Zahnfleischentzündung

Eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) ist eine der weltweit häufigsten oralen Erkrankungen und betrifft laut WHO bis zur Hälfte der Bevölkerung. Ausgelöst wird die Zahnfleischentzündung meist durch bakterielle Beläge (Plaque), die durch mangelnde Mundhygiene entstehen. Erste Symptome wie Rötung, Schwellung oder Blutungen bleiben oft unbemerkt – unbehandelt kann die Entzündung jedoch in eine Parodontitis übergehen und zu Zahnverlust führen. Neben lokalen Faktoren wie schlechter Zahnpflege begünstigen auch systemische Einflüsse (z. B. Hormone, Diabetes, Rauchen) die Entstehung. Die gute Nachricht: Gingivitis ist reversibel. Durch gründliche Zahnpflege, zahnärztliche Reinigung und die Anwendung entzündungshemmender Produkte wie CANNEFF® DNT GEL – mit CBD und Squalan – lassen sich Symptome gezielt lindern und die Regeneration fördern, ganz ohne Antibiotika.
Dr. dent. Hanno Senger D.D.S.

Autor

Dr. dent. Hanno Senger D.D.S.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Gingivitis und wie entsteht eine Zahnfleischentzündung?

Zahnfleischentzündung (Gingivitis) ist die medizinische Bezeichnung für eine entzündliche Erkrankung des Zahnfleischs, die in den meisten Fällen durch bakterielle Beläge (Plaque) auf den Zahnoberflächen verursacht wird.

Welche Symptome sind typisch für eine Gingivitis?

Eine Gingivitis, also eine Zahnfleischentzündung, entwickelt sich meist schleichend. Viele Betroffene bemerken die Beschwerden erst, wenn die Entzündung bereits fortgeschritten ist.

Wie unterscheidet sich Gingivitis von Parodontitis?

Obwohl Gingivitis und Parodontitis entzündliche Erkrankungen des Zahnhalteapparats sind, unterscheiden sie sich in Ausmaß, Verlauf und Konsequenzen deutlich voneinander.

Welche Ursachen und Risikofaktoren begünstigen eine Zahnfleischentzündung?

Die Hauptursache für eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) ist Plaque – ein bakterieller Biofilm, der sich bei unzureichender Mundhygiene auf den Zahnoberflächen ansammelt.

Wie lässt sich Gingivitis frühzeitig erkennen und diagnostizieren?

Gingivitis lässt sich oft bereits in einem frühen Stadium erkennen – vorausgesetzt, man achtet auf die typischen Warnzeichen.

Welche Hausmittel helfen wirklich gegen Gingivitis?

Einige Hausmittel können die Symptome einer beginnenden Gingivitis lindern und die Heilung unterstützen – ersetzen jedoch keine professionelle Behandlung.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei akuter oder chronischer Gingivitis?

Das Ziel der Therapie einer Gingivitis ist es, die Entzündung zu beseitigen, die Symptome zu lindern und ein Fortschreiten zur Parodontitis zu verhindern.

Kann man Gingivitis ohne Antibiotika behandeln?

Ja, Gingivitis lässt sich in der Regel vollständig ohne Antibiotika behandeln.

Welche Rolle spielt die Mundhygiene bei der Vorbeugung von Zahnfleischentzündungen?

Die wichtigste Maßnahme zur Vorbeugung von Gingivitis (Zahnfleischentzündung) ist eine konsequente und effektive Mundhygiene.

Warum ist eine unbehandelte Gingivitis gefährlich für die Allgemeingesundheit?

Eine unbehandelte Gingivitis kann sich zu einer Parodontitis entwickeln, einer chronischen Entzündung, die den Zahnhalteapparat zerstört und Zahnverlust zur Folge hat.

Was ist Gingivitis und wie entsteht eine Zahnfleischentzündung?

Zahnfleischentzündung (Gingivitis) ist die medizinische Bezeichnung für eine entzündliche Erkrankung des Zahnfleischs, die in den meisten Fällen durch bakterielle Beläge (Plaque) auf den Zahnoberflächen verursacht wird. Sie zählt zu den häufigsten oralen Erkrankungen weltweit und betrifft laut WHO bis zu 50 % der Bevölkerung. Die Entzündung beginnt in der Regel schleichend, ist in frühen Stadien oft schmerzlos und kann unbehandelt zu schwerwiegenden Erkrankungen wie Parodontitis führen.

