Lichen sclerosus Symptome

Welche Symptome treten bei Lichen sclerosus auf?

Lichen sclerosus entwickelt sich meist schleichend und bleibt in frühen Stadien oft unbemerkt. Die ersten Anzeichen sind leichter Juckreiz, Hauttrockenheit und weißliche Verfärbungen im betroffenen Bereich. Mit Fortschreiten der Erkrankung treten folgende Symptome auf:

Wie äußert sich Lichen sclerosus bei Frauen?

Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer, insbesondere nach den Wechseljahren. Lichen sclerosus tritt meist an der Vulva, Klitorisvorhaut und Schamlippen auf, kann sich aber auch auf die perianale Region ausweiten.

Typische Beschwerden bei Frauen:

• Weißliche Hautveränderungen an der Vulva, oft verbunden mit Rötungen

• Juckreiz, der zu Kratzverletzungen und Entzündungen führt

• Schrumpfung der Schamlippen, was die Anatomie der Vulva verändert

• Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie) durch vernarbte, empfindliche Haut

• Probleme beim Wasserlassen, wenn die Harnröhre betroffen ist

• Erhöhte Infektionsanfälligkeit, da die geschädigte Haut Bakterien und Pilzen wenig Widerstand bietet

Unbehandelt kann die Erkrankung dazu führen, dass die Klitoris unter Verwachsungen verschwindet, der Scheideneingang sich verengt und Narbenbildung die Haut dauerhaft verändert.

Welche Beschwerden verursacht Lichen sclerosus bei Männern?

Bei Männern betrifft Lichen sclerosus vor allem die Eichel, die Vorhaut und den Penisschaft. Die häufigste Folge ist eine nicht angeborene Vorhautverengung (Phimose), da die Haut der Vorhaut verhärtet und ihre Elastizität verliert.

Typische Symptome bei Männern:

• Weißliche, verhärtete Flecken an der Vorhaut oder Eichel

• Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen, wenn die Harnröhre betroffen ist

• Schwierigkeiten beim Zurückziehen der Vorhaut, was zu Rissen und Entzündungen führt

• Schmerzhafte Erektionen, da die verhärtete Haut nicht mehr dehnbar ist

• Erhöhte Anfälligkeit für Entzündungen (Balanitis) unter der Vorhaut

• Schrumpfung oder Verformung der Eichel, falls die Erkrankung fortschreitet

Bei Männern ist Lichen sclerosus die häufigste Ursache für eine erworbene Phimose. In schweren Fällen kann eine operative Entfernung der Vorhaut (Zirkumzision) notwendig sein, um Schmerzen und Funktionseinschränkungen zu vermeiden.

Kann Lichen sclerosus Juckreiz verursachen?

Ja, Juckreiz ist eines der ersten und häufigsten Symptome. Der Juckreiz ist oft intensiv und tritt schubweise auf, besonders nachts oder nach mechanischer Reizung. Durch ständiges Kratzen entstehen kleine Verletzungen, Entzündungen und Blutungen, die den Krankheitsverlauf weiter verschlechtern.

Die Haut wird durch die chronische Reizung dünner, rissiger und weniger widerstandsfähig gegen Infektionen. Eine frühzeitige Behandlung mit entzündungshemmenden Cremes, pflegenden Salben und Produkten wie CANNEFF® VAG SUP kann helfen, den Juckreiz zu reduzieren und Hautläsionen zu vermeiden.

Warum kommt es bei Lichen sclerosus zu Hautveränderungen?

Die Hautveränderungen entstehen durch eine chronische Entzündung der Bindegewebsschicht (Dermis). Folgende Faktoren tragen zur Veränderung der Haut bei:

Kann Lichen sclerosus Schmerzen beim Sex verursachen?

Ja, viele Betroffene klagen über Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie). Ursachen hierfür sind:

• Schrumpfung der Scheidenöffnung, wodurch Eindringen schmerzhaft wird

• Verminderte Elastizität der Haut durch Vernarbungen

• Mikrorisse und Entzündungen durch Reibung

• Verminderte Feuchtigkeitsproduktion der Schleimhaut

Produkte wie CANNEFF® VAG SUP, die Hyaluronsäure und Cannabidiol (CBD) enthalten, können helfen, die Feuchtigkeit zu erhöhen, die Schleimhaut zu regenerieren und Schmerzen zu lindern.

Welche Anzeichen gibt es für Lichen sclerosus im frühen Stadium?

Lichen sclerosus zeigt sich als weiße, verhärtete Hautareale, die oft mit Rötungen, Rissen oder Verhornungen einhergehen. Im fortgeschrittenen Stadium können Verwachsungen und Schrumpfungen auftreten.

Welche Hautveränderungen treten bei Lichen sclerosus auf?

Die typischen Hautveränderungen bei Lichen sclerosus äußern sich zunächst durch weißliche, pergamentartige Haut, die oft an Narbengewebe erinnert. Diese veränderten Hautbereiche wirken blass, dünn und leicht glänzend, was auf eine gestörte Kollagenstruktur und eine verminderte Durchblutung zurückzuführen ist.

Mit Fortschreiten der Erkrankung wird die Haut zunehmend dünner und spröder, wodurch sie besonders anfällig für kleine Einrisse und Blutungen wird. Schon leichte mechanische Reize wie Reibung durch Kleidung oder Berührungen können die empfindlichen Areale verletzen, was zu Schmerzen, Entzündungen und Juckreiz führt.

In späteren Stadien kommt es zu Narbenbildung und Schrumpfung von Hautstrukturen, insbesondere im Genitalbereich. Dies kann dazu führen, dass sich die Schamlippen zurückbilden, die Klitorisvorhaut verwächst oder der Scheideneingang verengt wird. Bei Männern sind häufig die Vorhaut und die Eichel betroffen, was zu einer nicht angeborenen Phimose führen kann.

Zusätzlich entwickelt sich eine Hautverhärtung mit Elastizitätsverlust, wodurch die betroffenen Hautareale steifer und weniger dehnbar werden. Dies kann zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Wasserlassen oder Stuhlgang führen und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Eine frühzeitige Behandlung ist entscheidend, um diese Veränderungen zu verlangsamen oder zu verhindern. 

Die typischen Veränderungen sind:

• Weißliche, pergamentartige Haut

• Dünne, spröde Haut mit Neigung zu Rissen

• Narben und Schrumpfung von Hautstrukturen

• Hautverhärtung mit Elastizitätsverlust

Warum treten Narben und Schrumpfungen bei Lichen sclerosus auf?

Narben entstehen, weil die chronische Entzündung die normale Hautstruktur zerstört und durch verhärtetes Bindegewebe ersetzt. Durch die Narbenbildung können sich Schamlippen zurückbilden, die Klitoris unter Verwachsungen verschwinden oder die Vorhaut am Penis verengen.

Eine frühzeitige Behandlung kann helfen, diese Spätfolgen zu verhindern. CANNEFF® VAG SUP unterstützt die Feuchtigkeitserhaltung und Regeneration der Schleimhaut und kann helfen, Narbenbildung zu minimieren.