Wie behandelt man eine Analfistel?
Prinzipiell gibt es zur Behandlung einer Analfistel einen konservativen und einen operativen Therapieansatz. Bei Analfisteln, die im Rahmen einer entzündlichen Darmerkrankung auftreten, ist wenn möglich eine primär konservative Behandlung in einem interdisziplinären ärztlichen Setting empfehlenswert. Ein abwartendes Vorgehen mit Gabe von Schmerzmitteln und eventuell einem Antibiotikum oder entzündungshemmenden Zäpfchen empfiehlt sich, wenn überhaupt, bei geringer Ausprägung der Symptome der Analfistel. Die Behandlung einer Analfistel besteht somit zumeist in einer Operation. Nur sehr selten heilt eine Analfistel von selbst wieder aus. Eine Heilung ohne Analfisteloperation ist somit ebenso selten wie eine Karzinomentstehung bei einer chronischen - nicht operierten - Fistel. Bei dauerhaft bestehender Analfistel ist ein gewisses Risiko, dass sich Zellen entarten und sich zu bösartigen Krebszellen verändern, gegeben.
Konservative Behandlung bei Analfisteln (Salben, Zäpfchen)
Prinzipiell können Sie zur Linderung der Symptome einer Analfistel auch diverse Salben oder auch Zäpfchen einsetzen. Eine komplette Abheilung ist jedoch zumeist nur durch einen chirurgischen Eingriff, eine sogenannte Analfisteloperation möglich, vor allem wenn bei den Betroffenen ein hoher Leidensdruck durch die vorliegenden Symptome der Analfistel besteht. Lesen Sie hier mehr zum Thema Analfistel Behandlung Zäpfchen.
Operation zur Behandlung der Analfistel
Es gibt einige verschiedene Operationstechniken, um eine Analfistel zu operieren. Bei der Analfisteloperation wird stets auf die Schonung des Gewebes sowie auch den Schließmuskel in seiner Funktion, bestmöglich nicht zu beeinträchtigen, geachtet. Welche Methode Chirurginnen und Chirurgen somit einsetzen, hängt stark vom Typ der Analfistel, ihrem Verlauf und besonders auch vom Bezug zum Schließmuskel ab. Ziel ist es immer, die Funktion des Schließmuskels bestmöglich zu erhalten und die Analfistel dauerhaft zu heilen.
Kann man eine Fistel selbst behandeln?
Die meisten Analfisteln heilen nicht von allein ab und erfordern eine medizinische Behandlung. Eine Fistel sollte unbedingt medizinisch untersucht und folglich versorgt werden. Ohne Behandlung können Entzündungsprozesse fortschreiten und sich neue Fistelgänge bilden sowie weitere Komplikationen bis hin zur Blutvergiftung (Sepsis) auftreten. Eine unbehandelte Fistel am Anus vergrößert sich immer weiter und erschwert die Symptomatik der Analfistel, aber auch die nachfolgende Behandlung. Unter Umständen wird der Schließmuskel am After graduell weiter in Mitleidenschaft gezogen, sodass dies auch bis zur Stuhlinkontinenz führen kann. Bei einer chronischen Analfistel besteht das Risiko, dass Zellen entarten und sich zu bösartigen Karzinom entwickeln. Dies ist jedoch selten der Fall.
Zögern Sie nicht, mit den Symptomen einer Analfistel umgehend beim Arzt vorstellig zu werden. Finden Sie hier mehr Informationen zum Arztbesuch, sowie zur Untersuchung und Diagnose von Analfisteln im Blogpost Analfistel Arzt.
Was ist eine Analfisteloperation?
