Mundgesundheit in den Wechseljahren

Die hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren beeinflussen nicht nur das Allgemeinbefinden, sondern auch die Mund- und Zahngesundheit. Typische Probleme sind Mundtrockenheit, Schleimhautreizungen, Zahnfleischentzündungen und ein erhöhtes Risiko für Parodontitis. Gleichzeitig steigt das Risiko für Knochenschwund im Kiefer, was zu Zahnlockerungen führen kann. Moderne Therapien setzen verstärkt auf nicht-antibiotische Ansätze: CANNEFF® DENTAL GEL mit Cannabidiol (CBD) und Squalan lindert Entzündungen, schützt empfindliche Schleimhäute und unterstützt die Regeneration nach zahnärztlichen Eingriffen. Parallel dazu bieten CANNEFF® Vaginalzäpfchen mit CBD und Hyaluronsäure eine evidenzbasierte Möglichkeit, vaginale Trockenheit und andere menopausale Beschwerden zu behandeln. Beide Produkte tragen dazu bei, die Lebensqualität von Frauen in der Menopause umfassend zu verbessern.
Dr. dent. Hanno Senger D.D.S.

Autor

Dr. dent. Hanno Senger D.D.S.

Inhaltsverzeichnis

Warum verschlechtert sich die Zahngesundheit in den Wechseljahren?

Der Rückgang weiblicher Geschlechtshormone – vor allem von Östrogen – wirkt sich nicht nur auf Knochen, Haut und Schleimhäute, sondern auch direkt auf den Mundraum aus.

Welche Rolle spielen Hormone bei Zahnfleischentzündungen und Parodontitis - Risiko in der Menopause senken?

Hormone – insbesondere Östrogen und Progesteron – beeinflussen maßgeblich die Struktur und Abwehrkraft des Zahnfleisches.

Welche typischen Zahnprobleme treten während der Menopause auf?

Die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren führt im Mundraum zu Veränderungen, die sowohl Zähne als auch Zahnfleisch betreffen.

Mundtrockenheit in den Wechseljahren – was hilft?

Mundtrockenheit (medizinisch Xerostomie) ist ein typisches Symptom in den Wechseljahren.

Wie hängen Mundtrockenheit und Schleimhautreizungen mit den Wechseljahren zusammen?

Mundtrockenheit und Schleimhautreizungen sind direkte Folgen der hormonellen Umstellung in den Wechseljahren.

Kann die Menopause das Risiko für Parodontitis erhöhen?

Ja. In den Wechseljahren steigt das Risiko für Parodontitis deutlich an. Ursache ist vor allem der Östrogenmangel, der den Knochenstoffwechsel, die Kollagenbildung und die Immunabwehr beeinträchtigt.

Welche neuen Therapieansätze gibt es bei Zahnfleischentzündungen ohne Antibiotika?

Ein innovatives Beispiel ist CANNEFF® DENTAL GEL, ein Medizinprodukt mit Cannabidiol (CBD) und Squalan.

Welche Rolle spielt das Endocannabinoid-System für die Mundgesundheit?

Es spielt eine zentrale Rolle bei der Homöostase von Entzündungen, Schmerz, Immunantwort und Geweberegeneration – auch im Mundraum.

Wie können Frauen in den Wechseljahren Zahnprobleme vorbeugen?

Frauen in den Wechseljahren können mit gezielten Maßnahmen ihre Mund- und Zahngesundheit effektiv schützen.

Wann ist ein Zahnarztbesuch in den Wechseljahren besonders wichtig?

Ein Zahnarztbesuch ist für Frauen in den Wechseljahren besonders dann erforderlich, wenn hormonelle Veränderungen bereits erste Spuren im Mundraum hinterlassen.

Welche unterstützenden Therapien können Beschwerden im Mund- und Intimbereich gleichzeitig lindern?

CANNEFF® DENTAL GEL und CANNEFF® Vaginalzäpfchen – setzen auf CBD als entzündungsmodulierenden Wirkstoff und fördern die Regeneration empfindlicher Schleimhäute.

Warum verschlechtert sich die Zahngesundheit in den Wechseljahren?

