Scheidentrockenheit Symptome Druckgefühl

Ein unangenehmes Druckgefühl in der Scheide zählt zu den weniger bekannten, aber häufigen Symptomen der Scheidentrockenheit. Besonders Frauen in den Wechseljahren oder unter hormoneller Therapie sind betroffen. Der Mangel an Östrogen führt zu einer Ausdünnung und verminderten Elastizität der Vaginalschleimhaut. Dadurch reagiert das Gewebe empfindlicher auf Reize, was sich als konstantes Druckempfinden äußern kann – beim Sitzen, Gehen oder beim Geschlechtsverkehr. Oft tritt das Druckgefühl gemeinsam mit weiteren Beschwerden wie Juckreiz, Brennen, Schmerzen beim Wasserlassen oder erhöhter Infektanfälligkeit auf. Die Diagnose erfolgt über die gynäkologische Untersuchung, bei der eine atrophische Schleimhaut und ein erhöhter pH-Wert Hinweise auf die Ursache geben können. Zur Behandlung eignen sich sowohl hormonfreie Präparate wie CANNEFF® Vaginalzäpfchen mit CBD und Hyaluronsäure als auch lokale Östrogentherapien. Ergänzend helfen eine angepasste Intimpflege und die Vermeidung reizender Produkte. Frühzeitiges Erkennen und konsequente Therapie können das Druckgefühl deutlich lindern und die Lebensqualität verbessern.
Philip Schmiedhofer, MSc

Autor

Philip Schmiedhofer, MSc

Inhaltsverzeichnis

Was bedeutet ein Druckgefühl in der Scheide bei Scheidentrockenheit?

Ein Druckgefühl in der Scheide kann bei Scheidentrockenheit ein frühes Anzeichen dafür sein, dass die Vaginalschleimhaut nicht mehr ausreichend durchfeuchtet und elastisch ist.

Ist ein unangenehmes Druckgefühl ein typisches Anzeichen für vaginale Trockenheit?

Ja, ein Druckgefühl zählt zu den typischen, wenn auch weniger bekannten Symptomen einer vaginalen Trockenheit.

Wie fühlt sich Scheidentrockenheit mit Druckempfinden an?

Betroffene beschreiben das Druckgefühl häufig als ständige innere Spannung, als wäre die Scheide leicht geschwollen oder würde von innen heraus gedehnt.

Was unterscheidet ein Druckgefühl bei Scheidentrockenheit von anderen Ursachen?

Das Druckgefühl bei Scheidentrockenheit ist meist nicht mit sichtbaren Veränderungen im Beckenultraschall oder einer ausgeprägten anatomischen Verschiebung verbunden.

Welche Beschwerden treten zusätzlich zum Druckgefühl auf?

Häufig tritt das Druckgefühl nicht isoliert auf, sondern in Kombination mit weiteren Beschwerden wie vaginalem Juckreiz, Brennen, erhöhtem Harndrang oder Schmerzen beim Wasserlassen.

Kann ein Druck in der Scheide auf eine beginnende Schleimhautatrophie hinweisen?

Ja, das Druckempfinden ist ein frühzeitiges Warnsignal für eine mögliche atrophische Veränderung der Vaginalschleimhaut.

Wann wird ein Druckgefühl im Intimbereich zum Alarmsignal?

Wird das Druckgefühl stärker, hält es dauerhaft an oder tritt es zusammen mit Blutungen, Ausfluss oder Schmerzen im Unterleib auf, sollte unbedingt eine gynäkologische Abklärung erfolgen.

Wie hängt das Druckgefühl mit dem Östrogenmangel zusammen?

Der Östrogenmangel führt zu einer Rückbildung der Vaginalschleimhaut und einer Verschlechterung der Durchblutung.

Welche gynäkologischen Befunde liegen häufig bei Scheidentrockenheit mit Druck vor?

Gynäkologisch lassen sich bei Scheidentrockenheit mit Druckempfinden häufig eine blassere, glatte oder pergamentartige Schleimhaut sowie ein erhöhter pH-Wert feststellen.

Was hilft gegen das unangenehme Druckgefühl bei Scheidentrockenheit?