Wenn es zur Ausbildung einer Analfistel kommt, ist zumeist eine Operation notwendig. Es gibt verschiedene Operationsverfahren wie eine Fistelspaltung (Fistulotomie), Fistelentfernung (Fistelexzision) oder Fadendrainage (Einlegen eines Fadens, damit das Sekret ablaufen kann), welche wir folglich genauer vorstellen werden. Auslöser für die Entstehung einer Analfistel ist oft eine Entzündung der Proktodealdrüsen. Ebenfalls Auslöser für die Entstehung einer Analfistel sind chronische Verletzungen, wie beispielsweise Analfissuren im Analkanal. Die Analfistel macht zu Beginn vielleicht keine großen Probleme. Diese können aber zunehmen und bis hin zur Stuhlinkontinenz oder starken Schmerzen am After führen. Finden Sie hier mehr Informationen zu den Ursachen von Analfisteln.
In den meisten Fällen empfiehlt der Arzt eine operative Spaltung der Fistel. Dabei spaltet der Chirurg die Fistel bis zu ihrer Basis auf. Da sich eine Analfistel meist innerhalb des Schließmuskels entwickelt, muss er dazu auch den Muskel einschneiden. Je nach Lage und Ausdehnung der Fistel kann dies die Leistungsfähigkeit des Schließmuskels beeinträchtigen.
Falls das Risiko einer Stuhlinkontinenz zu groß ist, kann im Rahmen der Operation auch der wieder rekonstruiert werden. Alternativ gibt es Operationstechniken mit plastischem Fistelverschluss: Dabei wird die Schließmuskulatur geschont. Allerdings ist das Risiko, dass die Fistel wiederkehrt oder sich neue Fisteln entwickeln, dabei deutlich höher.
Patienten und Patientinnen mit Morbus Crohn haben ein hohes Risiko, wiederkehrende Analfisteln zu entwickeln. Um ihre Schließmuskulatur zu schonen, wird ihnen in manchen Fällen eine Langzeit Drainage angewandt. Dabei wird ein elastischer Faden in die Fistel eingelegt, der einen Verschluss der Fistel verhindert und so den fortlaufenden Abfluss von Sekret und Eiter ermöglicht. Dadurch lässt sich eine erneute Abszessentstehung vermeiden.
Wann wird eine Analfisteloperation durchgeführt?
Der genaue Zeitpunkt der Operation wird von Ihrem behandelnden Arzt festgelegt, basierend auf der Schwere der Symptome der Analfistel, dem Ausmaß der Fistel und anderen individuellen Faktoren. Die Operation einer Analfistel ist fast immer notwendig, um das Risiko von Folgeerkrankungen und weiteren Komplikationen zu verringern. Welche Operationsmethode zum Einsatz kommt, hängt vom Verlauf und der Lage der Fistel am Schließmuskel ab. Ziel der Analfisteloperation ist zumeist, das gesamte Fistelgewebe zu entfernen und die Funktionalität des Schließmuskel-Apparates nur so wenig wie möglich zu schädigen. Lesen Sie hier mehr zum Arztbesuch, sowie zur Untersuchung und Diagnose von Analfisteln im Blogpost Analfistel Arzt.
Welche Operationstechniken zur Behandlung von Analfisteln?
Zur Behandlung von Analfisteln gibt es je nach Ausprägung der Analfistel verschiedene Operationstechniken. Hier folgend werden wir die wichtigsten Operationstechniken genauer vorstellen.
Fistelspaltung (Fistulotomie)
Bei der Fistulotomie wird bei dem chirurgischen Eingriff die Analfistel der Länge nach gespalten. Das Ziel der Fistulotomie ist die Fistelöffnung, damit das Sekret ablaufen und sich die Fistel zurückbilden kann. Bei Analfisteln, die direkt unter der Schleimhaut verlaufen, ist die Fistulotomie zumeist unproblematisch durchführbar, weil der Schließmuskel vom Fistelgang nicht betroffen ist. Auch bei intersphinktären Analfisteln, die den Schließmuskel nur zu einem geringen Anteil durchdringen, ist die Fistelspaltung eine mögliche Operationstechnik, die angewandt wird.
