Hämorrhoiden Behandlung Salbe

Welche Salben helfen am besten gegen Hämorrhoiden?

Die Auswahl an Hämorrhoidensalben ist groß. Je nach Beschwerden des Hämorrhoidalleidens gibt es verschiedene Wirkstoffe, die entzündungshemmend, schmerzlindernd oder abschwellend wirken. Zu den effektivsten Präparaten gehören:

Hämorrhoidensalben können die Symptome lindern, die Ursache der Hämorrhoiden jedoch nicht beseitigen. Ergänzend kann die Anwendung von CANNEFF® SUP Zäpfchen bei Hämorrhoiden sinnvoll sein, da diese die Heilung unterstützen und entzündungshemmend wirken.

Sind rezeptfreie oder verschreibungspflichtige Hämorrhoidensalben besser?

Rezeptfreie Salben sind für viele Betroffene ausreichend, insbesondere bei milden bis moderaten Beschwerden. Sie enthalten oft natürliche Wirkstoffe oder leichte Lokalanästhetika.

Verschreibungspflichtige Salben enthalten hingegen stärkere Wirkstoffe wie Kortison, das Entzündungen gezielt bekämpft. Diese Präparate sollten jedoch nur kurzzeitig angewendet werden, da sie die Haut auf Dauer dünner machen können. Lesen Sie hier auch mehr zu diversen Therapieoptionen im Blogpost zur Behandlung von Hämorrhoiden.

Wie oft sollte man Hämorrhoidensalbe anwenden?

Die Anwendungshäufigkeit hängt vom Produkt ab. In der Regel wird empfohlen:

• 2- bis 3-mal täglich eine dünne Schicht auf die betroffene Stelle aufzutragen.

• Nach jedem Stuhlgang eine erneute Anwendung durchzuführen.

• Bei inneren Hämorrhoiden kann die Salbe mit einem Applikator vorsichtig eingeführt werden.

Es ist wichtig, die Packungsbeilage zu beachten und Salben mit Kortison nicht länger als 7 Tage zu verwenden.

Kann man Hämorrhoiden-Salbe in der Schwangerschaft verwenden?

Während der Schwangerschaft sollten nur Salben mit pflanzlichen oder milden Wirkstoffen verwendet werden. Besonders empfehlenswert sind:

Kortisonhaltige oder stark betäubende Salben sollten nur nach ärztlicher Rücksprache angewendet werden. 

Welche Wirkstoffe sind in Hämorrhoiden-Salben enthalten?

Die häufigsten Wirkstoffe sind:

• Lidocain und Benzocain → Betäubend gegen Schmerzen

• Hamamelis und Rosskastanie → Pflanzlich, entzündungshemmend

• Kortison (Hydrocortison, Prednisolon) → Reduziert Entzündungen

• Zinkoxid und Tannin → Fördern die Heilung

• Heparin und Rosskastanienextrakt → Wirken durchblutungsfördernd

Gibt es natürliche oder pflanzliche Alternativen zu Hämorrhoidensalben?

Ja, einige pflanzliche Präparate können bei leichten Beschwerden helfen. Alternativen sind:

Hausmittel wie Sitzbäder mit Kamille oder Eichenrinde können die Wirkung der Salben unterstützen. Lesen Sie hier auch mehr zu diversen Therapieoptionen im Blogpost zur Behandlung von Hämorrhoiden.

Wie lange dauert es, bis eine Hämorrhoidensalbe wirkt?

Die ersten Effekte spürt man oft schon nach wenigen Minuten, insbesondere bei Salben mit betäubenden Wirkstoffen. Eine deutliche Linderung tritt meist nach 2–3 Tagen ein. Bei regelmäßiger Anwendung klingen die Beschwerden nach 7–10 Tagen deutlich ab. Falls sich die Symptome nach 14 Tagen nicht bessern, sollte ein Arzt konsultiert werden.

Welche Nebenwirkungen können Hämorrhoidensalben haben?

Obwohl die meisten Salben gut verträglich sind, können folgende Nebenwirkungen auftreten:

• Hautreizungen oder allergische Reaktionen (Juckreiz, Rötungen)

• Verdünnung der Haut bei langer Anwendung von Kortisonsalben

• Brennendes Gefühl direkt nach dem Auftragen (besonders bei ätherischen Ölen)

Sollten starke Nebenwirkungen auftreten, ist die Behandlung abzubrechen und ein Arzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Diagnose erleichtert die richtige Behandlung von Hämorrhoiden und verbessert die Heilungschancen erheblich. Bleiben Hämorrhoiden hingegen unbehandelt, kann es in fortgeschrittenen Stadien des Hämorrhoidalleidens zu einer operativen Entfernung kommen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Blogpost zur Hämorrhoiden-OP.

Kann man Hämorrhoiden mit Kortisonsalben behandeln?

Ja, Kortisonsalben können entzündungsbedingte Schwellungen und Juckreiz wirksam reduzieren. Sie sollten jedoch nur kurzzeitig (max. 7 Tage) angewendet werden, da sie die Haut langfristig schädigen können. Bessere Alternativen bei langfristiger Behandlung sind pflanzliche Salben oder CANNEFF® SUP Zäpfchen, die eine entzündungshemmende und heilungsfördernde Wirkung ohne Nebenwirkungen haben.

Welche Salbe ist für äußere und welche für innere Hämorrhoiden geeignet?

Die Wahl der Salbe hängt von der Hämorrhoidenart ab:

Für innere Hämorrhoiden sind auch Zäpfchen eine gute Alternative, da sie direkt an der betroffenen Stelle wirken und einfach anzuwenden sind. Hämorrhoidensalben sind eine wirksame Behandlungsmethode, um Symptome wie Juckreiz, Schmerzen und Schwellungen zu lindern. Rezeptfreie Salben mit pflanzlichen Wirkstoffen sind für viele Patienten ausreichend, während stärkere Präparate mit Kortison oder Lokalanästhetika kurzfristig eingesetzt werden können. Die richtige Anwendung und Auswahl der Salbe – je nach Art der Hämorrhoiden – ist entscheidend für den Behandlungserfolg. Falls nach zwei Wochen keine Besserung eintritt, sollte ein Arzt konsultiert werden. Lesen Sie hier auch mehr zu diversen Therapieansätzen im Blogpost zur Behandlung von Hämorrhoiden.