Blasenentzündung Arzt

Blasenentzündungen können in bestimmten Fällen ärztliche Behandlungen erfordern, insbesondere bei wiederkehrenden Infektionen. Häufig eingesetzte Optionen umfassen Langzeitantibiotika zur Prävention, Antibiotika nach Bedarf und Blaseninstillationen mit regenerierenden Substanzen wie Hyaluronsäure. Für Frauen in den Wechseljahren sind hormonhaltige Präparate eine effektive Möglichkeit, die Schleimhaut zu stärken. Produkte wie CANNEFF VAG SUP Zäpfchen mit CBD und Hyaluronsäure bieten zusätzliche Unterstützung durch Schleimhautregeneration und Linderung von Entzündungen. Ergänzend können Nahrungsergänzungsmittel wie D-Mannose oder Cranberry-Produkte helfen, das Risiko wiederkehrender Infektionen zu reduzieren. In schwerwiegenden Fällen können operative Eingriffe zur Korrektur anatomischer Anomalien notwendig sein. Die Behandlung sollte individuell auf den Patienten abgestimmt werden, um eine effektive Prävention und nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität zu gewährleisten.
Philip Schmiedhofer, MSc

Autor

Philip Schmiedhofer, MSc

Inhaltsverzeichnis

Wann sollte man bei einer Blasenentzündung einen Arzt konsultieren?

Eine ärztliche Konsultation bei einer Blasenentzündung ist in folgenden Situationen ratsam.

Welche Spezialisten behandeln Blasenentzündungen?

Blasenentzündungen können je nach Schweregrad und Ursache von verschiedenen Spezialisten behandelt werden.

Wie diagnostiziert ein Arzt eine Blasenentzündung?

Die genaue Diagnostik hängt vom Schweregrad und der Vorgeschichte der Blasenentzündung ab.

Welche Tests und Untersuchungen sind bei Blasenentzündungen üblich?

Bei Blasenentzündungen werden die folgenden Tests und Untersuchungen durchgeführt, um die Diagnose zu bestätigen und die richtige Behandlung einzuleiten.

Was sollte man beim Arztbesuch bezüglich einer Blasenentzündung erwähnen?

Beim Arztbesuch wegen einer Blasenentzündung ist es wichtig, dem Arzt alle relevanten Informationen mitzuteilen, um eine präzise Diagnose und Behandlung zu ermöglichen.

Wie kann ein Arzt zwischen einer Blasen- und einer Nierenentzündung unterscheiden?

Die genaue Differenzierung ist entscheidend, um die richtige Therapie zu wählen und schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden.

Wie erfolgt die Nachsorge nach einer Blasenentzündung durch den Arzt?

Die Nachsorge nach einer Blasenentzündung durch den Arzt erfolgt individuell, abhängig von der Schwere der Infektion und dem Verlauf.

Welche medizinischen Behandlungen kann ein Arzt für wiederkehrende Blasenentzündungen empfehlen?

Wiederkehrende Blasenentzündungen erfordern eine angepasste medizinische Behandlung, die sowohl präventive als auch therapeutische Ansätze umfasst.

Wann sollte man bei einer Blasenentzündung einen Arzt konsultieren?

Eine ärztliche Konsultation bei einer Blasenentzündung ist in folgenden Situationen ratsam:

Symptome länger als drei Tage: Wenn Schmerzen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang oder andere Beschwerden trotz ausreichender Flüssigkeitszufuhr und Hausmitteln nicht abklingen.

Blut im Urin: Sichtbares Blut (Makrohämaturie) oder bräunlicher Urin erfordert eine medizinische Abklärung, da dies auf eine schwerere Infektion oder andere Erkrankungen hindeuten kann.

Fieber oder starke Rückenschmerzen: Diese Symptome könnten auf eine Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis) hindeuten, die eine schnelle Behandlung benötigt.

Schwangere Frauen: Blasenentzündungen während der Schwangerschaft bergen Risiken für Mutter und Kind, wie Frühgeburten oder ein geringes Geburtsgewicht, und sollten umgehend ärztlich behandelt werden.

Männer mit Symptomen: Da Blasenentzündungen bei Männern selten auftreten, könnten sie auf eine zugrunde liegende Erkrankung wie eine Prostataentzündung hinweisen.

