Endometriose Behandlung

Die Behandlung von Endometriose erfordert einen individualisierten, multimodalen Ansatz. Eine vollständige Heilung ist bisher nicht möglich, doch verschiedene Maßnahmen können die Lebensqualität signifikant verbessern. Bewährt haben sich medikamentöse Therapien wie NSAR und Hormone, chirurgische Eingriffe bei schweren Verläufen sowie ergänzende Methoden aus Physiotherapie, Psychotherapie und Ernährung. Neue Entwicklungen wie Linzagolix und Medizinprodukte wie CANNEFF® Vaginalzäpfchen mit CBD und Hyaluronsäure erweitern das therapeutische Spektrum. Entscheidend ist die enge Abstimmung mit einem spezialisierten Endometriosezentrum, um eine maßgeschneiderte und wirksame Therapie zu gewährleisten.
Philip Schmiedhofer, MSc

Autor

Philip Schmiedhofer, MSc

Inhaltsverzeichnis

Welche Behandlung hilft wirklich bei Endometriose?

Endometriose gilt als chronische, systemische Erkrankung – und eine pauschale „Heilung“ gibt es bisher nicht.

Endometriose behandeln: Diese Optionen gibt es

Die Behandlung von Endometriose verfolgt zwei Hauptziele: die Linderung der Beschwerden und die Verhinderung des Fortschreitens der Erkrankung.

Medikamente, OP oder Naturheilkunde – was wirkt bei Endometriose?

Die wirksamste Behandlung bei Endometriose ist individuell verschieden und richtet sich nach Symptomen, Ausbreitung und Kinderwunsch.

Behandlung von Endometriose: Leitlinien, Methoden und Erfahrungen

Die medizinische Behandlung von Endometriose basiert auf evidenzbasierten Leitlinien, insbesondere der interdisziplinären S2k-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Endometriose (AWMF).

Wann ist eine Operation bei Endometriose sinnvoll?

Eine operative Behandlung der Endometriose ist dann angezeigt, wenn medikamentöse oder konservative Maßnahmen nicht ausreichen oder bestimmte Komplikationen auftreten.

Konservative versus chirurgische Behandlung bei Endometriose

Die Wahl zwischen konservativer (nicht-operativer) und chirurgischer Behandlung hängt vom Beschwerdebild, dem Kinderwunsch und dem Krankheitsstadium ab.

Neue Ansätze in der Endometriose-Therapie

Die Behandlung von Endometriose entwickelt sich stetig weiter, wobei innovative Therapieansätze sowohl auf medikamentöser als auch auf naturheilkundlicher Ebene erforscht werden.

Was tun bei therapieresistenter Endometriose?

Wenn klassische Behandlungsansätze wie Hormontherapie oder Operation keine ausreichende Linderung bringen, spricht man von therapieresistenter Endometriose.

Multimodale Behandlungskonzepte bei Endometriose

Die multimodale Therapie kombiniert verschiedene Behandlungsansätze, um Endometriose ganzheitlich zu behandeln.

Alternative Behandlungsmethoden bei Endometriose im Überblick

Alternative Methoden können begleitend zur schulmedizinischen Therapie eingesetzt werden, insbesondere zur Linderung chronischer Schmerzen oder zur Verbesserung des Allgemeinbefindens.

Welche Behandlung hilft wirklich bei Endometriose?

Endometriose gilt als chronische, systemische Erkrankung – und eine pauschale „Heilung“ gibt es bisher nicht. Welche Behandlung tatsächlich wirksam ist, hängt stark vom individuellen Beschwerdebild, vom Alter, von einem möglichen Kinderwunsch sowie vom Stadium und Ort der Endometriose-Herde ab. Als wirksam gelten insbesondere Kombinationen aus medikamentöser, chirurgischer und ergänzender Therapie – sogenannte multimodale Behandlungsansätze.