Der Rückgang weiblicher Geschlechtshormone – vor allem von Östrogen – wirkt sich nicht nur auf Knochen, Haut und Schleimhäute, sondern auch direkt auf den Mundraum aus. Der Hormonmangel beeinflusst Speichelfluss, Durchblutung und Elastizität des Zahnfleisches. Dadurch wird die Mundschleimhaut anfälliger für Reizungen und Entzündungen, während Zähne und Kieferknochen Stabilität verlieren können.

Zahngesundheit fördern Wechseljahre

Besonders relevant ist, dass Speichel als „natürliche Schutzbarriere“ an Bedeutung verliert. Eine verringerte Speichelproduktion bedeutet weniger Neutralisation von Säuren, weniger Remineralisierung und eine höhere Anfälligkeit für Karies und Infektionen. Gleichzeitig nimmt die Regenerationsfähigkeit des Zahnfleisches ab – eine wesentliche Ursache für Zahnfleischentzündungen und Parodontitis.

Übersicht: Hormone und Zahngesundheit

Hormonelle Veränderung

Wirkung im Mundraum

Mögliche Folge

Östrogenmangel

Verringerte Durchblutung, weniger Kollagen, geringere Elastizität

Zahnfleischbluten, Schleimhautreizungen

Progesteronabfall

Beeinträchtigte Schleimhautbarriere

Erhöhtes Risiko für Infektionen

Reduzierter Speichelfluss

Trockene Schleimhäute, verändertes orales Mikrobiom

Mundtrockenheit, Karies, Mundgeruch

Abnahme der Knochendichte

Schwächung des Kieferknochens

Zahnlockerungen, Parodontitis

Damit wird klar: Die Verschlechterung der Zahngesundheit in den Wechseljahren ist kein Zufall, sondern eine direkte Folge der hormonellen Umstellung.

Welche Rolle spielen Hormone bei Zahnfleischentzündungen und Parodontitis - Risiko in der Menopause senken?

Hormone – insbesondere Östrogen und Progesteron – beeinflussen maßgeblich die Struktur und Abwehrkraft des Zahnfleisches. In den Wechseljahren führt der Abfall dieser Hormone zu einer veränderten Durchblutung, Kollagenstruktur und Immunantwort im oralen Gewebe. Dadurch wird das Zahnfleisch empfindlicher, entzündet sich schneller und heilt langsamer.

Besonders kritisch: Der Östrogenmangel schwächt die Mikrozirkulation und reduziert die Produktion von Kollagenfasern, die das Zahnfleisch stützen. Das Gewebe verliert an Festigkeit, wodurch die bakterielle Plaque leichter in die Zahnfleischtaschen eindringen kann. Dies erhöht das Risiko für Gingivitis und die weiterführende Parodontitis – eine chronische Entzündung, die zu Knochenabbau und Zahnverlust führen kann.

Hormone und Zahnfleischgesundheit im Überblick

Hormonelle Veränderung

Wirkung im Zahnfleisch

Risiko für Erkrankungen

Sinkender Östrogenspiegel

Geringere Durchblutung, weniger Kollagenfasern

Gingivitis, Parodontitis

Geringeres Progesteron

Schlechtere Immunabwehr gegen Bakterien

Häufigere Infektionen

Gestörter Hormonhaushalt

Verzögerte Wundheilung

Chronische Entzündungen, Schleimhautläsionen

Knochendichteverlust (Osteoporose)

Abbau des Kieferknochens

Zahnlockerungen, Zahnverlust

Moderne Therapieansätze ohne Antibiotika

Traditionell werden Zahnfleischentzündungen mit antibakteriellen Spüllösungen (z. B. Chlorhexidin) oder im schweren Fall mit Antibiotika behandelt. Diese Methoden sind jedoch oft mit Nebenwirkungen (Geschmacksstörungen, Schleimhautreizungen, Verfärbungen) verbunden und fördern bei häufiger Anwendung die Entstehung von Resistenzen.

Ein neuer Ansatz ist der Einsatz von CANNEFF® DENTAL GEL:

  • enthält Cannabidiol (CBD) und Squalan, die nachweislich entzündungshemmend und regenerierend wirken,
  • hemmt krankmachende Keime wie Porphyromonas gingivalis (Hauptverursacher der Parodontitis),
  • reduziert Entzündungsmarker (IL-6, IL-8) und aktiviert den Nrf2-Signalweg, was die Heilung unterstützt,
  • klinische Studien zeigen eine signifikante Abnahme von Gingivitis- und Blutungsindex nach 56 Tagen Anwendung – ohne Nebenwirkungen.