Auslöser ist in den meisten Fällen eine unzureichende Mundhygiene: Bleiben Speisereste und Bakterien auf den Zähnen haften, bildet sich Plaque, ein weicher Biofilm. Dieser mineralisiert sich mit der Zeit und wird zu Zahnstein, der sich besonders an den Zahnfleischrändern ablagert. Die in der Plaque enthaltenen Bakterien setzen toxische Stoffwechselprodukte frei, die eine lokale Immunreaktion im Zahnfleisch hervorrufen. Das Ergebnis sind Rötungen, Schwellungen und eine verstärkte Blutungsneigung des Zahnfleischs – die typischen Anzeichen einer Gingivitis.

Gingivitis Symptome

Neben mangelhafter Zahnpflege können auch systemische Faktoren die Entstehung begünstigen, darunter hormonelle Veränderungen (z. B. in der Schwangerschaft), bestimmte Medikamente, Diabetes mellitus oder ein geschwächtes Immunsystem. Auch Rauchen, Stress und Mundtrockenheit zählen zu den Risikofaktoren. Die gute Nachricht: Im Gegensatz zur Parodontitis ist Gingivitis reversibel, solange das entzündliche Geschehen auf das Zahnfleisch beschränkt bleibt. Eine gezielte Mundhygiene, eine zahnärztliche Reinigung und gegebenenfalls die Anwendung von entzündungshemmenden Produkten wie CANNEFF® DNT GEL können zur raschen Regeneration beitragen. Das Gel nutzt die entzündungshemmenden und antimikrobiellen Eigenschaften von CBD, um die Heilung zu fördern, ohne dass Antibiotika eingesetzt werden müssen.

Welche Symptome sind typisch für eine Gingivitis?

Eine Gingivitis, also eine Zahnfleischentzündung, entwickelt sich meist schleichend. Viele Betroffene bemerken die Beschwerden erst, wenn die Entzündung bereits fortgeschritten ist. Typisch ist eine lokalisierte Entzündungsreaktion des Zahnfleischs, die durch bakterielle Beläge (Plaque) verursacht wird. Die wichtigsten klinischen Symptome sind:

  • Gerötetes, geschwollenes Zahnfleisch: Statt der normalen blassrosa Farbe erscheint das Zahnfleisch dunkler, oft rötlich oder bläulich verfärbt.
  • Zahnfleischbluten: Spontan oder beim Zähneputzen bzw. Kauen tritt häufig Blutung auf – ein klassisches Frühwarnzeichen.
  • Empfindlichkeit oder Schmerzen am Zahnfleisch: Besonders beim Zähneputzen oder beim Kontakt mit heißen/kalten Speisen.
  • Mundgeruch (Halitosis): Entsteht durch bakterielle Zersetzungsprozesse im entzündeten Gewebe.
  • Zahnfleischrückgang: In chronischen Fällen kann sich das Zahnfleisch langsam zurückbilden.
  • Zahnfleisch fühlt sich weich oder „schwabbelig“ an: Dies deutet auf ein fortgeschrittenes Entzündungsstadium hin.

Oft bleibt die Gingivitis in den Anfangsstadien asymptomatisch, was das Risiko einer chronischen Entwicklung erhöht. Eine frühzeitige Behandlung ist deshalb entscheidend, um nicht nur die lokalen Beschwerden zu lindern, sondern auch eine Fortschreitung zur Parodontitis zu vermeiden, die zu Zahnlockerung und -verlust führen kann. Produkte wie CANNEFF® DNT GEL bieten hier eine effektive und schonende Lösung: Sie lindern Entzündungen und Schmerzen, fördern die Wundheilung und stabilisieren die Schleimhaut. Das Gel ist somit ideal bei empfindlichem Zahnfleisch und als Unterstützung zur täglichen Mundpflege geeignet.

Wie unterscheidet sich Gingivitis von Parodontitis?

Obwohl Gingivitis und Parodontitis entzündliche Erkrankungen des Zahnhalteapparats sind, unterscheiden sie sich in Ausmaß, Verlauf und Konsequenzen deutlich voneinander.