Endometriose Behandlung Medizin

Überblick über bewährte Behandlungsoptionen

Therapieform

Ziel der Behandlung

Wirksamkeit

Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR)

Schmerzlinderung

Wirksam bei leichten Symptomen

Hormontherapie

Unterdrückung der Östrogenproduktion

Hohe Wirksamkeit bei hormonempfindlichen Herden

Chirurgische Entfernung

Beseitigung der Endometriose-Herde

Effektiv bei tiefinfiltrierenden oder symptomatischen Herden

Hormonfreie Verfahren

Ergänzende Maßnahmen wie Ernährung oder TCM

Wirksamkeit individuell, oft als Ergänzung

Evidenzbasierte Leitlinienempfehlung

Die aktuellen medizinischen Leitlinien (AWMF S2k) empfehlen:

  • NSAR wie Ibuprofen oder Naproxen zur kurzfristigen Schmerzlinderung.
  • Hormonelle Therapien (z. B. Gestagene, kombinierte orale Kontrazeptiva, GnRH-Analoga) zur Hemmung der Eierstockfunktion.
  • Operative Maßnahmen vor allem bei Unfruchtbarkeit, tiefinfiltrierender Endometriose oder therapieresistentem Schmerz.

Wichtig: Nach der Operation ist eine anschließende Hormonbehandlung oft notwendig, um Rezidive zu vermeiden.

Persönliche Faktoren sind entscheidend

Was „wirklich hilft“, richtet sich nicht nur nach der Krankheitsausprägung, sondern auch nach:

  • Schmerzintensität und Lebensqualität
  • Familienplanung und Alter
  • Nebenwirkungsprofil und individuellen Vorerkrankungen
  • Zugang zu spezialisierten Endometriosezentren

Eine wirksame Endometriose-Behandlung kombiniert oft verschiedene Ansätze. Die besten Erfolge zeigen sich bei frühzeitiger Diagnose, individuell angepasster Therapie und regelmäßiger Nachsorge. Für viele Betroffene bedeutet „wirksam“ nicht heilend – sondern eine signifikante Verbesserung der Lebensqualität.

Endometriose behandeln: Diese Optionen gibt es

Die Behandlung von Endometriose verfolgt zwei Hauptziele: die Linderung der Beschwerden und die Verhinderung des Fortschreitens der Erkrankung. Da es sich um eine chronische, oft rezidivierende Krankheit handelt, sind die Behandlungsstrategien vielfältig und müssen individuell angepasst werden. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen medikamentösen, chirurgischen und komplementären Therapieformen.

Behandlungsmöglichkeiten im Überblick

Therapieform

Einsatzgebiet

Vorteile

Grenzen / Risiken

NSAR (z. B. Ibuprofen, Naproxen)

Bei akuten Schmerzen

Schnell wirksam

Keine ursächliche Behandlung

Hormontherapie (z. B. Gestagene)

Zur Wachstumshemmung endometrialen Gewebes

Zykluskontrolle, langfristige Symptomlinderung

Nebenwirkungen, nicht bei Kinderwunsch

GnRH-Analoga/-Antagonisten

Bei schweren oder therapieresistenten Verläufen

Temporärer „künstlicher Wechsel“

Osteoporoserisiko bei Langzeitgabe

Chirurgische Entfernung

Bei tief infiltrierender Endometriose, Kinderwunsch

Direktes Entfernen der Herde

Rezidivrisiko, OP-Risiken

Postoperative Hormontherapie

Nach OP zur Rezidivprophylaxe

Verlängerung der beschwerdefreien Zeit

Nur bei Erhalt der Eierstöcke relevant

Komplementärmedizin / TCM

Begleitend zur Linderung systemischer Symptome

Ganzheitlicher Ansatz, Verbesserung des Wohlbefindens

Evidenz begrenzt

Psycho- und Schmerztherapie

Bei chronischem Schmerz und psychischer Belastung

Verbesserung der Lebensqualität

Erfordert interdisziplinäre Betreuung

CBD- oder Phytotherapie

Bei leichter Symptomatik oder unterstützend

Natürlich, gut verträglich

Keine Standardtherapie, Wirkung individuell

  • Die Wahl der Therapie hängt vom Alter, Kinderwunsch, Schweregrad der Symptome und vom Ort der Endometriose-Herde ab.
  • Multimodale Konzepte – also Kombinationen aus medikamentösen, operativen und ergänzenden Verfahren – gelten heute als besonders effektiv.

Es gibt keine „eine richtige“ Therapie bei Endometriose. Vielmehr ist eine individuelle Anpassung der Optionen entscheidend. Eine interdisziplinäre Behandlung durch ein spezialisiertes Endometriosezentrum kann dabei maßgeblich zum Erfolg beitragen.

Medikamente, OP oder Naturheilkunde – was wirkt bei Endometriose?