Damit bietet CANNEFF® DENTAL GEL eine wirksame und sichere Alternative zu klassischen Antibiotika-Präparaten – insbesondere für Frauen in den Wechseljahren, deren Zahnfleisch durch hormonelle Veränderungen besonders anfällig ist.

Welche typischen Zahnprobleme treten während der Menopause auf?

Die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren führt im Mundraum zu Veränderungen, die sowohl Zähne als auch Zahnfleisch betreffen. Der sinkende Östrogenspiegel wirkt sich auf Speichelfluss, Schleimhautstabilität, Mikrozirkulation und Knochenstoffwechsel aus. Dadurch entstehen typische Beschwerden, die bei vielen Frauen erstmals in dieser Lebensphase auftreten oder sich verstärken.

Problem

Ursache

Folgen für Betroffene

Mundtrockenheit (Xerostomie)

Verminderte Speichelproduktion durch Hormonmangel oder Medikamente

Kariesanfälligkeit, Mundgeruch, Schluckbeschwerden

Zahnfleischentzündungen (Gingivitis)

Schleimhaut wird dünner und anfälliger für Plaque

Zahnfleischbluten, Schmerzen beim Putzen

Parodontitis

Schwächung des Zahnhalteapparates, verstärkt durch Östrogenmangel

Kieferknochenabbau, Zahnlockerungen, Zahnverlust

Burning-Mouth-Syndrom (Zungenbrennen)

Hormonelle Nervenirritationen, Trockenheit

Brennen, Kribbeln, Schmerzen

Veränderter Geschmackssinn

Veränderungen im Speichel und an den Schleimhäuten

Metallischer Geschmack, reduzierte Geschmackswahrnehmung

Knochenabbau im Kiefer

Zusammenhang mit Osteoporose

Lockerung der Zähne, höhere Verlustrate

Mundtrockenheit in den Wechseljahren – was hilft?

Mundtrockenheit (medizinisch Xerostomie) ist ein typisches Symptom in den Wechseljahren. Durch den sinkenden Östrogenspiegel verringert sich die Speichelproduktion, was zu trockenen Schleimhäuten, verstärktem Durst, Mundgeruch und einem höheren Risiko für Karies und Zahnfleischentzündungen führen kann.

Ursachen

  • Hormonelle Veränderungen: Östrogenmangel reduziert die Durchblutung und Speichelsekretion.
  • Medikamente: Antidepressiva, Blutdrucksenker oder Schlafmittel verstärken oft die Trockenheit.
  • Verändertes Mikrobiom: Weniger Speichel bedeutet weniger Schutz vor Bakterien.

Maßnahmen gegen Mundtrockenheit

Ansatz

Wirkung

Empfehlung

Flüssigkeitszufuhr steigern

Befeuchtet Schleimhäute, unterstützt Speichelproduktion

Mindestens 1,5–2 Liter Wasser oder ungesüßten Tee pro Tag

Speichelfluss anregen

Mechanische Stimulation

Zuckerfreie Kaugummis, zuckerfreie Bonbons, wasserreiches Obst und Gemüse

Mundpflege optimieren

Schutz vor Karies und Zahnfleischentzündung

Fluoridhaltige Zahnpasta, weiche Zahnbürste, Interdentalreinigung

Lebensstil anpassen

Reduktion zusätzlicher Belastungen

Verzicht auf Rauchen und Alkohol, da sie die Schleimhäute austrocknen

Medizinische Unterstützung

Entzündungshemmung und Schleimhautregeneration

CANNEFF® DENTAL GEL mit CBD & Squalan: bildet Schutzbarriere, reduziert Entzündungen, fördert Schleimhautheilung

Befeuchtende Präparate

Direkte Linderung bei ausgeprägter Xerostomie

Speichelersatzmittel, Mundgele oder Sprays

Mundtrockenheit in den Wechseljahren ist belastend, aber gut behandelbar. Neben einer angepassten Mundhygiene und gesunden Gewohnheiten können moderne Präparate wie CANNEFF® DENTAL GEL die Schleimhäute gezielt beruhigen und Entzündungen ohne Antibiotika lindern.

Wie hängen Mundtrockenheit und Schleimhautreizungen mit den Wechseljahren zusammen?