Das komplette Öffnen der Fistel mit Durchschneiden der Tunneldecke (Spaltung) oder Ausschneidung der Tunnelwand (Ausschneidung = Exzision) gilt als die beste OP-Methode, um subanodermale, intersphinktäre und oberflächlich transsphinktäre Analfisteln zur Ausheilung zu bringen. Die Wunde vernarbt nach ca. 4-8 Wochen. Manchmal entsteht eine narbige Furche, in der sich auch Stuhlreste sammeln können. Das erfordert dann nach dem Stuhlgang ein Nachwaschen mit Wasser. Der Stuhlgang selbst kann aber noch gehalten werden.
Analer Fistelzapfen (Anal Fistula Plug)
Mit dieser Operationstechnik wird bei der Analfisteloperation ein spezieller Zapfen in die Fistel eingebracht. Dieser besteht aus einem Gewebe, das aus dem Dünndarm von Schweinen gewonnen wird und als gut-körperverträglich und damit unbedenklich einzustufen ist. Der Zapfen füllt die Analfistel somit vollständig aus. Der Zapfen wird bei der Operation an der inneren Fistelöffnung befestigt, damit folglich der Zapfen durch körpereigene Zellen durchwachsen wird und die Analfistel somit verschließt. Nach der Operation verspüren die meisten Patientinnen und Patienten nach der Operation keine Schmerzen. Manche Betroffene berichten von einem leichten Ziehen im Bereich, in dem der Zapfen liegt. Nach einem derartigen operativen Eingriff sollten Sie mehr als zwei Wochen lang jedenfalls keine schweren Lasten heben und übermäßig anstrengende körperliche Aktivität meiden.
Fadeneinlage (Seton)
In Fällen, wo die Analfistel noch aktiv entzündet ist, kann eine temporäre Fadendrainage eingesetzt werden. Dabei wird ein Faden in den Fistelgang eingelegt, um ihn offen zu halten und den kontinuierlichen Abfluss von Eiter und Sekret zu ermöglichen. Dieses Verfahren wird oft als vorbereitende Maßnahme vor einer Fistelspaltung angewendet. Die Fadeneinlage gilt als eine bereits sehr lange bekannte und angewandte Methode zur Behandlung von Analfisteln. Die Einlage dieser dünnen Fäden, sogenannten Setons, welche dafür sorgen, dass das Sekret kontinuierlich aus der Fistel fließt. Diese Methode wird oft auch vor einer weiteren operativen Behandlung eingesetzt. Setons für den Patienten bzw. die Patientin kaum spürbar. Die Fadeneinlage eignet sich auch bei komplexen Analfisteln oder auch zur dauerhaften Drainage der Fistel. Sekundäre Fisteln bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa sind häufig komplexe Fistelsysteme, mit einer hohen Rückfallquote, welche deswegen häufig per Fadendrainage versorgt werden.
Advanced Mucosa Flap
Bei transsphinktären Analfisteln wird vorwiegend die sogenannte Advanced Mucosa Flap angewandt. Hierbei schneiden die Chirurgen die Fistel aus dem Gewebe heraus bis zu jener Stelle, an der sie den Schließmuskel durchdringt. Die innere Fistelöffnung im Darm wird direkt vernäht und ebenso mit einem Schleimhautlappen abgedeckt. Die Methode der Advanced Mucosa gilt für die Chirurgie als technisch herausfordernd und hinreichend Erfahrung mit dieser OP-Technik ist essentiell.
Verschluss der Analfistel mittels LIFT
Die Abkürzung LIFT beschreibt die Methode „Ligation of Intersphincteric Fistula Tract“. Das Operationsteam stellt den Fistelgang zwischen den beiden Schließmuskeln dar, unterbindet diesen und durchtrennt den Fistelgang folglich in der Mitte. Der äußere Anteil des Fistelgangs wird entfernt. Die LIFT-Operation eignet sich nur für Analfisteln, die durch den inneren und äußeren Schließmuskel ziehen (transsphinktäre Analfisteln, Typ II).