Die wirksamste Behandlung bei Endometriose ist individuell verschieden und richtet sich nach Symptomen, Ausbreitung und Kinderwunsch. Medikamente wie NSAR und Hormonpräparate lindern Schmerzen und hemmen das Wachstum der Herde, Operationen entfernen betroffene Gewebe und verbessern oft die Fruchtbarkeit. Naturheilkundliche Methoden – etwa Ernährungstherapie oder Akupunktur – können ergänzend Beschwerden lindern, ersetzen jedoch keine evidenzbasierte Therapie. Oft ist ein multimodaler Ansatz am erfolgreichsten.

Endometriose wie behandeln

Behandlung von Endometriose: Leitlinien, Methoden und Erfahrungen

Die medizinische Behandlung von Endometriose basiert auf evidenzbasierten Leitlinien, insbesondere der interdisziplinären S2k-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Endometriose (AWMF). Sie empfiehlt eine individualisierte Therapie je nach Schweregrad, Symptomen, Kinderwunsch und Lebensphase. Die gängigen Methoden lassen sich drei Bereichen zuordnen:

Therapieform

Zielsetzung

Beispiele

Medikamentös

Hormonunterdrückung, Schmerzlinderung

NSAR, Gestagene, GnRH-Analoga, Antagonisten, Antibabypille

Operativ

Entfernung oder Zerstörung von Herden

Laparoskopische Exzision, Laserablation, Hysterektomie bei schweren Verläufen

Ergänzend / unterstützend

Verbesserung der Lebensqualität

Physiotherapie, Ernährungstherapie, Psychotherapie, TENS, CBD

Was Erfahrungen aus der Praxis zeigen?

  • Frühzeitige Behandlung verbessert die Prognose.
  • Langfristige Hormontherapie kann Rückfälle verzögern, ist aber nicht immer verträglich.
  • Operationen lindern viele Beschwerden, bergen aber Rückfallrisiken.
  • Viele Patientinnen profitieren von multimodalen Konzepten, die körperliche, hormonelle und psychische Komponenten gleichermaßen berücksichtigen.

Empfohlen wird zudem die Betreuung in spezialisierten Endometriosezentren, die nach zertifizierten Standards interdisziplinär arbeiten. Die Wahl der Methode sollte immer patientinnenzentriert erfolgen und regelmäßig überprüft werden.

Wann ist eine Operation bei Endometriose sinnvoll?

Eine operative Behandlung der Endometriose ist dann angezeigt, wenn medikamentöse oder konservative Maßnahmen nicht ausreichen oder bestimmte Komplikationen auftreten. Ziel ist es, möglichst viel krankhaftes Gewebe zu entfernen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern – insbesondere bei tief infiltrierenden Herden oder unerfülltem Kinderwunsch.

Indikation

Begründung für operative Therapie

Starke Schmerzen trotz Hormontherapie

Medikamentöse Behandlung nicht ausreichend wirksam

Endometriosezysten (Endometriome) an den Eierstöcken

Gefahr der Ruptur oder Behinderung der Eierstockfunktion

Unerfüllter Kinderwunsch

Entfernung von Herden oder Verwachsungen zur Verbesserung der Fruchtbarkeit

Beteiligung von Blase, Darm oder Harnleiter

Organfunktion gefährdet oder eingeschränkt

Diagnoseabsicherung

Bei unklaren Befunden kann die Laparoskopie Endometriose bestätigen und gleichzeitig therapieren

Wiederkehrende Beschwerden nach konservativer Therapie

Rückfall nach Hormongabe oder bisheriger OP

Operationsmethoden

  • Laparoskopie (Schlüssellochchirurgie): Standardverfahren mit kurzer Genesungszeit
  • Laparotomie: Bei ausgedehnten Befunden oder Komplikationen erforderlich
    Organerhaltende Chirurgie: Priorität bei Kinderwunsch
  • Radikale Eingriffe (z. B. Hysterektomie): Nur bei schwerem Verlauf ohne Kinderwunsch

Eine Operation ist sinnvoll, wenn die Lebensqualität durch Schmerzen massiv eingeschränkt ist, die Fruchtbarkeit erhalten oder wiederhergestellt werden soll oder konservative Therapien keine ausreichende Wirkung zeigen. Die Entscheidung sollte in einem zertifizierten Endometriosezentrum individuell getroffen werden.