Mundtrockenheit und Schleimhautreizungen sind direkte Folgen der hormonellen Umstellung in den Wechseljahren. Sie gelten als wichtige Risikofaktoren für weitere Zahn- und Zahnfleischerkrankungen und sollten frühzeitig behandelt werden. Mit dem Absinken des Östrogenspiegels in den Wechseljahren verändert sich die Funktion der Speicheldrüsen und der Schleimhäute im Mund. Der Speichelfluss nimmt ab, gleichzeitig verändert sich seine Zusammensetzung. Dadurch gehen wichtige Schutzfunktionen verloren: Säuren werden schlechter neutralisiert, Bakterien weniger effektiv kontrolliert, und die Schleimhäute trocknen aus.

Die Folge ist Mundtrockenheit (Xerostomie), die bei vielen Frauen mit dem Gefühl von Brennen, Spannungen oder Schmerzen einhergeht. Dünnere, weniger elastische Schleimhäute reagieren zudem empfindlicher auf Reizungen durch Nahrung, Zahncremes oder Zahnprothesen.

Zusammenhang von Hormonmangel und Schleimhautproblemen

Veränderung durch Östrogenmangel

Wirkung im Mundraum

Typische Beschwerden

↓ Speichelproduktion

weniger Befeuchtung, schlechtere Pufferung

Trockenheit, erhöhter Karies- und Pilzbefall

Veränderter Speichel (pH, Proteine)

geringere Abwehr gegen Mikroorganismen

Mundgeruch, Infektionen

Schleimhautatrophie

dünnere, verletzlichere Mundschleimhaut

Brennen, Mikrorisse, Schmerzen

Gestörte Mikrozirkulation

verminderte Heilung

Verzögerte Regeneration nach Verletzungen

Mundgeruch und trockene Schleimhaut in den Wechseljahren

Viele Frauen bemerken in den Wechseljahren eine Veränderung im Mundraum: trockene Schleimhäute und damit verbunden häufiger Mundgeruch. Diese Beschwerden sind direkte Folgen hormoneller Umstellungen und haben sowohl funktionale als auch soziale Auswirkungen. Die Ursachen für Mundgeruch und trockene Schleimhäute in den Wechseljahren hängen eng mit den hormonellen Veränderungen zusammen. Der sinkende Östrogenspiegel führt zu einer reduzierten Speichelproduktion und einer schlechteren Durchblutung der Schleimhäute. Dadurch entsteht ein Speichelmangel, der die antibakterielle Wirkung im Mund einschränkt und Geruchsbildner nicht mehr ausreichend neutralisieren kann. Zusätzlich verändert sich das orale Mikrobiom: Ein Ungleichgewicht in der Mundflora begünstigt Bakterien, die übel riechende Schwefelverbindungen freisetzen. Hinzu kommt, dass trockene oder atrophe Schleimhäute anfälliger für Mikroverletzungen sind, was wiederum Entzündungen und unangenehmen Geruch verstärken kann.

Kann die Menopause das Risiko für Parodontitis erhöhen?

Ja. In den Wechseljahren steigt das Risiko für Parodontitis deutlich an. Ursache ist vor allem der Östrogenmangel, der den Knochenstoffwechsel, die Kollagenbildung und die Immunabwehr beeinträchtigt. Dadurch wird Zahnfleisch anfälliger für Entzündungen, während sich der Kieferknochen schneller abbaut. In Kombination mit häufig auftretender Mundtrockenheit entsteht ein Milieu, in dem krankmachende Bakterien leichter überhandnehmen.

Frauen in der Menopause zeigen daher häufiger tiefe Zahnfleischtaschen, Zahnfleischbluten und Lockerungen der Zähne. Studien belegen zudem, dass der Verlust an Knochendichte im Kiefer parallel zum Risiko für Osteoporose verläuft.

Parodontitis Wechseljahre behandeln

Risikofaktoren für Parodontitis in den Wechseljahren

Risikofaktor

Wirkung im Parodont

Folge

Östrogenmangel

Schwächere Kollagenstruktur, verminderte Mikrozirkulation

Leichtere Entzündungsausbreitung

Knochenabbau (Osteoporose)

Verlust von Alveolarknochen

Zahnlockerungen, Zahnverlust

Mundtrockenheit (Xerostomie)

weniger Schutz durch Speichel, verändertes Mikrobiom

Schnelleres Plaquewachstum

Geschwächte Immunabwehr

geringere Abwehrkraft gegen Keime

Chronische Parodontitis

Damit gilt die Menopause als kritische Phase für die Entstehung und das Fortschreiten von Parodontitis. Eine enge zahnärztliche Kontrolle und gezielte Prävention sind in dieser Lebensphase besonders wichtig.

