Wechseljahre Symptome innere Unruhe und Nervosität

Innere Unruhe und Nervosität sind häufige Begleiterscheinungen der Wechseljahre, die sich durch psychische und physische Symptome äußern. Psychische Anzeichen umfassen Nervosität, Ungeduld, Reizbarkeit und Konzentrationsstörungen. Körperliche Symptome wie Herzrasen, Schlafstörungen, Zittern und Muskelverspannungen können ebenfalls auftreten. Diese Beschwerden resultieren oft aus hormonellen Veränderungen, insbesondere Schwankungen des Östrogen- und Progesteronspiegels, die das emotionale Wohlbefinden beeinträchtigen. Stress und veränderte Lebensumstände verstärken häufig die Symptome. CANNEFF VAG SUP CBD Zäpfchen haben in klinischen Studien gezeigt, dass sie durch die beruhigenden Eigenschaften von CBD eine signifikante Linderung der Menopausensymptome bieten. Die Anwendung der Zäpfchen führte zu einer Verbesserung der Lebensqualität, indem sie Nervosität, Schlafstörungen und innere Unruhe reduzierten. Der Einsatz von CANNEFF Zäpfchen ist eine sanfte, jedoch wirksame Möglichkeit, den Symptomen der Wechseljahre entgegenzuwirken.
Philip Schmiedhofer, MSc

Autor

Philip Schmiedhofer, MSc

Inhaltsverzeichnis

Wie zeigen sich Symptome der inneren Unruhe oder Nervosität in den Wechseljahren?

Innere Unruhe und Nervosität sind häufige Begleiterscheinungen der Wechseljahre und können sich sowohl auf die psychische als auch auf die physische Gesundheit auswirken.

Was sind die Ursachen von innerer Unruhe und Nervosität in den Wechseljahren?

Die Ursachen von innerer Unruhe und Nervosität in den Wechseljahren sind vielfältig und oft komplex, meist aber hormonell bedingt.

Wie häufig kommt es zu Nervosität und innerer Unruhe in den Wechseljahren?

Nervosität und innere Unruhe sind häufige Begleiterscheinungen der Wechseljahre. Schätzungen zufolge erleben etwa zwei Drittel aller Frauen während der Wechseljahre psychische Symptome wie innere Unruhe, Nervosität oder Reizbarkeit.

Wann sollte bei Nervosität in den Wechseljahren ein Arzt aufgesucht werden?

Ein Arzt sollte bei Nervosität und innerer Unruhe in den Wechseljahren aufgesucht werden, wenn die Symptome länger anhalten.

Wie wird innerer Unruhe oder Nervosität in den Wechseljahren diagnostiziert?

Die Diagnose von innerer Unruhe oder Nervosität in den Wechseljahren erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus Anamnese, körperlichen Untersuchungen und ggf. hormonellen Tests.

Welche Behandlungsoptionen und Präventionsmaßnahmen gibt es bei innerer Unruhe oder Nervosität in den Wechseljahren?

Es gibt verschiedene Behandlungsoptionen und Präventionsmaßnahmen zur Linderung von innerer Unruhe und Nervosität in den Wechseljahren.

Welcher Lebensstil und welche Einstellung bei Nervosität in den Wechseljahren?

Ein gesunder Lebensstil und eine positive Einstellung können wesentlich dazu beitragen, Nervosität und innere Unruhe in den Wechseljahren zu lindern.

Welche Ernährungsempfehlungen gibt es bei innerer Unruhe in den Wechseljahren?

Bei innerer Unruhe in den Wechseljahren kann eine ausgewogene Ernährung eine wichtige Rolle spielen, um das emotionale Gleichgewicht zu fördern und Symptome wie Nervosität zu lindern.

Wie können CANNEFF VAG SUP CBD Zäpfchen bei Nervosität und innerer Unruhe in den Wechseljahren helfen?

Die Zäpfchen konnten bei Nervosität und innerer Unruhe in den Wechseljahren helfen, basierend auf den Ergebnissen einer klinischen Studie mit CANNEFF VAG SUP bei Frauen in den Wechseljahren

Wie zeigen sich Symptome der inneren Unruhe oder Nervosität in den Wechseljahren?