Wiederkehrende Blasenentzündungen: Mehr als drei Infektionen pro Jahr gelten als chronisch und erfordern weiterführende Untersuchungen, etwa Ultraschall oder eine Blasenspiegelung.

Begleiterkrankungen oder geschwächtes Immunsystem: Menschen mit Diabetes, Nierenerkrankungen oder anderen chronischen Leiden sollten bereits bei leichten Symptomen einen Arzt aufsuchen.

Schmerzen in der Nierengegend: Einseitige oder beidseitige Schmerzen könnten auf einen aufsteigenden Harnwegsinfekt hinweisen.

Unklare Symptome oder Therapieversagen: Wenn Hausmittel oder rezeptfreie Medikamente nicht wirken oder die Beschwerden sich verschlimmern.

Ein frühzeitiger Arztbesuch kann Komplikationen verhindern und eine gezielte Therapie und Behandlung der Blasenentzündung ermöglichen. Lesen Sie hier auch mehr rund um die Symptome einer Blasenentzündung.

Blasenentzündung Arzt Symptome

Welche Spezialisten behandeln Blasenentzündungen?

Blasenentzündungen können je nach Schweregrad und Ursache von verschiedenen Spezialisten behandelt werden:

Allgemeinmediziner/ Hausarzt

Erste Anlaufstelle bei unkomplizierten Blasenentzündungen. Führt grundlegende Diagnostik wie Urintests durch und verschreibt geeignete Medikamente, z. B. Antibiotika. Überweist bei komplizierten oder wiederkehrenden Infektionen an Fachärzte.

Urologe

Spezialist für Erkrankungen der Harnwege und der männlichen Geschlechtsorgane. Diagnostiziert und behandelt komplizierte oder chronische Blasenentzündungen. Führt spezielle Untersuchungen wie Ultraschall, Blasenspiegelung oder Harnflussmessungen durch.

Gynäkologe

Behandelt werden Blasenentzündungen bei Frauen, insbesondere wenn diese mit hormonellen Veränderungen (z. B. in den Wechseljahren) oder vaginalen Infektionen zusammenhängen. Verschreibt vaginale Östrogenpräparate oder Zäpfchen wie CANNEFF VAG SUP zur Schleimhautregeneration.

Nephrologe

Spezialist für Nierenerkrankungen, der hinzugezogen wird, wenn die Infektion in die Nieren aufsteigt (z. B. Nierenbeckenentzündung). Behandelt werden Patienten mit chronischen Harnwegsinfekten und zugrunde liegenden Nierenerkrankungen.

Infektiologe

Spezialist für Infektionskrankheiten, der bei ungewöhnlichen oder therapieresistenten Blasenentzündungen konsultiert werden kann. Setzt gezielte Therapien bei seltenen Erregern oder resistenten Bakterienstämmen ein.

Proktologe

Kann bei Blasenentzündungen hinzugezogen werden, die mit Erkrankungen des Beckenbodens oder des Enddarms zusammenhängen, z. B. bei Fisteln zwischen Darm und Harnblase.

Die Wahl des Spezialisten hängt von der Art, Dauer und Schwere der Blasenentzündung sowie individuellen Risikofaktoren ab. In vielen Fällen arbeiten verschiedene Fachärzte zusammen, um eine optimale Behandlung zu gewährleisten.

Wie diagnostiziert ein Arzt eine Blasenentzündung?

Ein Arzt diagnostiziert eine Blasenentzündung durch:

Anamnese: Erhebung der Krankengeschichte, Symptome wie Schmerzen, Brennen beim Wasserlassen und häufiger Harndrang.

Urinuntersuchung: Teststreifen zur Identifizierung von weißen Blutkörperchen, Nitrit oder Blut im Urin.

Urinkultur: Anlegen einer Kultur zur Bestimmung der Bakterienart und deren Antibiotikaempfindlichkeit (bei wiederkehrenden oder komplizierten Infektionen).

Körperliche Untersuchung: Bei Bedarf Untersuchung des Unterbauchs, der Nierenregion oder des Intimbereichs.

Bildgebung (optional): Ultraschall oder Blasenspiegelung bei Verdacht auf anatomische Anomalien oder chronische Infektionen.