Welche neuen Therapieansätze gibt es bei Zahnfleischentzündungen ohne Antibiotika? 

Klassische Therapien bei Gingivitis und beginnender Parodontitis basieren häufig auf antimikrobiellen Spüllösungen oder systemischen Antibiotika. Diese haben jedoch Nachteile: Resistenzentwicklung, Nebenwirkungen wie Geschmacksstörungen und Schleimhautreizungen sowie eingeschränkte Langzeitanwendbarkeit. Moderne Ansätze setzen daher auf nicht-antibiotische, entzündungsmodulierende und gewebeheilende Verfahren.

Ein innovatives Beispiel ist CANNEFF® DENTAL GEL, ein Medizinprodukt mit Cannabidiol (CBD) und Squalan.

Evidenz aus Studien zu CANNEFF® DENTAL GEL

Untersuchung

Ergebnisse

Verträglichkeit

Präklinische Studien

Hemmung von Porphyromonas gingivalis (ähnlich wirksam wie Chlorhexidin); Aktivierung des Nrf2-Signalwegs; Reduktion proinflammatorischer Zytokine (IL-6, IL-8)

Keine zytotoxischen Effekte

Klinische Studie I – Parodontitis (56 Tage, doppelblind, Placebo-kontrolliert)

Signifikante Reduktion des Gingivitis-, Blutungs- und modifizierten Gingiva-Index im Vergleich zu Placebo

Keine Nebenwirkungen

Klinische Studie II – Periimplantäre Mukositis (21–35 Tage)

Deutliche Verbesserung des Bleeding-on-Probing-Index; entzündungshemmende Wirkung nachweisbar

Sehr gute Verträglichkeit

Vorteile nicht-antibiotischer Therapieansätze

  • Antimikrobiell ohne Resistenzrisiko (CBD wirkt gegen orale Pathogene)
  • Entzündungshemmend und regenerierend (Aktivierung körpereigener Schutzwege)
  • Geeignet für Langzeitanwendung (keine Verfärbungen, keine Geschmacksstörungen)
  • Unterstützung nach chirurgischen Eingriffen (z. B. Implantation, Parodontalchirurgie)

Damit eröffnet der Einsatz von CANNEFF® DENTAL GEL einen evidenzbasierten Weg, Zahnfleischentzündungen wirksam zu behandeln, ohne auf Antibiotika zurückzugreifen – besonders wertvoll in den Wechseljahren, wenn Schleimhäute empfindlicher sind und das Risiko für chronische Entzündungen steigt.

Welche Rolle spielt das Endocannabinoid-System für die Mundgesundheit?

Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein körpereigenes Regulationssystem, das aus Cannabinoid-Rezeptoren (CB1, CB2), körpereigenen Liganden (Endocannabinoiden wie Anandamid) und Enzymen besteht. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Homöostase von Entzündungen, Schmerz, Immunantwort und Geweberegeneration – auch im Mundraum.

Bedeutung für die Mundgesundheit

  • CB2-Rezeptoren im Zahnfleischgewebe: Studien zeigen, dass menschliche Gingivafibroblasten CB2-Rezeptoren exprimieren. Wird dieser Rezeptor durch Cannabidiol (CBD) aktiviert, kommt es zu einer Reduktion proinflammatorischer Zytokine (IL-6, IL-8) und einer Abschwächung von Entzündungsreaktionen.
  • Schutz vor oxidativem Stress: CBD aktiviert den Nrf2-Signalweg, der antioxidative Mechanismen reguliert und so Zellen vor freien Radikalen schützt
  • Antimikrobielle Wirkung: Präklinische Daten zeigen, dass CBD das Wachstum pathogener Bakterien wie Porphyromonas gingivalis hemmen kann, die als Hauptverursacher von Parodontitis gelten
  • Schmerzlinderung und Schleimhautprotektion: Das ECS wirkt auch auf neuronaler Ebene und beeinflusst das Schmerzempfinden sowie die Heilung gereizter Schleimhäute.