Innere Unruhe und Nervosität sind häufige Begleiterscheinungen der Wechseljahre und können sich sowohl auf die psychische als auch auf die physische Gesundheit auswirken. Die hormonellen Veränderungen, die Frauen in dieser Lebensphase durchlaufen, führen oft zu einer Vielzahl von Symptomen, die das emotionale und körperliche Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen können. Dabei äußern sich die Beschwerden individuell und vielfältig: Psychisch kann sich innere Unruhe in Form von Nervosität, Reizbarkeit oder Konzentrationsstörungen zeigen, während auf der körperlichen Ebene Symptome wie Herzrasen, Zittern oder Schlafstörungen auftreten. Diese Symptome beeinflussen nicht nur die betroffenen Frauen selbst, sondern auch ihr Umfeld, da Verhaltensänderungen, wie ein gesteigertes Stresslevel oder der Rückzug aus sozialen Aktivitäten, das Alltagsleben erheblich belasten können. Die folgenden Abschnitte erläutern die häufigsten psychischen und physischen Anzeichen innerer Unruhe während der Wechseljahre und ihre Auswirkungen.

Psychische Symptome von innerer Unruhe und Nervosität während der Menopause

Ungeduld: Betroffene haben oft Schwierigkeiten, ruhig zu bleiben, und verspüren eine ständige innere Getriebenheit.

Nervosität: Ein Gefühl der Rastlosigkeit oder inneren Anspannung, das ohne klaren Auslöser auftreten kann.

Reizbarkeit: Eine erhöhte Reizbarkeit und geringere Toleranz gegenüber alltäglichen Situationen.

Konzentrationsstörungen: Schwierigkeiten, sich zu fokussieren oder eine Aufgabe durchzuhalten, weil die Gedanken ständig kreisen.

Gedankenkreisen: Betroffene haben oft das Gefühl, dass sie gedanklich feststecken und nicht zur Ruhe kommen.

Ängstlichkeit: Plötzliche, diffuse Angstgefühle, die nicht direkt mit einer bestimmten Situation verbunden sind.

Physische Symptome von innerer Unruhe und Nervosität während der Menopause

Zittern: Ein leichtes Zittern oder Beben, besonders in den Händen, kann auftreten.

Herzrasen oder Herzklopfen: Frauen spüren oft ein beschleunigtes Herz, ohne dass es dafür eine körperliche Anstrengung gibt.

Schweißausbrüche: Besonders nachts können Hitzewallungen und Schwitzen auftreten, die das Gefühl der Unruhe verstärken.

Muskelverspannungen: Verspannungen, besonders im Nacken- und Schulterbereich, können auftreten, was zusätzlich das Gefühl der inneren Anspannung verstärkt.

Kopfschmerzen: Nervosität und innere Anspannung können zu häufigen Kopfschmerzen führen.

Schlafstörungen: Einschlaf- und Durchschlafprobleme: Innere Unruhe kann zu Schlafstörungen führen, was wiederum die Symptome verstärkt, da der Körper und Geist keine ausreichende Erholung finden.

Verhalten im Alltag bei innerer Unruhe und Nervosität während der Menopause

Reizüberflutung: Viele Frauen berichten, dass sie schneller von äußeren Reizen überfordert sind und Schwierigkeiten haben, diese zu verarbeiten.

Verändertes Sozialverhalten: Betroffene ziehen sich häufiger zurück oder reagieren übermäßig emotional auf alltägliche Situationen.

Verlust des Selbstvertrauens: Aufgrund der ständigen Unruhe und Nervosität kann das Selbstvertrauen sinken und einfache Aufgaben erscheinen als unüberwindbare Herausforderungen.

Was sind die Ursachen von innerer Unruhe und Nervosität in den Wechseljahren?