Bei einer Gingivitis handelt es sich um eine oberflächliche Entzündung des Zahnfleischs, die ausschließlich das Weichgewebe betrifft. Sie entsteht durch bakterielle Beläge (Plaque) an den Zahnfleischrändern. Typische Symptome sind gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch, Blutungen beim Zähneputzen sowie gelegentlich Mundgeruch. Wichtig: Eine Gingivitis ist in der Regel reversibel, das heißt, bei konsequenter Mundhygiene und unterstützender Behandlung heilt die Entzündung vollständig ab, ohne bleibende Schäden zu hinterlassen.

Gingivitis Symptome erkennen

Die Parodontitis hingegen ist eine fortschreitende, chronische Entzündung, bei der nicht nur das Zahnfleisch, sondern auch tieferliegende Gewebe wie der Zahnhalteapparat und der Kieferknochen betroffen sind. Sie entwickelt sich häufig aus einer unbehandelten Gingivitis und führt im weiteren Verlauf zu Zahnfleischtaschen, Knochenabbau, Zahnlockerung und letztlich Zahnverlust. Eine Parodontitis ist nicht vollständig heilbar, aber bei frühzeitiger Diagnostik und systematischer Therapie gut kontrollierbar.

Merkmal

Gingivitis

Parodontitis

Betroffenes Gewebe

Nur Zahnfleisch (Gingiva)

Zahnfleisch, Halteapparat, Knochen

Reversibilität

Ja, vollständig heilbar

Nein, nur aufhaltbar, nicht reversibel

Knochenabbau

Nein

Ja, meist irreversibel

Symptome

Rötung, Schwellung, Blutung

Tiefe Taschen, Lockerung, Knochenrückgang

Therapie

Professionelle Reinigung, Pflege

Komplexe Parodontaltherapie

Progression

Langsam, bei schlechter Hygiene

Chronisch, fortschreitend ohne Behandlung

Gingivitis ist das Frühstadium einer Zahnbetterkrankung und noch heilbar, während Parodontitis die fortgeschrittene, destruktive Form ist. Um zu verhindern, dass eine Gingivitis zur Parodontitis wird, ist eine frühzeitige Intervention entscheidend. Produkte wie CANNEFF® DNT GEL können hierbei eine wichtige Rolle spielen. Das Gel wirkt entzündungshemmend und antimikrobiell, ohne Antibiotika zu enthalten, und unterstützt die gezielte Regeneration der Schleimhaut, insbesondere bei empfindlichem Zahnfleisch.

Welche Ursachen und Risikofaktoren begünstigen eine Zahnfleischentzündung?

Die Hauptursache für eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) ist Plaque – ein bakterieller Biofilm, der sich bei unzureichender Mundhygiene auf den Zahnoberflächen ansammelt. Die darin enthaltenen Mikroorganismen setzen Stoffwechselprodukte frei, welche das Zahnfleisch reizen und eine Immunreaktion auslösen. Diese Entzündungsreaktion kann sich bei anhaltender Plaqueeinwirkung chronifizieren.

Doch neben mangelnder Zahnpflege gibt es eine Reihe von Risikofaktoren, die die Entstehung und das Fortschreiten einer Gingivitis begünstigen:

  • Unzureichende Mundhygiene: Unregelmäßiges oder falsches Zähneputzen führt zur Ansammlung von Plaque und Zahnstein.
  • Rauchen: Reduziert die Durchblutung des Zahnfleischs und schwächt die Immunabwehr.
  • Hormonelle Veränderungen: In der Pubertät, Schwangerschaft oder Menopause steigt die Empfindlichkeit des Zahnfleischs.
  • Diabetes mellitus: Erhöht das Risiko für Infektionen und beeinträchtigt die Wundheilung.
  • Immunschwäche: Erkrankungen oder Therapien, die das Immunsystem schwächen, fördern orale Entzündungen.
  • Stress: Kann zu Immunsuppression und nachlässigerer Mundpflege führen.
  • Medikamente: Einige Wirkstoffe (z. B. Antiepileptika, Immunsuppressiva, Kalziumantagonisten) können zu Zahnfleischwucherungen und Reizungen beitragen.
  • Mundtrockenheit: Speichel schützt die Mundschleimhaut – bei verminderter Speichelproduktion erhöht sich das Entzündungsrisiko.
  • Zahnersatz, Spangen, Implantate: Mechanische Reizungen oder unzureichende Reinigung fördern lokale Entzündungen.
  • Ungesunde Ernährung: Zuckerreiche und nährstoffarme Kost schwächt die Mundflora und fördert Plaquebildung.