Die genaue Diagnostik hängt vom Schweregrad und der Vorgeschichte der Blasenentzündung ab. Lesen Sie hier auch mehr rund um die Symptome einer Blasenentzündung.

Blasenentzündung Arzt

Welche Tests und Untersuchungen sind bei Blasenentzündungen üblich?

Bei Blasenentzündungen werden die folgenden Tests und Untersuchungen durchgeführt, um die Diagnose zu bestätigen und die richtige Behandlung der Blasenentzündung einzuleiten:

Urinuntersuchungen

Urinteststreifen (Dipstick-Test): Erkennt weiße Blutkörperchen, Nitrit (ein Bakterienstoffwechselprodukt) und Blut im Urin. Ein schneller erster Hinweis auf eine Infektion.

Mikroskopische Urinanalyse: Überprüfung auf Bakterien, weiße und rote Blutkörperchen.

Urinkultur: Bestimmt die genaue Bakterienart und deren Antibiotikaresistenz bei wiederkehrenden oder komplizierten Infektionen.

Bildgebende Verfahren

Ultraschall: Untersucht die Blase, Nieren und Harnleiter auf Anomalien wie Steine oder Tumore.

CT oder MRT (selten): Bei komplizierten oder wiederkehrenden Infektionen, um tiefergehende Ursachen abzuklären.

Restharnbestimmung: Prüft, ob die Blase nach dem Wasserlassen vollständig entleert wird.

Blasenspiegelung (Zystoskopie)

Eine endoskopische Untersuchung, um die Blasenschleimhaut direkt zu betrachten. Wird bei Verdacht auf chronische Infektionen, Blasentumore oder interstitielle Zystitis eingesetzt.

Bluttests

Entzündungswerte (CRP, Leukozyten): Um zu überprüfen, ob die Infektion auf die Nieren oder den gesamten Körper übergegangen ist.

Blutzuckerwerte: Zur Abklärung von Diabetes, einem Risikofaktor für Blasenentzündungen.

Spezialisierte Tests

Miktionszystourethrogramm: Röntgen mit Kontrastmittel, um Rückfluss (Reflux) oder Abflussstörungen der Harnwege zu identifizieren.

Urodynamische Tests: Zur Untersuchung der Blasenfunktion bei wiederkehrenden oder komplexen Beschwerden.

Die Auswahl der Tests hängt von der Schwere der Symptome der Blasenentzündung, der Vorgeschichte und möglichen Komplikationen ab. Lesen Sie hier auch mehr zu den Ursachen einer Blasenentzündung.

Was sollte man beim Arztbesuch bezüglich einer Blasenentzündung erwähnen?

Beim Arztbesuch wegen einer Blasenentzündung ist es wichtig, dem Arzt alle relevanten Informationen mitzuteilen, um eine präzise Diagnose und Behandlung zu ermöglichen. Zunächst sollten die bestehenden Symptome wie Schmerzen, Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang, Blut im Urin oder Fieber genau beschrieben werden. Ebenso ist die Dauer der Beschwerden entscheidend, insbesondere ob diese erst kürzlich aufgetreten oder bereits länger bestehen und sich verschlimmern.

Darüber hinaus sollte die persönliche Krankengeschichte erwähnt werden, einschließlich früherer Blasenentzündungen oder Harnwegsinfekte sowie bestehender Grunderkrankungen wie Diabetes oder Nierenerkrankungen. Risikofaktoren wie Schwangerschaft, häufigerer Geschlechtsverkehr, Wechseljahre, Stress oder die Verwendung eines Blasenkatheters sind ebenfalls relevante Aspekte.

Zudem ist es hilfreich, dem Arzt mitzuteilen, ob bereits Hausmittel oder Medikamente angewendet wurden und welche Wirkung diese haben. Informationen über aktuelle oder chronische Erkrankungen sowie eine mögliche Immunschwäche runden das Gespräch ab und ermöglichen dem Arzt, die richtige Therapie auszuwählen.

Blasenentzündung Arzt Diagnose

Wie kann ein Arzt zwischen einer Blasen- und einer Nierenentzündung unterscheiden?