Die Ursachen von innerer Unruhe und Nervosität in den Wechseljahren sind vielfältig und oft komplex, meist aber hormonell bedingt. Hier sind die wichtigsten Gründe:

Hormonelle Veränderungen:

Östrogen- und Progesteronspiegel: 

Der sinkende Östrogenspiegel und die Schwankungen im Progesteron führen zu einem Ungleichgewicht, das die Produktion von Botenstoffen im Gehirn beeinflusst. Diese Botenstoffe steuern unter anderem das Wohlbefinden und die emotionale Stabilität.

Follikel-stimulierendes Hormon (FSH): 

Die erhöhte Ausschüttung von FSH durch die Hirnanhangdrüse, um die abnehmenden Sexualhormone auszugleichen, kann ebenfalls zu einem Ungleichgewicht führen, das Nervosität und innere Unruhe verstärkt.

Schlafstörungen:

Hormonell bedingte Beschwerden wie Hitzewallungen und nächtliches Schwitzen führen zu Schlafstörungen, die das Stressniveau erhöhen und das Nervensystem belasten.

Psychische Belastungen:

Ängste: Das Bewusstsein über den natürlichen Alterungsprozess, das Ausbleiben der Fruchtbarkeit und mögliche Veränderungen im Körper führen zu Unsicherheit und Angstzuständen.

Lebensveränderungen: Persönliche und berufliche Umbrüche oder neue Herausforderungen, die in dieser Phase des Lebens auftreten können, wirken ebenfalls belastend.

Stress: Überlastung des natürlichen Reizfiltersystems durch erhöhten Stress kann dazu führen, dass selbst alltägliche Aufgaben überfordernd erscheinen. Dies führt oft zu einem Teufelskreis aus wachsender innerer Unruhe und Nervosität.

Diese Ursachen zeigen, dass hormonelle und psychische Faktoren eng miteinander verbunden sind und innere Unruhe sowie Nervosität in den Wechseljahren auf mehreren Ebenen beeinflussen.

Wechseljahre Phasen Hormone

Wie häufig kommt es zu Nervosität und innerer Unruhe in den  Wechseljahren?

Nervosität und innere Unruhe sind häufige Begleiterscheinungen der Wechseljahre. Schätzungen zufolge erleben etwa zwei Drittel aller Frauen während der Wechseljahre psychische Symptome wie innere Unruhe, Nervosität oder Reizbarkeit. Diese Symptome treten insbesondere in der Prämenopause (die Phase vor dem vollständigen Ausbleiben der Menstruation) auf, da in dieser Zeit die hormonellen Schwankungen am intensivsten sind.

In der Postmenopause (nachdem die Menstruation vollständig aufgehört hat) nehmen diese Symptome bei vielen Frauen ab. Zu diesem Zeitpunkt berichten nur noch etwa ein Viertel der Frauen von anhaltender Nervosität oder Unruhe. Die Intensität und Häufigkeit dieser Symptome kann jedoch stark variieren und hängt von individuellen Faktoren wie genetischen Veranlagungen, Lebensstil, Stressbewältigung und allgemeinen gesundheitlichen Bedingungen ab.

Wann sollte bei Nervosität in den Wechseljahren ein Arzt aufgesucht werden?

Ein Arzt sollte bei Nervosität und innerer Unruhe in den Wechseljahren aufgesucht werden, wenn:

Die Symptome länger anhalten: Wenn Nervosität und innere Unruhe über einen längeren Zeitraum bestehen und sich nicht von selbst verbessern.

Der Alltag erheblich beeinträchtigt wird: Wenn die Symptome das tägliche Leben stören, z. B. durch Schlafprobleme, Konzentrationsstörungen oder Schwierigkeiten bei der Bewältigung von Alltagsaufgaben.

Starke körperliche Begleiterscheinungen auftreten: Symptome wie Herzrasen, Zittern, starkes Schwitzen oder Atembeschwerden können ein Anzeichen dafür sein, dass eine genaue medizinische Abklärung notwendig ist, um andere mögliche Ursachen auszuschließen.

