Warum treten in den Wechseljahren vermehrt Pickel auf?
Während der Wechseljahre verändert sich das hormonelle Gleichgewicht erheblich. Der sinkende Östrogenspiegel führt zu einer relativen Dominanz von Androgenen, die die Talgproduktion anregen. Dadurch kann die Haut fettiger werden, Poren verstopfen und Pickel entstehen. Zudem verlangsamt sich die Hauterneuerung, was Unreinheiten begünstigt.
Welche Arten von Pickeln treten in den Wechseljahren häufig auf?
Pickel können sich unterschiedlich manifestieren. Die häufigsten Arten sind:
Pickelart |
Beschreibung |
Mitesser (Komedonen) |
Verstopfte Poren, die als schwarze oder weiße Punkte erscheinen |
Papeln |
Kleine, rote Entzündungen ohne sichtbaren Eiter |
Pusteln |
Entzündete Pickel mit einer eitrigen Spitze |
Zystische Akne |
Tief liegende, schmerzhafte Knoten unter der Haut |
Besonders im Kinn- und Wangenbereich treten Pickel in den Wechseljahren verstärkt auf.
Welche Rolle spielen Hormone bei der Entstehung von Pickeln in den Wechseljahren?
Die Balance zwischen Östrogen und Testosteron gerät in den Wechseljahren ins Ungleichgewicht. Während Östrogen entzündungshemmend und hautberuhigend wirkt, kann eine Erhöhung der Androgene die Talgproduktion steigern und Pickel begünstigen.
Welche externen Faktoren können Hautprobleme in den Wechseljahren verstärken?
Neben hormonellen Veränderungen können auch externe Einflüsse die Haut negativ beeinflussen:
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Stress – Erhöht die Kortisolproduktion, die die Talgdrüsen anregen kann.
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Falsche Hautpflege – Zu aggressive Reinigungsprodukte können die Hautschutzbarriere schädigen.
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Unausgewogene Ernährung – Zucker und Milchprodukte können Entzündungen fördern.
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Schwankende Luftfeuchtigkeit – Trockene oder feuchte Luft kann die Haut irritieren.
Wie pflegt man unreine Haut in den Wechseljahren richtig?
Die richtige Hautpflege kann das Hautbild deutlich verbessern:
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Sanfte Reinigung – Milde, pH-neutrale Reiniger vermeiden eine Reizung der Haut.
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Feuchtigkeitspflege – Produkte mit Hyaluronsäure und Aloe Vera beruhigen die Haut.
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Verzicht auf fettige Cremes – Nicht-komedogene Feuchtigkeitscremes verhindern verstopfte Poren.
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Regelmäßiges Peeling – Entfernt abgestorbene Hautzellen und fördert die Zellerneuerung.
Welche Ernährung hilft gegen Pickel in den Wechseljahren?
Eine gesunde Ernährung kann das Hautbild positiv beeinflussen:
Nährstoff |
Wirkung auf die Haut |
Lebensmittelbeispiele |
Omega-3-Fettsäuren |
Wirken entzündungshemmend |
Lachs, Leinsamen |
Vitamin A |
Fördert Zellerneuerung |
Karotten, Spinat |
Zink |
Reguliert die Talgproduktion |
Kürbiskerne, Nüsse |
Vitamin C |
Unterstützt Kollagenbildung |
Paprika, Zitrusfrüchte |
Welche Hausmittel können gegen Pickel in den Wechseljahren helfen?
Natürliche Hausmittel können Pickel sanft lindern:
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Teebaumöl – Wirkt antibakteriell und reduziert Entzündungen.
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Aloe Vera Gel – Beruhigt gereizte Haut und spendet Feuchtigkeit.
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Heilerde-Masken – Absorbieren überschüssiges Fett und reinigen Poren.
Wann sollte man bei Hautproblemen in den Wechseljahren einen Arzt aufsuchen?
Wenn die Hautprobleme trotz gezielter Pflege nicht besser werden oder sich verschlimmern, sollte ein Dermatologe konsultiert werden. Besonders bei schwerer, zystischer Akne oder entzündlichen Hautveränderungen kann eine dermatologische Behandlung notwendig sein.
Wie können CANNEFF®-Produkte bei Hautproblemen in den Wechseljahren helfen?
CANNEFF® bietet Produkte mit Cannabidiol (CBD), das entzündungshemmend wirkt und das Hautbild verbessern kann. Die beruhigenden Eigenschaften von CBD helfen, Rötungen und Entzündungen zu reduzieren, was besonders bei hormonell bedingten Pickeln von Vorteil ist. Pickel in den Wechseljahren sind keine Seltenheit und entstehen durch hormonelle Veränderungen. Mit der richtigen Pflege, einer gesunden Ernährung und gezielten Behandlungen können die Symptome jedoch gemildert werden. CANNEFF®-Produkte können dabei unterstützend wirken und helfen, das Hautbild in dieser Phase des Lebens zu verbessern.