Die Kombination dieser Faktoren erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine zunächst reversible Gingivitis zu einer schwerwiegenden Parodontitis entwickelt. Zur effektiven Prävention und begleitenden Behandlung eignet sich CANNEFF® DNT GEL. Es wirkt antimikrobiell, entzündungshemmend und schmerzlindernd, ohne Antibiotika einzusetzen. Das Gel ist somit ideal für empfindliche Schleimhäute und zur gezielten Anwendung bei entzündlichen Prozessen im Mundraum.

Wie lässt sich Gingivitis frühzeitig erkennen und diagnostizieren?

Gingivitis lässt sich oft bereits in einem frühen Stadium erkennen – vorausgesetzt, man achtet auf die typischen Warnzeichen. In der Regel erfolgt die Diagnose durch eine zahnärztliche Untersuchung, bei der sowohl klinische Symptome als auch spezielle Indizes zur Beurteilung des Zahnfleischzustands herangezogen werden.

Früherkennung im Alltag

Zu den wichtigsten Warnzeichen, die auf eine beginnende Zahnfleischentzündung hinweisen, zählen:

  • Blutungen beim Zähneputzen oder bei Berührung
  • Rötung und Schwellung des Zahnfleischs – insbesondere am Zahnfleischrand
  • Mundgeruch (Halitosis), der trotz Zahnreinigung bestehen bleibt
  • Leicht druckempfindliches oder empfindliches Zahnfleisch
  • Veränderungen der Zahnfleischstruktur – das Gewebe wirkt weicher oder glänzend

Diese Anzeichen sollten nicht ignoriert werden, denn unbehandelte Gingivitis kann sich unbemerkt zu einer Parodontitis entwickeln.

Zahnärztliche Diagnostik

In der Praxis erfolgt die Diagnose durch:

  • Inspektion: Sichtprüfung von Zahnfleischfarbe, -form und -konsistenz
  • Sondierung: Mit einer Parodontalsonde wird die Tiefe der Zahnfleischtaschen gemessen – bei Gingivitis sind diese meist noch nicht pathologisch vertieft.
  • Blutungsindex (Bleeding on Probing): Misst, ob und wie stark das Zahnfleisch beim Sondieren blutet – ein objektiver Entzündungsmarker.
  • Plaque-Index: Erfasst die Menge an sichtbarem Zahnbelag – bei hohem Wert steigt das Gingivitis-Risiko.
  • Gingiva-Index: Bewertet das Ausmaß der Entzündung anhand von Farbe, Konsistenz und Blutungsneigung.

In Zweifelsfällen können Fotodokumentation, mikrobiologische Tests oder digitale Parodontal-Analysen ergänzend zum Einsatz kommen.

Bedeutung der Früherkennung

Je früher eine Gingivitis erkannt und behandelt wird, desto besser ist die Prognose. Bereits im Anfangsstadium kann durch gezielte Mundhygiene, professionelle Zahnreinigung und die Anwendung antientzündlicher Präparate wie CANNEFF® DNT GEL eine vollständige Rückbildung erreicht werden. Das Gel unterstützt die Regeneration der Schleimhaut, lindert Beschwerden und wirkt antimikrobiell, ohne dass Antibiotika erforderlich sind. Es ist besonders bei empfindlichem Zahnfleisch eine sichere und effektive Option zur häuslichen Nachsorge und zur Prävention eines Fortschreitens der Erkrankung.

Welche Hausmittel helfen wirklich gegen Gingivitis?