Merkmal

Blasenentzündung (Zystitis)

Nierenentzündung (Pyelonephritis)

Hauptsymptome

Schmerzen/Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang, krampfartige Unterbauchschmerzen

Hohes Fieber, Schüttelfrost, Flankenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen

Fieber

Selten oder leicht

Häufig hoch (über 38°C)

Schmerzlokalisation

Unterbauch

Flankenbereich, Rückenschmerzen

Allgemeinzustand

Meist gut

Deutlich beeinträchtigt (starkes Krankheitsgefühl)

Urintest

Leukozyten, Bakterien, Nitrit

Wie bei Blasenentzündung, oft zusätzlich Protein und Blut

Bluttest

Normal oder leicht erhöht

Erhöhte Entzündungswerte (CRP, Leukozyten), evtl. eingeschränkte Nierenfunktion

Körperliche Untersuchung

Druckempfindlichkeit im Unterbauch

Klopfschmerz über der betroffenen Niere

Bildgebung

Selten erforderlich

Ultraschall zeigt oft Schwellungen oder Abflussstörungen der Nieren

Die Unterscheidung zwischen einer Blasenentzündung (Zystitis) und einer Nierenentzündung (Pyelonephritis) ist essentiell, da sie unterschiedliche Schweregrade und Behandlungsansätze erfordern. Die Symptome einer Blasenentzündung beschränken sich meist auf die unteren Harnwege und umfassen Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen, häufigem Harndrang und manchmal Unterbauchschmerzen. Fieber tritt selten auf, und der allgemeine Gesundheitszustand bleibt in der Regel gut.

Eine Nierenentzündung geht hingegen mit systemischen Symptomen wie hohem Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit und starkem Krankheitsgefühl einher. Zusätzlich sind Flankenschmerzen oder Rückenschmerzen typisch, die auf die betroffene Niere hinweisen.

Zur Diagnose nutzt der Arzt Urinuntersuchungen, bei denen sowohl bei Blasen- als auch Nierenentzündungen Bakterien, Leukozyten und Nitrit nachgewiesen werden können. Bei einer Nierenentzündung treten jedoch häufiger Protein und Blut im Urin auf. Bluttests zeigen bei einer Pyelonephritis erhöhte Entzündungswerte wie CRP und Leukozyten. Bildgebende Verfahren wie Ultraschall sind bei einer Nierenentzündung häufig notwendig, um Schwellungen, Harnabflussstörungen oder andere Komplikationen zu erkennen.

Die genaue Differenzierung ist entscheidend, um die richtige Therapie zu wählen und schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden.

Wie erfolgt die Nachsorge nach einer Blasenentzündung durch den Arzt?

Die Nachsorge nach einer Blasenentzündung durch den Arzt erfolgt individuell, abhängig von der Schwere der Infektion und dem Verlauf. Üblicherweise werden folgende Maßnahmen ergriffen:

Urinuntersuchung: Kontrolle auf verbleibende Bakterien oder Entzündungszeichen im Urin.

Gespräch: Abklärung, ob die Symptome vollständig abgeklungen sind oder wiederkehrende Beschwerden auftreten. Lesen Sie hier mehr zu den Symptome einer Blasenentzündung.

Präventionstipps: Empfehlungen zur Vorbeugung, wie ausreichend Flüssigkeitsaufnahme, Hygiene und ggf. präventive Medikamente (z. B. D-Mannose oder Cranberry-Präparate).

Zusätzliche Diagnostik: Bei wiederkehrenden Infektionen oder Komplikationen können weiterführende Tests wie Ultraschall, Blasenspiegelung oder Blutuntersuchungen notwendig sein.

Die Nachsorge hilft, erneute Infektionen zu verhindern und die vollständige Genesung sicherzustellen.

Welche medizinischen Behandlungen kann ein Arzt für wiederkehrende Blasenentzündungen empfehlen?

Behandlungsoption

Beschreibung

Anwendung

Langzeitantibiotika

Niedrig dosierte Antibiotika zur langfristigen Prävention von Infektionen.

Tägliche Einnahme über mehrere Monate, abhängig vom Risiko.

Antibiotika nach Bedarf

Einsatz von Antibiotika nur in Risikosituationen, wie nach dem Geschlechtsverkehr.

Einmalige Dosis nach spezifischen Auslösern.

Blaseninstillation

Direktes Einbringen von Hyaluronsäure, Chondroitinsulfat oder Heparin in die Blase zur Schleimhautregeneration.

Regelmäßige Behandlung in der urologischen Praxis.