Psychische Belastungen zunehmen: Wenn depressive Verstimmungen, starke Reizbarkeit, Panikattacken oder Angstzustände auftreten, die schwer zu bewältigen sind, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Selbsthilfemaßnahmen nicht helfen: Wenn Entspannungstechniken, Bewegung oder andere Maßnahmen nicht ausreichen, um die innere Unruhe zu lindern, kann ein Arzt oder eine Ärztin weitere Behandlungsoptionen wie Hormontherapie oder pflanzliche Präparate in Betracht ziehen.

Es ist wichtig, die Symptome nicht zu ignorieren, insbesondere wenn sie die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Ein frühzeitiger Arztbesuch kann helfen, individuelle Lösungen zu finden und die Beschwerden besser zu bewältigen.

Wie wird innerer Unruhe oder Nervosität in den Wechseljahren diagnostiziert?

Die Diagnose von innerer Unruhe oder Nervosität in den Wechseljahren erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus Anamnese, körperlichen Untersuchungen und ggf. hormonellen Tests. Der Prozess sieht typischerweise so aus:

Anamnese (Gespräch mit dem Arzt):

Der Arzt oder die Ärztin wird eine detaillierte Krankengeschichte erheben, um die Symptome, ihre Häufigkeit und Dauer sowie eventuelle Auslöser zu verstehen. Es wird nach weiteren Wechseljahresbeschwerden gefragt, wie Hitzewallungen, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen. Auch psychische Belastungen, Stressfaktoren und Lebensumstände werden erörtert, um die Ursache der inneren Unruhe besser einordnen zu können.

Ausschluss anderer Ursachen:

Da innere Unruhe und Nervosität auch durch andere gesundheitliche Probleme verursacht werden können, wird der Arzt möglicherweise nach Vorerkrankungen oder bestehenden gesundheitlichen Beschwerden fragen. Schilddrüsenprobleme (z. B. Überfunktion) oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen können ähnliche Symptome verursachen und sollten ausgeschlossen werden. Eine körperliche Untersuchung kann durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass keine anderen medizinischen Ursachen vorliegen.

Hormonelle Tests:

Wenn vermutet wird, dass hormonelle Veränderungen der Auslöser für die innere Unruhe sind, können Bluttests angeordnet werden, um den Spiegel von Hormonen wie Östrogen, Progesteron und dem follikelstimulierenden Hormon (FSH) zu überprüfen. Diese Werte geben Aufschluss darüber, in welchem Stadium der Wechseljahre sich die Patientin befindet.

Psychologische Evaluation: Wenn psychische Symptome wie Angst oder depressive Verstimmungen im Vordergrund stehen, kann eine psychologische Evaluation hilfreich sein, um eine genauere Einschätzung der mentalen Gesundheit zu bekommen. In manchen Fällen wird eine Überweisung an einen Psychologen oder Psychotherapeuten in Erwägung gezogen. Zusammen mit diesen Informationen wird der Arzt in der Lage sein, eine gezielte Diagnose zu stellen und entsprechende Behandlungsmaßnahmen vorzuschlagen.

Welche Behandlungsoptionen und Präventionsmaßnahmen gibt es bei innerer Unruhe oder Nervosität in den Wechseljahren?

Es gibt verschiedene Behandlungsoptionen und Präventionsmaßnahmen zur Linderung von innerer Unruhe und Nervosität in den Wechseljahren. Diese reichen von natürlichen Ansätzen bis hin zu medizinischen Behandlungen und umfassen körperliche, psychische und hormonelle Ansätze.

Natürliche Ansätze und Lebensstiländerungen

Entspannungstechniken: Methoden wie Meditation, autogenes Training, Yoga, Tai Chi oder Atemübungen können helfen, das Nervensystem zu beruhigen und Stress abzubauen.

Bewegung und Sport: Regelmäßige körperliche Aktivität wie Spazierengehen, Joggen, Schwimmen oder Radfahren verbessert die Stimmung und reduziert Anspannung. Bewegung steigert die Produktion von Endorphinen, den sogenannten „Glückshormonen“.