Einige Hausmittel können die Symptome einer beginnenden Gingivitis lindern und die Heilung unterstützen – ersetzen jedoch keine professionelle Behandlung:

  • Salzwasser-Spülungen: Wirken entzündungshemmend und antibakteriell.
  • Kamillen- oder Salbeitee: Beruhigen das Zahnfleisch und hemmen Entzündungen.
  • Kokosölziehen: Traditionell angewendet zur Reduktion von Plaque und Bakterien.
  • Teebaumöl (verdünnt!): Hat antimikrobielle Wirkung, darf jedoch nur verdünnt angewendet werden.
  • Aloe-Vera-Gel: Wirkt beruhigend und fördert die Schleimhautheilung.

Hausmittel können die Symptome mildern, aber nicht die Ursache, nämlich Plaque, beseitigen. Für eine gezielte und effektive Behandlung wird ein medizinisch geprüftes Produkt wie CANNEFF® DNT GEL empfohlen, das entzündungshemmend, schmerzlindernd und antimikrobiell wirkt, ohne Antibiotika zu enthalten.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei akuter oder chronischer Gingivitis?

Das Ziel der Therapie einer Gingivitis ist es, die Entzündung zu beseitigen, die Symptome zu lindern und ein Fortschreiten zur Parodontitis zu verhindern. Je nach Schweregrad unterscheidet man zwischen akuter und chronischer Gingivitis. Beide Formen erfordern ein strukturiertes Vorgehen.

Gingivitis behandeln

Behandlung der akuten Gingivitis

Die akute Form ist in der Regel reversibel und lässt sich durch konsequente Maßnahmen gut kontrollieren:

  • Professionelle Zahnreinigung (PZR): Entfernung von Plaque und Zahnstein, die Grundlage jeder Gingivitis-Therapie.
  • Verbesserung der Mundhygiene: Durch Anleitung zur richtigen Putztechnik und ggf. Einsatz von Interdentalbürsten oder Zahnseide.
  • Antiseptische Spüllösungen oder Gele:  Diese werden kurzzeitig angewendet, z. B. mit Chlorhexidin oder – schonender – mit CANNEFF® DNT GEL, das entzündungshemmend, schmerzlindernd und antimikrobiell wirkt.
  • Ernährungsoptimierung und Rauchstopp: Weniger Zucker, mehr Vitamine (vor allem Vitamin C); der Verzicht auf Nikotin unterstützt die Heilung.
  • Medizinische Gele: Wie z.B. CANNEFF® DNT GEL, fördern die Schleimhautregeneration, lindern Beschwerden und sind ideal für die tägliche Anwendung, da sie den Einsatz von Antibiotika überflüssig machen.

Behandlung der chronischen Gingivitis

Wenn die Entzündung über längere Zeit bestehen bleibt, ist eine intensivere Therapie erforderlich:

Parodontalbehandlung: Bei tiefen Zahnfleischtaschen oder ersten Anzeichen von Knochenabbau ist eine systematische Parodontaltherapie erforderlich.

Mikrobiologische Diagnostik: Zum Nachweis spezifischer Keime und ggf. zur gezielten Behandlung.

Langzeitbetreuung und Recall-System: Regelmäßige Kontrollen und professionelle Reinigungen alle drei bis sechs Monate.

Begleitende lokale Therapie: Anwendung von Wirkstoffen wie CBD zur Reduktion der Entzündung. CANNEFF® DNT GEL ist hierbei eine moderne, evidenzbasierte Alternative zu klassischen Antibiotika- oder Chlorhexidinpräparaten.

Eine akute Gingivitis kann vollständig ausheilen, wenn sie frühzeitig erkannt und konsequent behandelt wird. Chronische Formen hingegen erfordern ein längerfristiges Konzept und individuelle Betreuung. CANNEFF® DNT GEL bietet als nicht-antibiotische, entzündungshemmende Therapieoption eine wirksame Unterstützung, insbesondere bei empfindlichem Zahnfleisch, periimplantären Problemen oder bei wiederkehrenden Entzündungen im Rahmen der täglichen Pflege.

Kann man Gingivitis ohne Antibiotika behandeln?

Ja, Gingivitis lässt sich in der Regel vollständig ohne Antibiotika behandeln. Die Erkrankung entsteht in den meisten Fällen durch Plaque und lokale Entzündungsprozesse. Sie kann durch konsequente Mundhygiene, professionelle Reinigung und entzündungshemmende Maßnahmen kontrolliert werden. Antibiotika sind bei einer unkomplizierten Gingivitis nicht notwendig und sollten aus Gründen der Resistenzvermeidung nur in Ausnahmefällen eingesetzt werden.