Relevanz in den Wechseljahren

In den Wechseljahren steigt durch Östrogenmangel die Anfälligkeit für Zahnfleischentzündungen, Parodontitis und Schleimhautreizungen. Hier kann eine gezielte Modulation des ECS – etwa durch den Einsatz von CBD-haltigen Präparaten wie CANNEFF® DENTAL GEL – helfen, die Balance im Mundraum wiederherzustellen:

  • Entzündungen regulieren
  • Schleimhautreizungen lindern
  • Heilungsprozesse beschleunigen
  • Antibiotikafreie Behandlungsmöglichkeiten eröffnen

Das ECS ist somit ein zentraler therapeutischer Angriffspunkt für die moderne, nicht-antibiotische Behandlung oraler Beschwerden, insbesondere bei hormonellen Veränderungen in der Menopause.

Wie können Frauen in den Wechseljahren Zahnprobleme vorbeugen?

Frauen in den Wechseljahren können mit gezielten Maßnahmen ihre Mund- und Zahngesundheit effektiv schützen. Die hormonellen Veränderungen erhöhen zwar das Risiko für Zahnfleischentzündungen, Parodontitis, Mundtrockenheit und Knochenschwund, doch eine Kombination aus präventiver Zahnpflege, gesunder Lebensweise und moderner Medizin kann Beschwerden vorbeugen.

Mundgesundheit Wechseljahre Gel

Zentrale Präventionsstrategien

Maßnahme

Wirkung

Besonderheiten in den Wechseljahren

Gründliche Mundhygiene

Reduziert Zahnbelag, verhindert Entzündungen

Weiche Zahnbürste, fluoridhaltige Zahnpasta, tägliche Interdentalpflege

Regelmäßige Zahnarztbesuche

Früherkennung von Zahnfleischproblemen, Karies und Knochenabbau

Mindestens 2x jährlich, inklusive Professioneller Zahnreinigung

Förderung des Speichelflusses

Schutz vor Karies, neutralisiert Säuren

Viel Wasser trinken, zuckerfreie Kaugummis, wasserreiche Lebensmittel

Verzicht auf Nikotin und Alkohol

Reduziert Entzündungen und Schleimhautschäden

Schützt Schleimhäute und Zahnfleisch zusätzlich

Kalzium- und vitaminreiche Ernährung

Stärkt Zähne und Knochen

Milchprodukte, grünes Gemüse, Sesam, Vitamin D und K für Knochenstoffwechsel

Gezielte Unterstützung der Schleimhäute

Linderung bei Entzündungen, Aphthen, Mukositis

CANNEFF® DENTAL GEL mit CBD und Squalan schützt und regeneriert Zahnfleisch ohne Antibiotika

Intim- und Mundgesundheit verknüpfen

Schutz vor Schleimhautatrophie und Trockenheit

CANNEFF® Vaginalzäpfchen mit CBD und Hyaluronsäure lindern Trockenheit und fördern Schleimhautgesundheit

Durch diese vorbeugenden Maßnahmen können Frauen in den Wechseljahren nicht nur die Zahngesundheit bewahren, sondern auch die allgemeine Lebensqualität erhalten.

Wann ist ein Zahnarztbesuch in den Wechseljahren besonders wichtig?

Ein Zahnarztbesuch ist für Frauen in den Wechseljahren besonders dann erforderlich, wenn hormonelle Veränderungen bereits erste Spuren im Mundraum hinterlassen. Da Symptome oft schleichend beginnen, ist eine frühzeitige Kontrolle entscheidend, um Entzündungen, Knochenschwund und Zahnverlust zu verhindern.

Typische Situationen, die einen Zahnarztbesuch erforderlich machen:

Symptom / Veränderung

Grund für Zahnarztbesuch

Risiko bei Nichtbehandlung

Zahnfleischbluten oder Schwellungen

Hinweis auf Gingivitis oder beginnende Parodontitis

Fortschreitende Entzündung bis hin zum Zahnverlust

Mundtrockenheit (Xerostomie)