Schlafhygiene: Eine gesunde Schlafroutine ist wichtig, um die innere Unruhe zu reduzieren. Regelmäßige Schlafenszeiten, ein ruhiges Umfeld und der Verzicht auf elektronische Geräte vor dem Schlafengehen tragen zu einer besseren Schlafqualität bei.

Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit reichlich frischem Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann das emotionale Gleichgewicht unterstützen. Besonders hilfreich sind magnesiumreiche Nahrungsmittel (Nüsse, Samen) und Omega-3-Fettsäuren (fetter Fisch, Leinsamen).

Verzicht auf Stimulanzien: Der Konsum von Koffein, Nikotin und Alkohol kann Nervosität und innere Unruhe verstärken. Der Verzicht oder eine Reduzierung dieser Stoffe kann helfen, das Nervensystem zu entlasten.

Pflanzliche und homöopathische Mittel

Heilkräuter: Lavendel, Melisse, Baldrian und Passionsblume wirken beruhigend und helfen, innere Unruhe zu lindern. Sie sind als Tees, Tinkturen oder Tabletten erhältlich.

Johanniskraut: Johanniskraut ist bekannt für seine stimmungsaufhellende Wirkung und wird oft bei leichten depressiven Verstimmungen eingesetzt.

Homöopathie: Es gibt verschiedene homöopathische Mittel, die auf die individuelle Symptomatik abgestimmt werden können, wie beispielsweise Sepia oder Ignatia bei emotionaler Unruhe.

Hormontherapie (HRT)

Eine hormonelle Ersatztherapie (HRT) kann erwogen werden, wenn die Symptome schwerwiegend sind und auf hormonelle Veränderungen zurückzuführen sind.

Östrogenpräparate: Diese helfen, den Östrogenspiegel zu stabilisieren und dadurch die emotionalen Schwankungen zu reduzieren.

Progesteron: Kann ergänzend eingesetzt werden, um das hormonelle Gleichgewicht wiederherzustellen.

Die Entscheidung für eine HRT sollte in Absprache mit einem Arzt erfolgen, da sie sowohl Vorteile als auch Risiken mit sich bringt.

Psychologische Unterstützung

Gesprächstherapie: Eine psychotherapeutische Behandlung oder Gespräche mit einem Psychologen oder Psychotherapeuten können helfen, die emotionalen Herausforderungen in den Wechseljahren zu bewältigen. Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) wird oft empfohlen, um negative Denkmuster zu verändern.

Gruppentherapie oder Selbsthilfegruppen: Der Austausch mit anderen Frauen, die ähnliche Erfahrungen machen, kann ebenfalls sehr hilfreich sein und das Gefühl der Isolation verringern.

Medikamentöse Behandlung

In schweren Fällen, wenn pflanzliche oder hormonelle Ansätze nicht ausreichen, können Medikamente wie Antidepressiva oder Anxiolytika (Angstlöser) in Erwägung gezogen werden. Diese sollten jedoch nur nach ärztlicher Abklärung eingesetzt werden.

Präventionsmaßnahmen

Frühzeitige Information und Aufklärung: Frauen, die sich frühzeitig über die körperlichen und psychischen Veränderungen der Wechseljahre informieren, können sich besser auf die Symptome einstellen und mit weniger Angst auf sie reagieren.

Stressbewältigung: Der Aufbau von Stressmanagement-Techniken schon vor den Wechseljahren kann dazu beitragen, dass innere Unruhe in dieser Phase weniger intensiv empfunden wird.

Gesunde Lebensgewohnheiten: Ein gesunder Lebensstil mit viel Bewegung, ausreichend Schlaf und guter Ernährung unterstützt den Körper und Geist dabei, die hormonellen Veränderungen besser zu verkraften.

Welcher Lebensstil und welche Einstellung bei Nervosität in den Wechseljahren?

