kann. Finden Sie weiterführende Informationen zum Arztbesuch, sowie zur Diagnose und notwendigen Untersuchungen im Blogpost Analfistel Arzt.
Wie viel kostet die Behandlung von Analfisteln?
Die meisten Analfisteln sind symptomatisch und erfordern eine Behandlung, die in der Regel von den Krankenkassen übernommen wird. Dazu gehören Diagnostik, Operation und Nachbehandlung. Lesen Sie hier mehr zur Behandlung von Analfisteln.
Übernehmen die Krankenkassen die Kosten?
In der Regel übernehmen Krankenkassen die Kosten für die Behandlung von Analfisteln, einschließlich Diagnostik, Operation und Nachbehandlung. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die genauen Leistungen und Bedingungen je nach Versicherungsanbieter und Land variieren können.