Konservative versus chirurgische Behandlung bei Endometriose

Die Wahl zwischen konservativer (nicht-operativer) und chirurgischer Behandlung hängt vom Beschwerdebild, dem Kinderwunsch und dem Krankheitsstadium ab. Beide Ansätze haben spezifische Vor- und Nachteile und werden oft auch kombiniert eingesetzt.

Kriterium

Konservativ (Medikamente)

Chirurgisch (Operation)

Ziel

Hormonelle Kontrolle, Schmerzreduktion

Entfernung der Herde, Verbesserung der Organfunktion

Geeignet bei

Leichten bis mäßigen Beschwerden, ohne Kinderwunsch

Starken Symptomen, unerfülltem Kinderwunsch, Organbeteiligung

Vorteile

Nicht-invasiv, langfristige Einnahme möglich

Direkte Beseitigung von Herden, oft schnelle Besserung

Nachteile

Symptome kehren oft nach Absetzen zurück

Rezidivrisiko, OP-Risiken, evtl. Wiederholung nötig

Beispielmethoden

NSAR, hormonelle Verhütung, GnRH-Analoga

Laparoskopie, ggf. Organerhalt oder -entfernung

Die konservative Therapie eignet sich zur langfristigen Symptomkontrolle, während chirurgische Eingriffe bei therapieresistenten Beschwerden oder funktionellen Einschränkungen entscheidend sein können. Die individuell beste Lösung ergibt sich meist aus der Kombination beider Verfahren.

Neue Ansätze in der Endometriose-Therapie

Die Behandlung von Endometriose entwickelt sich stetig weiter, wobei innovative Therapieansätze sowohl auf medikamentöser als auch auf naturheilkundlicher Ebene erforscht werden. Hier sind einige der vielversprechenden Entwicklungen:

Linzagolix (Yselty®): Neuer GnRH-Antagonist

Seit November 2024 ist Linzagolix (Handelsname Yselty®) für die symptomatische Behandlung von Endometriose bei erwachsenen Frauen im gebärfähigen Alter zugelassen. Es handelt sich um einen selektiven GnRH-Rezeptorantagonisten, der die Östrogenproduktion reduziert und somit Schmerzen lindern kann. Die empfohlene Dosierung beträgt 200 mg täglich in Kombination mit einer Add-back-Therapie (Estradiol 1 mg/Norethisteronacetat 0,5 mg). Klinische Studien zeigten signifikante Verbesserungen bei Dysmenorrhö und nicht-menstruellen Beckenschmerzen.

CANNEFF® Zäpfchen: CBD-basierte, hormonfreie Option

CANNEFF® bietet rektale und vaginale Zäpfchen an, die Cannabidiol (CBD) und Hyaluronsäure enthalten. Diese Produkte zielen darauf ab, Schmerzen und Entzündungen im Intimbereich zu lindern. Klinische Studien zeigen, dass CANNEFF® entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften besitzt (nicht bakterielle Prostatitis, physiologische Symptome der Menopause), die bei Endometriose hilfreich sein könnten. Aktuell laufen weitere klinische Studien, um die Wirksamkeit dieser CBD Zäpfchen bei Endometriose-Patientinnen zu evaluieren.

Mikrobiom-Forschung: Stuhltest und 4-Hydroxyindol

Forschende des Baylor College of Medicine haben eine spezielle Mikrobiom-Metabolom-Signatur in Stuhlproben von Frauen mit Endometriose identifiziert. Diese Erkenntnis könnte zu einem nicht-invasiven Stuhltest zur Diagnose führen. Zudem wurde der Metabolit 4-Hydroxyindol als potenzielle Behandlungsoption erkannt, der in Tiermodellen eine Reduktion von Endometrioseherden bewirkte.

Forschungsförderung in Deutschland

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt seit September 2024 fünf neue Forschungsprojekte zur Endometriose mit jährlich 5 Millionen Euro. Diese Projekte zielen darauf ab, die Ursachen, den Verlauf sowie diagnostische und therapeutische Ansätze der Erkrankung besser zu verstehen.

Endometriose Behandlung Möglichkeiten

Die Integration neuer medikamentöser Therapien wie Linzagolix, die Erforschung von CBD-basierten Produkten wie CANNEFF® Zäpfchen und innovative Diagnostikansätze wie der Mikrobiom-Stuhltest bieten vielversprechende Perspektiven für die Behandlung von Endometriose. Betroffene sollten sich individuell beraten lassen, um die für sie geeigneten Therapieoptionen zu finden.