Ein gesunder Lebensstil und eine positive Einstellung können wesentlich dazu beitragen, Nervosität und innere Unruhe in den Wechseljahren zu lindern. Hier sind einige wesentliche Aspekte:

Bewegung und körperliche Aktivität

Regelmäßige Bewegung hilft, Stress abzubauen und das emotionale Gleichgewicht zu fördern. Körperliche Aktivität regt die Produktion von Endorphinen an, die stimmungsaufhellend wirken und Nervosität reduzieren können. Ausdauersportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Walken sind ideal, um den Kreislauf zu unterstützen und gleichzeitig Anspannung zu lösen. Yoga und Pilates fördern sowohl körperliche als auch geistige Entspannung und können gezielt auf innere Unruhe einwirken.

Gesunde Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen, Mineralstoffen und Omega-3-Fettsäuren hilft, die Nerven zu stärken. 

Stressmanagement und Entspannungstechniken

Entspannungstechniken wie Meditation, autogenes Training oder Atemübungen können helfen, den Geist zu beruhigen und innere Anspannung abzubauen.

Achtsamkeit: Achtsamkeitsübungen fördern das Bewusstsein für den Moment und verhindern, dass die Gedanken ständig um Stress und Unruhe kreisen. Regelmäßige Pausen und Auszeiten im Alltag sind wichtig, um sich körperlich und geistig zu erholen.

Gesunder Schlaf

Ein regelmäßiger Schlafrhythmus ist entscheidend, um Nervosität und Anspannung abzubauen. Schlafstörungen sind in den Wechseljahren häufig, daher ist es wichtig, auf eine gute Schlafhygiene zu achten:

  • Schaffen Sie eine ruhige, dunkle und entspannte Schlafumgebung.
  • Vermeiden Sie Bildschirmarbeit und intensive Aktivitäten vor dem Zubettgehen.

Positive Einstellung und Akzeptanz

Akzeptanz der Wechseljahre: Die hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren sind ein natürlicher Prozess. Sich bewusst zu machen, dass die körperlichen und emotionale Veränderungen normal sind, kann helfen, die Nervosität zu reduzieren.

Realistische Erwartungen: Es ist wichtig, zu erkennen, dass sich der Körper und die Lebensumstände verändern, und geduldig mit sich selbst zu sein. Dies kann den Druck mindern, sofort Lösungen finden zu müssen.

Offene Kommunikation: Sprechen Sie mit Ihrem Partner, Freunden oder einem vertrauten Umfeld über Ihre Gefühle. Das schafft Verständnis und erleichtert den Umgang mit emotionalen Herausforderungen.

Selbstfürsorge und Genuss

Wellness-Rituale wie entspannende Bäder, Massagen oder das sogenannte „Waldbaden“ (Aufenthalt in der Natur) können helfen, Körper und Geist zu beruhigen.

Zeit für Hobbys: Beschäftigungen, die Freude bereiten und die Konzentration auf positive Dinge lenken, wirken sich positiv auf das emotionale Gleichgewicht aus.

Persönliche Einstellung zum Älterwerden

Die Einstellung zum Älterwerden spielt eine wesentliche Rolle bei der Verarbeitung der Wechseljahre. Frauen, die diese Phase als neue Chance sehen, sich selbst neu zu entdecken und sich Zeit für persönliche Entwicklung zu nehmen, erleben oft weniger Nervosität und Anspannung. Sehen Sie diese Zeit als Möglichkeit, neue Interessen zu entwickeln, Beziehungen zu vertiefen und sich auf sich selbst zu konzentrieren.

Wechseljahre Symptome innere Unruhe Ernaehrung

Welche Ernährungsempfehlungen gibt es bei innerer Unruhe in den Wechseljahren?

Bei innerer Unruhe in den Wechseljahren kann eine ausgewogene Ernährung eine wichtige Rolle spielen, um das emotionale Gleichgewicht zu fördern und Symptome wie Nervosität zu lindern. Hier sind einige zentrale Ernährungsempfehlungen:

Magnesiumreiche Lebensmittel

Magnesium ist für die Entspannung der Muskeln und das Nervensystem von großer Bedeutung. Es kann helfen, Nervosität und Anspannung zu verringern.

Lebensmittelquellen: Nüsse, Samen, grünes Blattgemüse (z. B. Spinat), Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte.

Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Gehirnfunktion und wirken stimmungsaufhellend, was besonders bei Stimmungsschwankungen und innerer Unruhe hilfreich sein kann.