Zur Linderung des Druckgefühls ist die gezielte Befeuchtung und Regeneration der Vaginalschleimhaut entscheidend.

Was bedeutet ein Druckgefühl in der Scheide bei Scheidentrockenheit?

Ein Druckgefühl in der Scheide kann bei Scheidentrockenheit ein frühes Anzeichen dafür sein, dass die Vaginalschleimhaut nicht mehr ausreichend durchfeuchtet und elastisch ist. Dieses unangenehme Empfinden entsteht, weil die trockene Schleimhaut empfindlicher auf mechanische Reize wie Reibung oder Druck reagiert. Besonders beim Sitzen, Gehen oder beim Geschlechtsverkehr kann dieses Druckgefühl deutlich spürbar sein und zu einem konstanten Unwohlsein im Intimbereich führen.

Scheidentrockenheit Symptome Druckgefühl Diagnose

Ist ein unangenehmes Druckgefühl ein typisches Anzeichen für vaginale Trockenheit?

Ja, ein Druckgefühl zählt zu den typischen, wenn auch weniger bekannten Symptomen einer vaginalen Trockenheit. Es entsteht, wenn die Schleimhaut durch mangelnde Feuchtigkeit an Elastizität verliert und mechanischen Belastungen nicht mehr gut standhält. In Kombination mit anderen Beschwerden wie Juckreiz, Brennen oder Schmerzen beim Sex weist es deutlich auf ein gestörtes Scheidenmilieu hin.

Wie fühlt sich Scheidentrockenheit mit Druckempfinden an?

Betroffene beschreiben das Druckgefühl häufig als ständige innere Spannung, als wäre die Scheide leicht geschwollen oder würde von innen heraus gedehnt. In vielen Fällen tritt das Empfinden zusammen mit einem diffusen Wundheitsgefühl oder einer Sensibilität gegenüber enger Kleidung auf. Auch das Tragen von Slips oder das Einführen von Tampons kann bei bestehender Scheidentrockenheit als drückend empfunden werden.

Was unterscheidet ein Druckgefühl bei Scheidentrockenheit von anderen Ursachen?

Im Unterschied zu einem Druckempfinden, das durch eine Scheidensenkung, Zysten oder Tumore ausgelöst wird, ist das Druckgefühl bei Scheidentrockenheit meist nicht mit sichtbaren Veränderungen im Beckenultraschall oder einer ausgeprägten anatomischen Verschiebung verbunden. Stattdessen basiert das Empfinden auf einer funktionellen Störung der Vaginalschleimhaut. Diese verliert durch Östrogenmangel an Dicke und Gleitfähigkeit, wodurch bereits leichte Dehnungsreize als Druck wahrgenommen werden.

Scheidentrockenheit Symptome Druckgefühl und Jucken

Welche Beschwerden treten zusätzlich zum Druckgefühl auf?

Häufig tritt das Druckgefühl nicht isoliert auf, sondern in Kombination mit weiteren Beschwerden wie vaginalem Juckreiz, Brennen, erhöhtem Harndrang oder Schmerzen beim Wasserlassen. Auch dyspareunische Beschwerden, also Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, sowie kleine Schleimhautrisse mit leichter Blutung gehören zum typischen Symptomenkomplex bei Scheidentrockenheit. Der folgende Vergleich bietet eine Übersicht typischer Begleiterscheinungen:

Symptom

Zusammenhang mit Scheidentrockenheit

Juckreiz im Intimbereich

Sehr häufig, durch Schleimhautreizungen

Brennen und Wundheitsgefühl

Typisch bei trockener und sensibler Schleimhaut

Druckgefühl in der Scheide

Häufiges Zusatzsymptom durch Elastizitätsverlust

Schmerzen beim Sex

Sehr häufig, durch fehlende Gleitflüssigkeit

Harndrang oder Reizblase

Mögliche Folge einer gereizten Blasenumgebung

Kann ein Druck in der Scheide auf eine beginnende Schleimhautatrophie hinweisen?