Laser-Fistelverschluss, Laser Closure of Anal Fistula (LCAF)
Bei transsphinkteren oder extrasphinkteren Analfisteln findet die Analfisteloperation oft mit einer speziellen Laserfaser unter ambulanter Vollnarkose statt. Dabei wird die äußerlich sichtbare Öffnung des Fistelgangs etwas erweitert und ausgeschält. Der verbleibende muskuläre Fistelgang wird mit der Laserfaser ausgebrannt. Folglich verklebt der Fistelgang verklebt durch die hitzebedingte Schwellung des umliegenden Gewebes.
Stammzelltransplantation bei Morbus Crohn
Eine neue Behandlungsoption für Analfisteln ist die Stammzelltransplantation, die sich speziell für Patienten und Patientinnen, welche an der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Morbus Crohn leiden, eignet. Während der Operation wird die innere Fistelöffnung mit einer Naht verschlossen. Folgend werden Stammzellen in die Schleimhaut um die innere Fistelöffnung und ins Gewebe um den Fistelgang herum injiziert. Durch diese Stammzellen-Injektion werden Botenstoffe ins umliegende Gewebe ausgesandt, welche die Entzündung dämpfen und das Immunsystem unterstützen. Bei einer erfolgreichen Therapie per Stammzelltransplantation entsteht so neues Gewebe und die Analfisteln heilen ab. Die Stammzellen werden aus dem Fettgewebe eines Spenders entnommen. Im Labor erfolgt die Aufbereitung. Im Gegensatz zu anderen Transplantationen bietet dieses Verfahren den Vorteil, dass Patientinnen und Patienten anschließend keine Medikamente einnehmen müssen, welche das Immunsystem unterdrücken, sogenannte Immunsuppressiva, da die Stammzellen nur lokal wirken.
Welche Vorbereitungen sind für eine Analfisteloperation notwendig?
Im Rahmen einer proktologischen Kontrolle wird die Ausprägung der Analfistel, sowie auch die Anzahl der Fisteln beurteilt. Wie stark der Schließmuskel von der Analfistel betroffen ist, gilt als entscheidender Faktor für die Entscheidung des geeigneten Verfahrens für die Operation der Analfistel. Sie werden natürlich vorab auch über mögliche Nebenwirkungen aufgeklärt, sowie folglich auch zur Nachsorge und Wundpflege nach der Analfisteloperation informiert. Auch die Darmentleerung vor der Operation kann notwendig sein.
Was passiert bei einer Analfistel - OP?
Zumeist wird eine Analfisteloperation unter Vollnarkose stationär durchgeführt. Nach der Vorbereitung auf die Operation erfolgt die Fistelöffnung. Bei der Fistulotomie, der Spaltmethode, werden die Analfisteln gespalten, damit diese ausheilen können. Liegt Ihre Analfistel nicht so tief und ist daher ein größerer Teil der Schließmuskeln betroffen, ist eine komplexere Analfisteloperation notwendig. Diese Operation nimmt auch mehr Zeit in Anspruch. Nach dem Eingriff werden Sie über die Nachsorge sowie die Wundpflege aufgeklärt. Der fortlaufenden Kontrolle der Wundheilung kommt eine bedeutende Rolle zu.
Wie lange dauert die Heilung nach einer Analfistel - OP?
Die Heilungsdauer varriert je nach Schweregrad der Analfistel und damit je nach entstandenem Gewebedefekt durch die Operation. Im Durchschnitt dauert die Vernarbung der Operationswunde 4-8 Wochen. Das bringt eine Arbeitsunfähigkeit von etwa 2-4 Wochen mit sich, wenn alles komplikationslos verheilt. Da aber auch unter der operativen Therapie bzw. der anschließenden Heilungsphase Komplikationen auftreten können, kann sich die endgültige Heilungsdauer verlängern. Es kann auch zu Afterjucken oder erneuten Entzündungen und Ausbildung von Analabszessen oder Analfisteln kommen. Auch kann sowohl die Analfistel selbst als auch ihre Behandlung in Form der Operation zur Schädigung des rektalen Schließmuskels führen, was in Stuhlinkontinenz resultieren kann. Die Analfistel-OP durch Spaltung oder Ausschneiden hat die längste Wundheilungsdauer (4-8 Wochen) und damit auch die längste Dauer der Arbeitsunfähigkeit. Nach einer Laser-OP besteht die Arbeitsunfähigkeit circa 10 Tagen, während die Wundheilungsdauer ca. 3-6 Wochen dauert.