Lebensmittelquellen: Fetter Fisch (z. B. Lachs, Makrele), Leinsamen, Chiasamen, Walnüsse.

Vitamin B-Komplex

B-Vitamine, insbesondere Vitamin B6 und Vitamin B12, spielen eine wichtige Rolle für die psychische Gesundheit und können helfen, Stress und Nervosität zu reduzieren.

Lebensmittelquellen: Geflügel, Eier, Milchprodukte, grünes Gemüse, Vollkornprodukte.

Tryptophanreiche Lebensmittel

Tryptophan ist eine Aminosäure, die zur Produktion von Serotonin, dem „Glückshormon“, beiträgt. Serotonin fördert Entspannung und Wohlbefinden.

Lebensmittelquellen: Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Bananen, Putenfleisch, Haferflocken.

Phytoöstrogene

Phytoöstrogene sind pflanzliche Verbindungen, die im Körper ähnlich wie Östrogen wirken und somit helfen können, hormonelle Schwankungen auszugleichen.

Lebensmittelquellen: Sojaprodukte (Tofu, Tempeh), Leinsamen, Kichererbsen, Linsen, Sonnenblumenkerne.

Kalziumreiche Lebensmittel

Kalzium ist nicht nur für die Knochengesundheit wichtig, sondern unterstützt auch das Nervensystem und kann helfen, nervöse Zustände zu mindern.

Lebensmittelquellen: Milchprodukte, Mandeln, grünes Blattgemüse, Sesamsamen.

Antioxidantienreiche Lebensmittel

Antioxidantien wie Vitamin C und Vitamin E schützen die Zellen und können dabei helfen, oxidative Stressfaktoren, die innere Unruhe verstärken, zu reduzieren.

Lebensmittelquellen: Beeren, Zitrusfrüchte, Paprika, Nüsse, Süßkartoffeln, Brokkoli.

Vermeidung von Stimulanzien

Koffein, Zucker und Alkohol können das Nervensystem stimulieren und innere Unruhe sowie Schlafprobleme verstärken. Daher ist es ratsam, diese Stoffe zu reduzieren oder zu vermeiden, insbesondere am Nachmittag und Abend.

Hydration

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist essenziell, um den Körper und Geist gut zu versorgen. Dehydration kann das Wohlbefinden beeinträchtigen und Unruhe verstärken.

Empfohlene Getränke: Wasser, Kräutertees (z. B. Melisse, Kamille, Lavendel) und ungesüßte Getränke.

Lebensmittel mit niedrigem glykämischen Index (GI)

Eine stabile Blutzuckerkurve hilft, Nervosität zu vermeiden. Lebensmittel mit niedrigem GI setzen Zucker langsamer frei und verhindern so Blutzuckerschwankungen, die oft mit innerer Unruhe und Reizbarkeit einhergehen.

Lebensmittelquellen: Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Quinoa, Hafer.

Verzicht auf stark verarbeitete Lebensmittel

Stark verarbeitete Lebensmittel und solche mit hohem Zucker- oder Fettgehalt können zu Energieschwankungen führen und Nervosität verstärken. Es ist besser, auf natürliche, frische Lebensmittel zurückzugreifen, die reich an Nährstoffen sind.

Vaginalzäpfchen mit Hyaluron und CBD bei innerer Unruhe in den Wechseljahren

Wie können CANNEFF VAG SUP CBD Zäpfchen bei Nervosität und innerer Unruhe in den Wechseljahren helfen?

Die Zäpfchen konnten bei Nervosität und innerer Unruhe in den Wechseljahren helfen, basierend auf den Ergebnissen einer klinischen Studie mit CANNEFF VAG SUP bei Frauen in den Wechseljahren:

Signifikante Reduzierung von Menopausensymptomen (MRS-Score):

In der Studie, in der eine Gruppe mit CANNEFF VAG SUP Zäpfchen behandelt wurde, zeigte sich eine deutliche Verbesserung der Menopausensymptome. Der MRS-Score (Menopausal Rating Scale), der Symptome wie Hitzewallungen, Depression, Schlaflosigkeit, Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme sowie Nervosität misst, sank von 16,0 auf 8,0 Punkte, während die Placebogruppe nur einen Wert von 15 Punkte erreichte. Diese Reduzierung weist darauf hin, dass die CBD-Zäpfchen zur Linderung von Symptomen wie Nervosität und innerer Unruhe beitragen können.