Ja, das Druckempfinden ist ein frühzeitiges Warnsignal für eine mögliche atrophische Veränderung der Vaginalschleimhaut. Besonders in den Wechseljahren oder unter antihormoneller Therapie (z. B. bei Brustkrebspatientinnen) kann ein zunehmender Östrogenmangel zur Vaginalatrophie führen. Diese Atrophie macht sich zunächst durch ein Trockenheits- und Druckgefühl bemerkbar, bevor Schmerzen oder sichtbare Schleimhautveränderungen hinzukommen.

Wann wird ein Druckgefühl im Intimbereich zum Alarmsignal?

Wird das Druckgefühl stärker, hält es dauerhaft an oder tritt es zusammen mit Blutungen, Ausfluss oder Schmerzen im Unterleib auf, sollte unbedingt eine gynäkologische Abklärung erfolgen. Solche Symptome können auch auf eine Infektion, eine organische Ursache oder eine Senkung der Beckenorgane hindeuten, die gegebenenfalls behandelt werden müssen.

Wie hängt das Druckgefühl mit dem Östrogenmangel zusammen?

Der Östrogenmangel führt zu einer Rückbildung der Vaginalschleimhaut und einer Verschlechterung der Durchblutung. Dadurch wird das Gewebe weniger elastisch und anfälliger für Druck und Reibung. Zudem sinkt die natürliche Produktion von Vaginalflüssigkeit, was zu verstärkter Trockenheit führt. Das Zusammenspiel aus verminderter Feuchtigkeit und Schleimhautatrophie erklärt die enge Verbindung zwischen Druckgefühl und Östrogendefizit.

Scheidentrockenheit Symptome Druckgefühl Abstrich

Welche gynäkologischen Befunde liegen häufig bei Scheidentrockenheit mit Druck vor?

Gynäkologisch lassen sich bei Scheidentrockenheit mit Druckempfinden häufig eine blassere, glatte oder pergamentartige Schleimhaut sowie ein erhöhter pH-Wert feststellen. Abstriche zeigen meist keine floride Infektion, können jedoch Zeichen einer Dysbiose der Scheidenflora oder beginnender Atrophie zeigen. In der gynäkologischen Tastuntersuchung kann die Scheide druckempfindlich, verkürzt oder leicht verletzlich erscheinen.

Was hilft gegen das unangenehme Druckgefühl bei Scheidentrockenheit?

Zur Linderung des Druckgefühls ist die gezielte Befeuchtung und Regeneration der Vaginalschleimhaut entscheidend. Nicht-hormonelle Mittel wie Vaginalzäpfchen mit Hyaluronsäure und Cannabidiol (z. B. CANNEFF® VAG SUP) können helfen, das Gewebe zu beruhigen, die Feuchtigkeit wiederherzustellen und die natürliche Barrierefunktion zu stärken. Bei ausgeprägtem Östrogenmangel kann zusätzlich eine lokale Östrogentherapie in Betracht gezogen werden. Auch das Vermeiden reizender Intimprodukte, der Wechsel zu atmungsaktiver Unterwäsche sowie die richtige Intimpflege spielen eine wichtige Rolle bei der Reduktion des Druckempfindens.

Zurück zum Blog
Philip Schmiedhofer, MSc

Philip Schmiedhofer, MSc

Medizintechniker & Neurowissenschafter

Philip ist Geschäftsführer und Mitgründer der cannmedic GmbH. Mit einem Studium der Medizintechnik und Molekularbiologie, spezialisiert auf Neurowissenschaften und dem Fokus auf Cannabinoide, gilt er als anerkannter Experte für die Anwendung von Cannabinoiden in der Medizin. Als Medizinprodukteberater leitet er den Vertrieb von cannmedic und bietet spezialisierte Beratung für medizinische Fachkreise. Seine Expertise umfasst die Entwicklung und den Vertrieb von Cannabinoid-basierten Produkten. Im Bereich Forschung beteiligt er sich an bedeutender Grundlagenforschung am Zentrum für Hirnforschung der Medizinischen Universität Wien. Als Mitgründer und aktueller Geschäftsführer der cannhelp GmbH, einem Vorreiter im CBD-Sektor, verfügt er über langjährige unternehmerische Erfahrung. Darüber hinaus unterhält er ein weitreichendes Netzwerk in der Branche und berät international agierende Unternehmen im Bereich medizinischer Cannabinoide.