Kann ich die Wundheilung nach der Analfisteloperation beschleunigen?
Nach der operativen Versorgung der Analfistel spielt die sorgfältige Wundpflege zur erfolgreichen Nachbehandlung eine essentielle Rolle. Dazu zählen zum Beispiel Sitzbäder mit beruhigenden Zusätzen (beispielsweise Kamille) und Spülungen mit desinfizierenden Lösungen. Auch eine möglichst weiche Stuhlkonsistenz ist wichtig, um Schmerzen beim Stuhlgang zu verhindern und den Wundbereich zu schonen. Dies lässt sich mit diversen Mitteln zur Stuhlauflockerung erreichen. Achten Sie außerdem auf eine ballaststoffreiche Ernährung und trinken Sie ausreichende Mengen Flüssigkeit – am besten Mineralwasser oder ungesüßte Kräutertees. Nach der Analfistel-OP muss die Wunde regelmäßig kontrolliert und gespült werden. Um die Heilung zu unterstützen und die Durchblutung des Schleimhautgewebes aufrechtzuerhalten, ist es ratsam, auf den Konsum von Alkohol und Zigaretten zu verzichten. Lesen Sie hier auch mehr zum Thema Analfistel Behandlung Zäpfchen.
Wie kann ich die Heilung nach Analfisteloperation unterstützen?
Nach der operativen Versorgung der Analfistel ist eine sorgfältige Wundpflege zur Nachbehandlung sehr wichtig. Dazu zählen zum Beispiel auch Sitzbäder und Spülungen mit desinfizierenden Lösungen wie Ethacridin. Nach einem chirurgischen Eingriff, der darauf abzielt, den Fistelgang zu entfernen und gleichzeitig den Schließmuskel zu erhalten spielt die Nachsorge eine essentielle Rolle. Hierzu gibt es Behanldungsoptionen wie CANNEFF® SUP Zäpfchen, die dazu beitragen können, die Symptome der Analfistel zu lindern und auch den Heilungsprozess nach einer kolorektalen Operation zu fördern. Lesen Sie hier mehr zum Thema Analfistel Behandlung Zäpfchen. Informieren Sie sich hier auch, wie Sie dem Risiko einer rezidivierenden Analfistel vorbeugen können.
Was passiert, wenn eine Analfistel nicht behandelt wird?
Bleibt eine Analfistel unbehandelt, besteht die Gefahr, dass sie sich vergrößert und zu einer chronischen Analfistel wird. Im Extremfall droht sogar der Verlust der Stuhlkontrolle. Je früher eine Fistel behandelt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Unbehandelt kann sich eine Analfistel weiter ausdehnen, die Schließmuskulatur schädigen und so langfristig eine Stuhlinkontinenz verursachen. Eine Entzündung der Proktodealdrüsen, die zur Ausbildung von Fisteln führt, belastet Ihre Gesundheit und Ihren Organismus. Chronische Analfisteln sorgen für Schmerzen und Probleme beim Stuhlgang. Aber auch Erkrankungen wie Verstopfung durch Einhalten des Stuhlganges bei Schmerzen, oder die Ausbildung eines Analabszesses, sowie eine Entzündung der Analfistel bis hin zur Blutvergiftung können die Folge sein. Lesen Sie hier mehr zu den Ursachen von Analfisteln.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten zur Behandlung von Analfisteln?
In der Regel übernehmen Krankenkassen die Kosten für die Behandlung von Analfisteln, einschließlich der Diagnostik, der Operation und auch der Nachbehandlung. Es gilt jedoch zu beachten, dass die genauen Leistungen und Bedingungen je nach Versicherungsanbieter und Ihrem Heimatland variieren können.