CBD (Cannabidiol) hat beruhigende und angstlösende Eigenschaften. Dies könnte den Frauen in den Wechseljahren helfen, ihre innere Unruhe und Nervosität zu mindern, indem es das Nervensystem stabilisiert und den Körper dabei unterstützt, auf Stress besser zu reagieren.

Verbesserte Schlafqualität und Konzentration:

Schlafstörungen und Konzentrationsprobleme sind oft eng mit Nervosität und innerer Unruhe verbunden. Durch die Verbesserung der Schlafqualität und das Vermindern von Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen tragen die CANNEFF Zäpfchen indirekt dazu bei, Nervosität zu lindern, da ein ausgeglichener Schlaf-Wach-Rhythmus das emotionale Wohlbefinden stärkt und Erschöpfung sowie Stress reduziert.

Erhöhung der Lebensqualität (MANSA-Score):

In der Studie wurde auch eine moderate Steigerung des MANSA-Scores (Manchester Short Assessment of Quality of Life) von 62,0 auf 67,0 festgestellt. Dies deutet darauf hin, dass sich nicht nur die körperlichen Symptome, wie Scheidentrockenheit und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, sondern auch das psychosoziale Wohlbefinden und die Lebenszufriedenheit verbessert haben.

Eine bessere psychosoziale Funktion und ein gestärktes Gefühl von Selbstbewusstsein können zu einer Reduktion von Nervosität und innerer Unruhe führen, da sich die Betroffenen durch eine höhere Lebensqualität emotional ausgeglichener und stabiler fühlen.

Die CANNEFF VAG SUP CBD Zäpfchen mit der Kombination aus CBD und Hyaluronsäure, können bei der Linderung von Nervosität und innerer Unruhe in den Wechseljahren hilfreich sein, da sie nachweislich physiologische Symptome der Menopause signifikant reduzieren und gleichzeitig die Lebensqualität und das psychische Wohlbefinden verbessern. Die angstlösenden und beruhigenden Eigenschaften von CBD könnten dazu beitragen, das Nervensystem zu stabilisieren und Stress abzubauen, was zu einer erhöhten emotionalen Ausgeglichenheit führt.

Insgesamt ist Nervosität oder innere Unruhe während der Wechseljahre unangenehm, aber nicht gefährlich. Mit den richtigen Maßnahmen und einer positiven Einstellung können die meisten Frauen diese Zeit gut überstehen und gestärkt daraus hervorgehen. 

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Philip Schmiedhofer, MSc

Philip Schmiedhofer, MSc

Medizintechniker & Neurowissenschafter

Philip ist Geschäftsführer und Mitgründer der cannmedic GmbH. Mit einem Studium der Medizintechnik und Molekularbiologie, spezialisiert auf Neurowissenschaften und dem Fokus auf Cannabinoide, gilt er als anerkannter Experte für die Anwendung von Cannabinoiden in der Medizin. Als Medizinprodukteberater leitet er den Vertrieb von cannmedic und bietet spezialisierte Beratung für medizinische Fachkreise. Seine Expertise umfasst die Entwicklung und den Vertrieb von Cannabinoid-basierten Produkten. Im Bereich Forschung beteiligt er sich an bedeutender Grundlagenforschung am Zentrum für Hirnforschung der Medizinischen Universität Wien. Als Mitgründer und aktueller Geschäftsführer der cannhelp GmbH, einem Vorreiter im CBD-Sektor, verfügt er über langjährige unternehmerische Erfahrung. Darüber hinaus unterhält er ein weitreichendes Netzwerk in der Branche und berät international agierende Unternehmen im Bereich medizinischer Cannabinoide.