Gefahr für Karies, Mundgeruch, Schleimhautreizungen

Erhöhtes Risiko für Infektionen und Schleimhautverletzungen

Brennendes Gefühl im Mund / Zungenbrennen

Abklärung möglicher Burning-Mouth-Syndrom oder Schleimhautatrophie

Chronische Schmerzen, Einschränkung der Lebensqualität

Locker werdende Zähne

Kann auf Knochenabbau im Kiefer hindeuten

Unbehandelt droht Zahnverlust

Häufige Aphthen oder Schleimhautläsionen

Abklärung von chronischen Entzündungen

Dauerhafte Schmerzen, Infektionsgefahr

Geschmacksveränderungen oder Mundgeruch

Kann mit hormonellen Schwankungen oder bakteriellen Infektionen zusammenhängen

Fortschreitende Entzündungen, Einschränkung des Ess- und Sozialverhaltens

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen – mindestens zweimal jährlich – sind in dieser Lebensphase besonders wichtig. Zahnärzt:innen können Veränderungen frühzeitig erkennen, professionell behandeln und unterstützende Therapien empfehlen, z. B. CANNEFF® DENTAL GEL zur entzündungshemmenden und regenerierenden Pflege empfindlicher Schleimhäute.

Welche unterstützenden Therapien können Beschwerden im Mund- und Intimbereich gleichzeitig lindern?

Die Wechseljahre betreffen nicht nur die allgemeine Gesundheit, sondern wirken sich durch den sinkenden Östrogenspiegel gleichzeitig auf Mund- und Vaginalschleimhäute aus. Typische Folgen sind Trockenheit, Entzündungen, Schmerzen und eine erhöhte Infektanfälligkeit. Ein ganzheitlicher Ansatz, der beide Bereiche berücksichtigt, ist daher besonders sinnvoll.

Mundgesundheit Wechseljahre

Unterstützende Therapien für Schleimhautgesundheit

Bereich

Typische Beschwerden

Geeignete Therapien

Besonderheiten

Mundraum

Zahnfleischentzündung, Parodontitis, Aphthen, Schleimhautreizungen

CANNEFF® DENTAL GEL mit CBD & Squalan: entzündungshemmend, schmerzlindernd, regenerierend

Klinisch belegt wirksam gegen Gingivitis, Mukositis, periimplantäre Entzündungen

Intimbereich

Vaginale Trockenheit, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Fissuren, Schleimhautatrophie

CANNEFF® Vaginalzäpfchen mit CBD & Hyaluronsäure: feuchtigkeitsspendend, entzündungshemmend, heilungsfördernd

Klinische Studien zeigen Linderung von Trockenheit, Schlafstörungen, Hitzewallungen und Gelenkbeschwerden

Systemisch / Ganzheitlich

Allgemeine Entzündungsneigung, trockene Schleimhäute

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr, kalzium- und vitaminreiche Ernährung, Rauchstopp

Unterstützt die Wirkung lokaler Therapien

Beide Präparate – CANNEFF® DENTAL GEL und CANNEFF® Vaginalzäpfchen – setzen auf CBD als entzündungsmodulierenden Wirkstoff und fördern die Regeneration empfindlicher Schleimhäute. Ergänzt durch Hyaluronsäure im Intimbereich und Squalan im Mundraum entstehen maßgeschneiderte Lösungen für die häufigsten Beschwerden der Menopause – ohne den Einsatz von Antibiotika oder Hormonen. So lassen sich Mund- und Intimbeschwerden gleichzeitig lindern, was die Lebensqualität von Frauen in den Wechseljahren spürbar verbessert.

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Dr. dent. Hanno Senger D.D.S.

Dr. dent. Hanno Senger D.D.S.

Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde

Dr. Hanno Senger ist Zahnarzt in Wien und Gesellschafter der SBR Development Holding, einem Unternehmen mit Fokus auf medizinische und pharmazeutische Innovationen. Seit 2016 in der Zahnmedizin tätig, übernahm er 2022 die Familienpraxis, die nun in dritter Generation geführt wird. Die Praxis bietet ein breites Spektrum – von ästhetischer Zahnmedizin über Endodontie, Prothetik und Parodontaltherapie bis hin zur Implantologie. Dr. Senger interessiert sich besonders für die Anwendung von Cannabidiol (CBD) in der Zahnmedizin, etwa zur Entzündungshemmung und Förderung der Knochenregeneration. Als früher Befürworter evidenzbasierter CBD-Therapien zählt er zu den führenden österreichischen Unterstützern von CANNEFF® DNT GEL – einem innovativen Medizinprodukt zur Behandlung oraler Entzündungen ohne Antibiotika. Neben seiner klinischen Tätigkeit engagiert sich Dr. Senger international in Gesundheitsprojekten, etwa mit „Make Me Smile Kenya“.