Immuntherapie

Präparate, die das Immunsystem stimulieren, um Harnwegsinfektionen abzuwehren.

Tabletten oder Impfstoffe mit abgetöteten Bakterien, z. B. Uro-Vaxom.

Hormontherapie

Östrogenhaltige Cremes oder Zäpfchen zur Stärkung der Vaginal- und Blasenschleimhaut bei postmenopausalen Frauen.

Lokale Anwendung über mehrere Wochen.

CANNEFF VAG SUP Zäpfchen

CANNEFF VAG SUP Zäpfchen mit CBD und Hyaluronsäure zur Beruhigung und Regeneration der Schleimhaut.

Regelmäßige Anwendung zur Schleimhautpflege und Entzündungslinderung.

Diätanpassung und Nahrungsergänzung

D-Mannose, Probiotika oder Cranberry-Produkte zur Unterstützung der Blasengesundheit.

Ergänzung zur Behandlung, langfristig anwendbar.

Operative Maßnahmen

Korrektur anatomischer Anomalien wie Harnröhrenverengungen oder Blasenprolaps.

Nur bei strukturellen Ursachen oder wiederkehrenden Infektionen trotz anderer Therapien.

Wiederkehrende Blasenentzündungen erfordern eine angepasste medizinische Behandlung, die sowohl präventive als auch therapeutische Ansätze umfasst. Langzeitantibiotika werden oft eingesetzt, um Infektionen vorzubeugen, besonders bei Frauen mit häufigen Blasenentzündungen. Alternativ kann eine Antibiotikagabe nach Bedarf, etwa nach Geschlechtsverkehr, sinnvoll sein. Lesen Sie hier mehr rund um die Blasenentzündung nach Geschlechtsverkehr.

Eine weitere Option sind Blaseninstillationen, bei denen regenerierende Substanzen wie Hyaluronsäure direkt in die Blase eingebracht werden, um die Schleimhaut zu schützen und zu stärken. Für Frauen in den Wechseljahren kann die Anwendung von hormonellen Präparaten wie östrogenhaltigen Cremes oder Zäpfchen helfen, die Vaginal- und Blasenschleimhaut widerstandsfähiger gegen Infektionen zu machen.

Innovative Produkte wie CANNEFF VAG SUP Zäpfchen mit CBD und Hyaluronsäure bieten eine natürliche Unterstützung, indem sie die Schleimhäute beruhigen und Entzündungen lindern. Lesen Sie hier mehr zur Behandlung einer Blasenentzündung mit Zäpfchen. Ergänzend können Nahrungsergänzungsmittel wie D-Mannose oder Cranberry-Produkte das Risiko reduzieren.

Bei strukturellen Problemen, die Infektionen begünstigen, können operative Eingriffe erforderlich sein, um Harnabflussstörungen oder anatomische Anomalien zu korrigieren. Gemeinsam mit einem Arzt oder einer Ärztin kann ein individuell abgestimmter Behandlungsplan entwickelt werden, um die Häufigkeit von Blasenentzündungen zu minimieren und die Lebensqualität zu verbessern.

 

Zurück zum Blog
Philip Schmiedhofer, MSc

Philip Schmiedhofer, MSc

Medizintechniker & Neurowissenschafter

Philip ist Geschäftsführer und Mitgründer der cannmedic GmbH. Mit einem Studium der Medizintechnik und Molekularbiologie, spezialisiert auf Neurowissenschaften und dem Fokus auf Cannabinoide, gilt er als anerkannter Experte für die Anwendung von Cannabinoiden in der Medizin. Als Medizinprodukteberater leitet er den Vertrieb von cannmedic und bietet spezialisierte Beratung für medizinische Fachkreise. Seine Expertise umfasst die Entwicklung und den Vertrieb von Cannabinoid-basierten Produkten. Im Bereich Forschung beteiligt er sich an bedeutender Grundlagenforschung am Zentrum für Hirnforschung der Medizinischen Universität Wien. Als Mitgründer und aktueller Geschäftsführer der cannhelp GmbH, einem Vorreiter im CBD-Sektor, verfügt er über langjährige unternehmerische Erfahrung. Darüber hinaus unterhält er ein weitreichendes Netzwerk in der Branche und berät international agierende Unternehmen im Bereich medizinischer Cannabinoide.