Welche Rolle spielt die Mundhygiene bei der Vorbeugung von Zahnfleischentzündungen?

Die wichtigste Maßnahme zur Vorbeugung von Gingivitis (Zahnfleischentzündung) ist eine konsequente und effektive Mundhygiene. Ohne die regelmäßige Entfernung von Zahnbelag (Plaque) sammeln sich Bakterien am Zahnfleischrand, die Entzündungen auslösen. Bleibt dieser Biofilm bestehen, entstehen zunächst Reizungen und später chronische Entzündungen. Im schlimmsten Fall kann sich daraus eine Parodontitis entwickeln.

Zentrale Aspekte der Mundhygiene

Die zweimal tägliche Reinigung der Zähne mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta reduziert die bakterielle Belastung deutlich.

Die Reinigung der Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Interdentalbürsten entfernt Plaque, die mit der Zahnbürste nicht erreichbar ist.

Eine Zungenreinigung kann die Bakterienlast und den Mundgeruch verringern.

Eine professionelle Zahnreinigung (PZR) durch Zahnärzt:innen oder Dentalhygieniker:innen ein bis zwei Mal jährlich unterstützt die Prophylaxe gezielt.

Ein Verzicht auf Zucker, Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum trägt zu einer gesunden Mundflora bei.

Präventive Unterstützung durch medizinische Produkte

Zur Ergänzung der täglichen Pflege ist die gezielte Anwendung medizinischer Präparate wie CANNEFF® DNT GEL sinnvoll, insbesondere bei empfindlichem Zahnfleisch.

  • empfindlichem Zahnfleisch
  • Neigung zu Entzündungen
  • Implantaten oder Zahnspangen.
  • eingeschränkter manueller Zahnreinigung (z. B. bei Pflegebedürftigen).

CANNEFF® DNT GEL wirkt antibakteriell und entzündungshemmend, ohne Alkohol oder Antibiotika zu enthalten, und schützt die Schleimhaut. Es ist somit ideal zur täglichen Anwendung bei erhöhtem Gingivitis-Risiko sowie zur Prävention eines Rückfalls nach erfolgreicher Behandlung geeignet.

Warum ist eine unbehandelte Gingivitis gefährlich für die Allgemeingesundheit?

Eine unbehandelte Gingivitis kann sich zu einer Parodontitis entwickeln, einer chronischen Entzündung, die den Zahnhalteapparat zerstört und Zahnverlust zur Folge hat. Die Risiken gehen jedoch noch weiter: Entzündungsbotenstoffe und Bakterien aus dem Mundraum gelangen über die Blutbahn in den Körper und stehen nachweislich in Verbindung mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Frühgeburten und anderen systemischen Erkrankungen. Deshalb ist eine frühzeitige Behandlung für die Mund- und Allgemeingesundheit von entscheidender Bedeutung.

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Dr. dent. Hanno Senger D.D.S.

Dr. dent. Hanno Senger D.D.S.

Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde

Dr. Hanno Senger ist Zahnarzt in Wien und Gesellschafter der SBR Development Holding, einem Unternehmen mit Fokus auf medizinische und pharmazeutische Innovationen. Seit 2016 in der Zahnmedizin tätig, übernahm er 2022 die Familienpraxis, die nun in dritter Generation geführt wird. Die Praxis bietet ein breites Spektrum – von ästhetischer Zahnmedizin über Endodontie, Prothetik und Parodontaltherapie bis hin zur Implantologie. Dr. Senger interessiert sich besonders für die Anwendung von Cannabidiol (CBD) in der Zahnmedizin, etwa zur Entzündungshemmung und Förderung der Knochenregeneration. Als früher Befürworter evidenzbasierter CBD-Therapien zählt er zu den führenden österreichischen Unterstützern von CANNEFF® DNT GEL – einem innovativen Medizinprodukt zur Behandlung oraler Entzündungen ohne Antibiotika. Neben seiner klinischen Tätigkeit engagiert sich Dr. Senger international in Gesundheitsprojekten, etwa mit „Make Me Smile Kenya“.