Was tun bei therapieresistenter Endometriose?

Wenn klassische Behandlungsansätze wie Hormontherapie oder Operation keine ausreichende Linderung bringen, spricht man von therapieresistenter Endometriose. In solchen Fällen ist ein individuelles, oft interdisziplinäres Vorgehen erforderlich, das über die Standardversorgung hinausgeht.

Ursachen für Therapieresistenz

  • Tief infiltrierende Herde mit Beteiligung von Nervenstrukturen
  • Komplexe Verwachsungen oder Rezidive nach mehrfachen Operationen
  • Unverträglichkeit oder Nebenwirkungen hormoneller Therapien
  • Schmerzchronifizierung mit aktivem Schmerzgedächtnis

Multimodale Behandlungskonzepte bei Endometriose

Die multimodale Therapie kombiniert verschiedene Behandlungsansätze, um Endometriose ganzheitlich zu behandeln. Ziel ist es, nicht nur körperliche Beschwerden zu lindern, sondern auch psychische und funktionelle Beeinträchtigungen zu berücksichtigen. Typische Elemente sind:

Therapiebereich

Beispielhafte Maßnahmen

Medikamentös

NSAR, Hormontherapie (z. B. GnRH-Analoga, Gestagene)

Medizinprodukte

z.B. CANNEFF® Vaginalzäpfchen mit CBD und Hyaluronsäure

Chirurgisch

Laparoskopische Entfernung von Herden oder Zysten

Physiotherapie

Beckenbodentraining, manuelle Therapie

Psychotherapie

Umgang mit chronischen Schmerzen, Stressbewältigung

Ernährung & Lebensstil

Entzündungshemmende Diät, Bewegung, Schlafregulation

Komplementärmedizin

Akupunktur, Yoga, Wärmeanwendungen

Alternative Behandlungsmethoden bei Endometriose im Überblick

Alternative Methoden können begleitend zur schulmedizinischen Therapie eingesetzt werden, insbesondere zur Linderung chronischer Schmerzen oder zur Verbesserung des Allgemeinbefindens. Sie ersetzen keine evidenzbasierte Behandlung, können aber individuell unterstützend wirken – besonders bei leichten Verlaufsformen oder therapiebedingten Nebenwirkungen.

Behandlungsansatz

Beispielhafte Methoden

Wirkungsansatz

Akupunktur

Traditionelle chinesische Schmerztherapie

Beeinflussung des Nervensystems und Schmerzreduktion

Phytotherapie

Mönchspfeffer, Kurkuma, Frauenmantel

Hormonmodulation, entzündungshemmende Wirkung

Mind-Body-Verfahren

Yoga, Meditation, Atemtechniken

Stressreduktion, Verbesserung des Schmerzmanagements

Ernährungsumstellung

Entzündungshemmende Diät, z. B. wenig Zucker und tierische Fette

Einfluss auf hormonelle und immunologische Prozesse

Physikalische Therapien

Wärmeanwendungen, TENS, Osteopathie

Muskelentspannung, Linderung von Beckenbodenschmerzen

 

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Philip Schmiedhofer, MSc

Philip Schmiedhofer, MSc

Medizintechniker & Neurowissenschafter

Philip ist Geschäftsführer und Mitgründer der cannmedic GmbH. Mit einem Studium der Medizintechnik und Molekularbiologie, spezialisiert auf Neurowissenschaften und dem Fokus auf Cannabinoide, gilt er als anerkannter Experte für die Anwendung von Cannabinoiden in der Medizin. Als Medizinprodukteberater leitet er den Vertrieb von cannmedic und bietet spezialisierte Beratung für medizinische Fachkreise. Seine Expertise umfasst die Entwicklung und den Vertrieb von Cannabinoid-basierten Produkten. Im Bereich Forschung beteiligt er sich an bedeutender Grundlagenforschung am Zentrum für Hirnforschung der Medizinischen Universität Wien. Als Mitgründer und aktueller Geschäftsführer der cannhelp GmbH, einem Vorreiter im CBD-Sektor, verfügt er über langjährige unternehmerische Erfahrung. Darüber hinaus unterhält er ein weitreichendes Netzwerk in der Branche und berät international agierende Unternehmen im Bereich medizinischer Cannabinoide.